Hallo Picus,
gern geschehen. Im allgemeinem sagte DAS Judentum gar nichts zu Judas Iskarijot, denn nur eine geringere Zahl unter ihnen beschäftigt sich überhaupt mit dem Christentum.
Einen hebräischen Urtext gibt es nicht mehr von Joh. 13, 18 , aber den hebräischen Text, aus der Jerusalemer Bibel, habe ich hier (unten) angeführt. Dieser wurde allerdings von griechischen und lateinischen Texten abgeleitet und übersetzt. Eine deutsche Übersetzung des hebräischen Textes habe ich ans Ende gesetzt.
Allerdings wie diesen Jesus gesagt, wer aufgeschrieben und wie dieser im christlichem Sinn, bzw. was Jesus dazu sagt, das kann und will ich nicht thematisieren. Es käme dem gleich, als wollte ein Fisch wie eine Nachtigall singen. Bei und zu christlichen Interpretationen und Anbindungen an Texten aus den Büchern Tenach (AT) enthalte ich mich der Stimme, so als Jude.
Joh. 13, 18
לא על־כלכם דברתי יודע אני את־אשר בחרתי בהם אף למען ימלא הכתוב אוכל לחמי הגדיל עלי עקב׃
ου περι παντων υμων λεγω εγω οιδα ους εξελεξαμην αλλ ινα η γραφη πληρωση ο τρωγων μετ εμου τον αρτον επηρεν επ εμε την πτερναν αυτου
Non de omnibus vobis dico, ego scio, quos elegerim, sed ut impleatur Scriptura: „Qui manducat meum panem, levavit contra me calcaneum suum.“
Nicht sage ich von euch allen, ich weiß, welche ich erwählet habe, sondern dass die Schrift erfüllet werde: Der mein Brot isset, der tritt mich mit Füßen.
Gruß Isaak
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