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Zeuge
Ohne der Thora, kein Judentum; ohne des N.T., kein Christentum; ohne den Koran, kein Islam.
Wer die Thora ablehnt, lehnt das Judentum ab und ist somit für einen Dialog mit den Juden, für die die Thora heilig ist, nicht bereit.
Wer das N.T. ablehnt, lehnt das Christentum ab, und ist somit für einen Dialog mit den Christen, für die das N.T. heilig ist, nicht bereit.
Wer den Koran ablehnt, lehnt den Islam ab, und ist somit für einen Dialog mit den Muslimen, für die der Koran heilig ist, nicht bereit.
Wenn wir erkannt haben, daß, wie das Judentum, so das Christentum, wie auch der Islam, von einem Gott kommen, dann müssen wir auch die heilige Schriften dieser Religionen, als von dem einen Gott gegeben anerkennen.
Was uns trennt, sind nicht die heilige Schriften der Religionen, sondern ihre Interpretationen. Und da haben wir großen Spielraum für einen fruchtbaren Dialog. Denn das Entscheidende ist nicht die Form, wie diese oder jene Religion ausgeübt wird, sondern die Botschaft, die zugrunde der jeweiligen Religion liegt.
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