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Baum-Darstellung

  1. #10

    Standard

    @Padma...
    wie wir ja schon mehrmals gesagt und festgestellt haben: Eine "Reform" geht natuerlich nur mit Reformwilligen...also wenn Bedarf gesehen wird.
    Du bist mit der "ueblichen Interpretation des NTs" zufrieden und deshalb siehst Du auch keinen Bedarf... kann ich aus Deiner Sicht natuerlich Nachvollziehen.

    Ich kann das auch so stehen lassen... vor allem sind wir uns ja in einem imho wichtigen Punkt sehr einig...eben was die innere Beziehung zu Gott betrifft.

    Mit dem "Kreuztodglauben" sind wir es nicht... in diesen siehst Du einen und wenn nicht sogar den "zentralen Punkt" der christlichen Lehre... ich dagegen betrachte ihn als "nicht christlich" und als "abgewichen" von den Lehren Jesus an... Paulus hat da verglichen mit dem was Jesus zur Suendenvergebung lehrte, einfach uebers Ziel hinausgeschossen und die Theologen die sich seit dem darauf berufen ebenso.

    Den "Weg des Lebens" zu gehen und eine im Mittelpunkt stehende "opferbasierte stellvertretende Suendenvergebung" ist in meinen Augen inkompatibel... es ist einfach nur das alte und auch falsche AT Verstaendnis von Suendenvergebung wo man damals Tiere dazu stellvertretend opferte... im Glauben dass dies "wirke".

    Das hat es natuerlich damals schon nicht...

    Jesus lehrte, in den Evangelien, zur Suendenvergebung auch keine weitere Varainte des "stellvertretenden Opfer" dazu.

    Das Kreuz, als Symbol fuer "die Christenheit" und als Symbol fuer "Jesus" wurde ebenfalls erst Jahrhunderte spaeter dazu gemacht... parallel natuerlich mit der immer mehr und mehr in den Mittelpunkt gerueckten Kreuztheologie.... der Kirchen... mit ihrem Credo dass Jesus fuer unsere Suenden [stellvertretend] gestorben sei.

    Ich dagegen wuerde eher sagen: Jesus ist "wegen" den Suenden der [damaligen] Menschen gestorben. Waere "sein Volk" damals nicht so sehr auf die falschen Priester "reingefallen"... immer und immer wieder in ihrer Geschichte... waere es naemlich erst gar nicht zur Kreuzigung gekommen und die Masse haette Jesus anerkannt. Die falschen Priester haetten erst gar nicht Macht ueber sie gehabt.

    Die Antwort auf meine Frage bist Du mir da noch bischen "schuldig" :-) ...

    Wie saehe es mit "dem Kreuz" aus, haette die Priesterschaft eingelenkt und Jesus als den Gesalbten Gottes angenommen / aktzpetiert.
    Was dann?

    Gott sandte Jesus ja genau deswegen. Das war "der Plan". Er sandte "seinen Sohn" in die Welt auf dass sie ihn annehmen und an ihn und sein Wort glauben.

    Aber doch nicht deswegen, auf dass sie ihn ermorden.

    Wir kennen ja, denke ich, alle das "Gleichnis von den boesen Weingaertnern" in den Evangelien. Mt 21,33-41

    Die boesen Weingaertner waren dort ja Sinnbild fuer die falsche Priesterschaft bzw. fuer all jene die "Barabbas" dem Pontius Pilatus zuriefen... anstatt "J E S U S".

    Und "der Sohn" war natuerlich Sinnbild fuer Jesus.

    Und der "Plan Gottes" war... "Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben." (Mt 21,37)

    Hatten sie aber nicht... leider.

    Meine Frage an Dich lautet daher: Was ist mit "dem Kreuz", wenn es so gelaufen waere, wie es von Gott eigentlich angedacht war bzgl. "der Sendung seines Sohnes"?
    Geändert von net.krel (03.08.2015 um 22:35 Uhr)


 

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