Hallo Netkrel
Also eigentlich nur eine Erklärung dafür, warum manche Menschen leichter Erkenntnisse bekommen als andere, die sich damit schwerer tun?
Aber wo liegt der Vorteil, daran zu glauben?
Eine reife Seele erkennt das, was für ihre Erlösung wichtig ist, doch in jedem Fall dann leichter, egal, ob sie nun an Reinkarnation glaubt oder nicht?
Und eine unreife Seele erlangt dann doch nicht schneller Erlösung, wenn sie an Reinkarnation glaubt oder langsamer, wenn sie anders glaubt?
Ich kann da nur von mir ausgehen. Und kann nur sagen, dass es mich bisher nicht im Geringsten behindert hat, diesen Punkt einfach 'offen' zu lassen als etwas, dass ich nicht wissen kann und auch nicht zu wissen brauche.
Wir hatten ja neulich angesprochen, dass der Verstand mit seiner Logik ja eigentlich nur bis an die eigene Grenze führen kann, um dann sich selbst in seiner Begrenztheit zu erkennen und über sich hinaus zu weisen (Provisorium wird da von 'mystischer Seite' aus bestimmt einiges beitragen können). Und an diesem Punkt muss dann das vertrauende Sich-Einlassen auf Gott kommen. Egal wieviel Wissen und rationale Erklärungen des eigentlich Unerklärlichen und mit dem menschlichen Verstand und Vorstellungsvermögen Unfassbaren man hinter sich lassen muss ...
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