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  1. #391

    Standard

    @Padma... also ich zumindest hatte da eigenetlich noch nie grosse Verstaendnis Schwiergikeiten , dass es ein Unterbewustsein und ein "Wach Bewustsein" unserer Seele bzw. unseres Geistes gibt und dass das Wachbewustsein nur die Spitze des Eisberges ist und (!) dass im Unterbewustsein der Seele alles gespeichert ist was sie bei ihren Inkarnationen erfahren und gelernt hat...

    Natuerlch ist es dann auch "ein spiritueller Vorteil" wenn im Unterbewustsein der Seele viele "erfolgreiche" Erfahrungen gesammelt wurden und ebenso dass sich das auf die aktuelle Inkarnation entsprechend auswirkt in der Reife.

    Im "kleinen" betrachtet verhaelt sich ja unsere Psyche genauso. Das Unterbewuste von uns ist massgeblich fuer unsere gesamte Befindlichkeit und Verfassung.

    Und was wir im Unterbewustsein "verstanden" haben... das zieht sich durch. Das haben wir "intus"...

    Ich sehe da echt kein "Problem" wenn man "das grosse Bild" betrachtet (im Fall von "Reinkarnations-Glaeubigkeit")...

    Das Problem ist doch vielmehr dass die Christentume so stark an einen "doppelten Ausgang" glauben... eben nach dem Motto: Dieses eine Leben hier auf Erden. Und danach eine ultimative endgueltige Entscheidung fuer die Ewigkeit.

    Aber es herrscht ansonsten doch nicht wirklich ein Verstanendis Problem vor wenn man rein fiktiv Reinkarnation in Betraht zieht bzgl. den Vergangen Erfahrungen die im (Unter)Bewusstsein der Seele im laufe ihrer "Reise" dan gespeichert werden... oder?
    Geändert von net.krel (12.08.2015 um 18:00 Uhr)

  2. #392

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Hallo Sunigol,
    und wenn die "gewöhnlichen Erklärungen" widersprüchlich, und nur die Reinkarnationserklärung schlüssig sind?
    Gedankenübertragung gibt es natürlich auch.
    Es gibt aber tausende bekannte Fälle, wo nur Reinkarnation eine schlüssige Erklärung bietet. Und das Schöne ist, Reinkarnation ist auch in philosophischer Hinsicht ein schlüssiges Konzept.

    LG,
    Digido
    Ich habe gelernt, mit Begriffen wie "schlüssig" und "widersprüchlich" sehr vorsichtig umzugehen. Menschen verwechseln gerne "schlüssig" mit "passt zu meiner Meinung". Sie sehen, was sie sehen wollen.

    Ich bin auch nicht bereit, etwas für wahr zu halten, nur weil es eine scheinbar schlüssige Erklärung für irgendwas anderes liefert. Die Vorstellung von der Erde als Mittelpunkt des Universums war auch mal eine "schlüssige Erklärung", jahrtausendelang.

  3. #393

    Standard

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Was mir aber bisher noch unverständlich geblieben ist, ist die Frage, inwiefern der Glaube an Reinkarnation in irgend einer Weise hilfreich und dienlich sein kann, um Erlösung zu erlangen.

    Da doch - wenn man jetzt mal davon ausgeht, es wäre keine Spekulation, sondern 'gesichertes Wissen' - dann ist doch jede Einzelexistenz in Bezug auf die Erlösung und die Erkenntnis völlig unabhängig von der vorausgehenden und unabhängig vom bisherigen Karma. Die Seele vergisst doch alles früher einmal erkannte und fängt wieder bei 0 an.

    Inwiefern spielt es da für den Erkenntnisweg und die Erlösung überhaupt eine Rolle, ob es nun die 1. oder die 5000ste Existenz der Seele in einem Körper ist und ob sie glaubt, schon mal körperlich existiert zu haben oder nicht?
    Vielleicht kann mir das jemand von euch erklären; ich selbst kann da keinen Vorteil erkennen .....
    Das frage ich mich allerdings auch. Wenn Wiedergeburt einen Sinn haben soll, dann muss man sich doch an seine Vorleben erinnern können, oder?

  4. #394

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen

    Das Problem ist doch vielmehr dass die Christentume so stark ein einen "doppelten Ausgang" glauben... eben nach dem Motto: Dieses eine Leben hier auf Erden. Und danach eine ultimative endgueltige Entscheidung fuer die Ewigkeit.

    Aber es herrscht ansonsten doch nicht wirklich ein Verstanendis Problem vor wenn man rein fiktiv Reinkarnation in Betraht zieht bzgl. den Vergangen Erfahrungen die im (Unter)Bewusstsein der Seele im laufe ihrer "Reise" dan geseichert werden... oder?
    Ich scheine etwas schwer von Begriff zu sein, denn einen Vorteil erkenne ich immer noch nicht ;-)....

    Deine Frage zielt doch eher darauf ab, dass es auch keinen Nachteil bringt, also eigentlich ist es egal, ob man dran glaubt oder nicht? (oder hab ich das jetzt falsch verstanden?)

    Der kleine Nachteil, den ich sehe, ist höchstens der, dass man die die ganze 'Sache mit der Erlösung' dann evtl ein wenig zu sehr auf die leichte Schulter nehmen könnte, indem man sich sagt: "Na wenn's bei dieser Erdenrunde noch nicht klappt, dann halt beim nächsten Mal, was soll's?"

    Aber wie gesagt, der Vorteil oder die Hilfe im Hinblick auf die Erkenntnisfindung sehe ich noch nicht.

    Daher fühle ich mich auch nicht besonders gedrängt, mich mit dieser Frage intensiver zu beschäftigen und lasse diesen Punkt in meinem Denkmodell einfach weiterhin offen ;-).

  5. #395

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Das frage ich mich allerdings auch. Wenn Wiedergeburt einen Sinn haben soll, dann muss man sich doch an seine Vorleben erinnern können, oder?
    @Sunigol... wir haben in der Regel nur sehr sehr begrenzten bewusten(!) Zugriff auf unser Unterbewustsein.. richtig?

    Hypnose zB oder aber auch Traeume koennen Zugriff darauf geben.

    Kein Mensch kann sich an seine Geburt erinnern... damit hat auch niemand ein Problem das zu Aktzeptieren.

    Ich Frage mich da dann nur immer, warum bzgl. der Reinkarnationsfrage dann so viele Menschen davon ausgehen, dass man sich doch an die Vorleben vollstens erinnern koenne so ohne weiteres... oder? Wenn wir noch nicht mal Erinnerung haben als wir noch als Baby rum gekrabbelt sind :-)
    Geändert von net.krel (12.08.2015 um 18:24 Uhr)

  6. #396

    Standard

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Ich scheine etwas schwer von Begriff zu sein, denn einen Vorteil erkenne ich immer noch nicht ;-)
    Das wiederum verstehe ich eben auch nicht :-)

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Deine Frage zielt doch eher darauf ab, dass es auch keinen Nachteil bringt, also eigentlich ist es egal, ob man dran glaubt oder nicht? (oder hab ich das jetzt falsch verstanden?)
    Nee mir gings weniger darum grad ob der Glaube an Reinkarnation Vorteilhaft ist (was er imho ist) oder nicht.

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Aber wie gesagt, der Vorteil oder die Hilfe im Hinblick auf die Erkenntnisfindung sehe ich noch nicht.
    Was den Glauben an Reinkarnation betrifft also... da bin ich der Ansicht dass wenn jemand dies, aus welchen Gruenden auch immer, absolut nicht fuer moeglich haelt... man dass dann auch so lassen sollte. Also den Glauben an Reinkarnation nicht als "Heilsnotwendig" :-) deklarieren sollte...

    Weil es gibt genuegend Sachen die auch noch wichtig sind...zB das Prinzip von "Saat und Ernte" zu verinnerlichen :-)

  7. #397

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen

    Was den Glauben an Reinkarnation betrifft also... da bin ich der Ansicht dass wenn jemand dies, aus welchen Gruenden auch immer, absolut nicht fuer moeglich haelt... man dass dann auch so lassen sollte. Also den Glauben an Reinkarnation nicht als "Heilsnotwendig" :-) deklarieren sollte...

    Weil es gibt genuegend Sachen die auch noch wichtig sind...zB das Prinzip von "Saat und Ernte" zu verinnerlichen :-)
    Ah, ok, danke. Dann entgeht mir ja nicht viel, wenn ich diesen Punkt einfach offen lasse ... ;-).

  8. #398

    Standard

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Ah, ok, danke. Dann entgeht mir ja nicht viel, wenn ich diesen Punkt einfach offen lasse ... ;-).
    Da hoere ich eine leichte "Abwertung" auf der einen Seite raus bzgl. der Reinkanrationslehre.... und auf der anderen Seite dann aber doch noch etwas "Gesunde Vorsicht" weil sie koenne ja vieleiiiiiiiiiicht doch wahr sein :-)

    Ebenso, wenn Du die Frage der Reinkarnation offen laesst... seh ich es dann richtig dass Du im gleichem Mass dann auch den "doppelten Ausgang" offen laesst? Also dass es nach dem leiblichen Tod vieleiiiiiiiiiicht :-) doch noch was anderes geben koennte als entweder "ewiger Himmel" oder "ewige Trennung/Verdammnis"?

  9. #399

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Da hoere ich eine leichte "Abwertung" auf der einen Seite raus bzgl. der Reinkanrationslehre....
    Nein, abwerten wollte ich nichts.
    Ich habe nur gefragt, weil ich keinen 'Vorteil' erkennen konnte, bzw nicht die Heilsnotwendigkeit. Und ich dachte, vielleicht hab ich ja etwas übersehen ....


    Ebenso, wenn Du die Frage der Reinkarnation offen laesst... seh ich es dann richtig dass Du im gleichem Mass dann auch den "doppelten Ausgang" offen laesst? Also dass es nach dem leiblichen Tod vieleiiiiiiiiiicht :-) doch noch was anderes geben koennte als entweder "ewiger Himmel" oder "ewige Trennung/Verdammnis"?
    Bei diesen Dingen sehe ich es so, wie ich weiter oben geschrieben habe:

    Wir hatten ja neulich angesprochen, dass der Verstand mit seiner Logik ja eigentlich nur bis an die eigene Grenze führen kann, um dann sich selbst in seiner Begrenztheit zu erkennen und über sich hinaus zu weisen (Provisorium wird da von 'mystischer Seite' aus bestimmt einiges beitragen können). Und an diesem Punkt muss dann das vertrauende Sich-Einlassen auf Gott kommen. Egal wieviel Wissen und rationale Erklärungen des eigentlich Unerklärlichen und mit dem menschlichen Verstand und Vorstellungsvermögen Unfassbaren man hinter sich lassen muss ...
    Das ist für mich der Bereich, wo es nicht mehr um Wissen geht, sondern um Vertrauen .....

  10. #400

    Standard

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Wir hatten ja neulich angesprochen, dass der Verstand mit seiner Logik ja eigentlich nur bis an die eigene Grenze führen kann, um dann sich selbst in seiner Begrenztheit zu erkennen und über sich hinaus zu weisen (Provisorium wird da von 'mystischer Seite' aus bestimmt einiges beitragen können). Und an diesem Punkt muss dann das vertrauende Sich-Einlassen auf Gott kommen. Egal wieviel Wissen und rationale Erklärungen des eigentlich Unerklärlichen und mit dem menschlichen Verstand und Vorstellungsvermögen Unfassbaren man hinter sich lassen muss ...

    Das ist für mich der Bereich, wo es nicht mehr um Wissen geht, sondern um Vertrauen .....
    Der Satz ist ziemlich lang... musste mehrmals durchlesen.

    Das NT gibt ja kaum Auskunft was nach dem leiblichen Tod passiert. Mir ist nur eine Paulusstelle bekannt die bzgl. "doppelten Ausgang" interpretiert wird... Ein einziger Satz... imho auch noch interpretationswuerdig.... und dann auch noch ausgerechnet von Paulus... der sich ja gerade bei solchen Fragen eh schon recht irrte (Stichwort: Wiederkunft Christi mit "Pauken und Trompeten"... er meinte ja - (zitat) "im Worte des Herrn" - das er diesen angeblichen auesseren Akt noch zu seinen Lebzeiten erleben wuerde... )

    Aufjedenfall aber finde ich, fuer diesen Umstand, dass das NT so gut wie keine konkrete Aussage macht, was nach dem leiblichen Tode passiert....

    ... also da finde ich hat die Vorstellungen des ultimativen "doppelten Ausgangs" nicht viel mit "Vertrauen in Gott" zu tun... sondern viel mehr mit "Vertrauen in diese Traditionelle Vorstellung eines ultimatven doppelten Ausgang"... woher diese auch immer ihren Ursprung hatte... im NT finde ich sie nicht.

    Oder?
    Geändert von net.krel (12.08.2015 um 19:44 Uhr)


 

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