Zitat Zitat von bambule Beitrag anzeigen
Hallo mirabo,

Und das mit den 10-15 Jahren bezog sich auf Missbrauch (so hatte ich Roby verstanden). Das ist ne harte Nummer. Und das liegt noch innerhalb der Verjährungsfristen (so die Infos hier korrekt sind). Wie kannst du erwarten, dass etwas nachgegangen wird, wenn keine Infos geliefert werden - und das mit Begründung, dass früher auch nichts lief? Und wer sprach von Unterlagen und Beweisen? Reicht nicht ein Name? Per PN?

Könntest DU dazu was liefern? Wären anonyme Hinweise zur Erhärtung der Verdachtsmomente ausreichend? Könnte man das über Zwischenstationen wie eine Effi (so sie bereit dazu wäre) machen?

LG
Bam
Hallo bambule,

aus deinen Zeilen ist zu erkennen das du sehr wenig über Missbrauch weißt. Denn es vergehen durchaus 20 oder mehr Jahre bis Opfer die Kraft und den Mut haben über diese Dinge zu sprechen, wenn überhaupt. Nach meinem Kenntnisstand verjährt Missbrauch erst nach 30 Jahren. Wenn sich da nichts geändert hat ist das Zeitfenster von 10 bis 15 Jahren noch groß genug um den Opfern die Zeit zu geben. Vor allem müssen diese an klar erkennbaren Dingen (finanzielle Unkorrektheiten) erkennen können das glaubwürdige Aufarbeitung geschieht. Denn diese Dinge sind leichter zu bearbeiten, da auch der Bericht des Finanzamtes vorliegt. Erst dann besteht die Chance das Vertrauen der Opfer entstehen kann. Oder wenn sie sehen wie mit den jüngsten Vorgängen in Frankreich umgegangen wird. Sollte diese Hausleitung nicht unverzüglich aus dem Dienst als Hausleitung egal in welchem Haus genommen werden kann wohl wenig wahrscheinlich Glaubwürdigkeit entstehen. Denn von der Hausleitung ist mir auch so manche persönliche ungute Erfahrung in Erinnerung.