Vielleicht wird es ja deutlicher an einem Beispiel, was ich für 'falschen Umgang damit' halte:
Ich habe neulich irgendwo die Ansicht gelesen: Wer einmal gerettet und wiedergeboren ist (Wiedergeburt im christlichen Sinn ;-)), der kann nicht mehr verloren gehen, der hat eine 'Heilsgarantie'. Egal, was er danach auch macht, er bleibt gerettet. Auch dann, wenn er bspw einen Mord begeht und die Tat nicht einmal bereut. Er muss nur unbeirrt glauben .....
Das ist für mich 'Scheuklappenglauben an eine Garantie, mit der man sich die Erlösung zu verdienen und zu sichern meint'.
Und an dieser Stelle setze ich für mich 'Vertrauen' ein.
Du wirst an dieser Stelle vielleicht etwas anderes einsetzen, da - soweit ich dich verstanden habe - nach deinem Verständnis Erlösung nicht durch Gottes Gnade kommt, sondern durch den Menschen aufgrund seiner Erkenntnis und dem Leben nach dieser Erkenntnis ;-).
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