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Baum-Darstellung

  1. #11
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von bambule Beitrag anzeigen
    Hallo Effi,
    ich hab für dich nun tatsächlich mal angerufen und nachgefragt: es hat sich zu der Nachfrage bzgl. der Taten von vor 10-15 Jahren wohl Niemand gemeldet. Aber ich hab auch in einem vorigen Beitrag an mirabo Mist geschrieben. So funktioniert Aufarbeitung oder Aufklärung zu Missbrauch nicht.
    Fazit des Kontaktes: Es wird ein Feedback geben, Bin Bereit wird sich wie versprochen melden, dauert aber (wie auch angekündigt) noch 2,3 Wochen.
    Ok, Dankeschön für die Informationen, die ich dir nun auch unüberprüft abnehme, denn es wäre doch schon komisch würde oder müsste ich jetzt im GH anrufen, um zu fragen ob du auch wirklich nachgefragt hast und deine Informationen auch wirklich stimmen.

    Zitat Zitat von bambule Beitrag anzeigen
    Hab aber auch noch andere Telefonate geführt.
    Was ich jetzt sage ist also erstmal auch nur Hörensagen, bringt aber zu einer Sache ein völlig verändertes Licht herein:
    Das Ehepaar W. hat wohl tatsächlich durch SR einen Antrag auf Rentenzahlung gestellt + die Rentennachzahlung auch erhalten. In der Tat war dies wohl vor ein paar Jahren, in einer Zeit, in der das Ehepaar noch in der Mission tätig war.
    Inzwischen sind diese ausgeschieden (oder gerade am Ausscheiden).
    Der Knackpunkt an der Sache: Die Rentennachzahlung wurde durch die Schwester von Br. W. finanziert. Da diese selbst keine Rentennachzahlung leisten kann lief das über die Mission als Spende.
    Für mich stellt sich aus dieser Sicht die Sache völlig anders dar, wie hier zuerst dargestellt. Mit dieser Aktion ist damit dieses Ehepaar keine Last mehr in Bezug auf Rentennachzahlungen.
    Die es eigentlich aber erst gibt, nachdem man ausgeschieden ist. Konnte die Rentennachzahlung nur im Zusammenhang einer Wohnsitzverlegung nach außerhalb geschehen? Also richtig erscheint mir das nicht, so eine zweckgebundene Schein-Wohnsitzverlegung.
    Schön ist, wenn eine Schwester für ihren Bruder mitsorgt, daran ist gewiss nichts auszusetzen. Sie hätten die "Übertragungsform" (Nachversicherung) besser überdenken müssen, wenn dafür falsche Angaben (Pseudo-Wohnsitzverlegung) gemacht werden mussten, dann wäre wohl eine Art Schenkung oder dergleichen sinnvoller gewesen. Also wenn die Schwester ihren Bruder nicht nachversichern kann und SR es nur bei Austritt mit Wohnsitzveränderung, dann hätte die Schwester ihren Bruder auf andere Weise unterstützen müssen, wenn sie das wollte. Dann allerdings müsste jetzt SR für Nachversicherung sorgen.
    Die Pseudo-Wohnsitzverlagerung kam dann letztlich allen zugute. War sie deshalb richtig?

    Mit diesem Zusatzwissen, dass das Geld für die Nachversicherung gezielt aus der Verwandschaft kam, schaut die Geschichte einerseits anders aus. Tut mir deshalb leid, wenn ich zu entsetzt reagiert habe und über Betrugsmotivationen und Begünstigungen spekulierte, über dergleichen zu laut nachdachte.
    Andererseits bleibt aber das Geschmäckle bezüglich des Pseudowohnsitzes mit dem ein Austritt simuliert wurde. Nur deshalb war die Nachversicherung möglich, insofern ich es richtig verstanden habe.

    Du schriebst, dass das Ehepaar schriftlich auf die Versorgungszusage verzichtete. Und praktisch? Schriftlich mussten sie verzichten, gehört zum bürokratischen Hergang, wenn Nachversicherung wirksam wird. Wie sah die Praxis aus?


    Zitat Zitat von bambule Beitrag anzeigen
    Aber ich erkenne dein Problem mit dem Glaubwürdigkeits-Argument an. Ich ziehe daher diesen Satz in meinem Beitrag zurück. Lies nun mein Beitrag bitte nochmal mit Ausblendung dieses Satzes. Verstehst du, auf was ich raus möchte?
    Ja, verstehe.

    Und auch Maximus betonte in einem weiteren Beitrag #962 ... siehe hier...

    *Persönlich tut man sich keinen Dienst, beim Lesen einer Information dermassen in Rage zu geraten, wie wenn man schon die volle, ganze und nur die Wahrheit gehört hätte. Eine Portion Gelassenheit, im Wissen, dass rein durch Aufregung kein Problem gelöst wird, wirkt entspannend.*

    Und da:


    *Darum ist ein gewisser Sicherheitsabstand beim Konsum von Neuigkeiten immer von Vorteil.
    Da jeder Mensch je nach Verfassung und Wahrnehmung Nachrichten unterschiedlich absorbiert und dann beurteilt, braucht es weitere Kommunikation.*


    Zitat Zitat von bambule Beitrag anzeigen
    Mir geht es nicht darum vordergründig Ruhe zu bezwecken, sondern zu unrecht erhobene Vorwürfe zu vermeiden. Ich halte das für legitim - auch ob den tatsächlich existenten Missständen.
    Ich kann nicht Unrecht anprangern, selbst aber unrecht handeln. Darum geht es mir.
    Da bin ich bei dir. Natürlich berechtigen existente Missstände nicht zu unberechtigten Vorwürfen. Logisch und selbstverständlich klar.

    Effi
    Geändert von Effi (13.01.2013 um 21:30 Uhr) Grund: verbessert...


 

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