Gerne... ich bin gespannt.
Das stimmt nicht ganz so... eine Entscheidende Sache fehlt.
Unter der "Die Bibel" - die ihnen sicherlich als "Grundlage" dient - verstehen sie effektiv "ihre Interpretation der Bibel".
Solange jemand nicht Unterscheiden kann... oder nicht will... zwischen der "persoenlichen (Gruppen)Interpretation der Bibel" und "dem Wort Gottes"... solange macht er sich zwangslaeufig zu Gott. Mast sich an, die letzte Weisheit Gottes zu begreifen.
Das fehlen dieses Selbst-Eingestgaendnis... das fehlen dieser auch kritischen "Selbst-Reflektion" (Stichwort: Balken im eigenen Auge) fuehrt zum Fundamentalismus.
Und im welchen Grad diese Selbst-Reflektion fehlt stellt sich in einem Dialog ziemlich schnell heraus.
Man darf einfach nie vergessen dass wir nur Bruchstuckhaft "erkennen". Und diese "theologische Demutshaltung" fehlt im Funditum nahezu komplett. Und das ist Fatal. Vor allem ja auch fuer einen selbst wenn man mal in diese Falle getappt ist.
Deine "liberale Erklaerung" der Sache stimme ich zwar [auch] zu...
Aber beim Funditum trifft die Sache mit dem "Balken im eigenen Auge" auf extreme Weise zu... das fehlte mir bei Deiner Erklaerung noch bischen.
Jesus war uebrigens auch manchmal sehr polemisch... im Dialog mit den damaligen Funditum... Polemik ist also durchaus christliche Tradition :-) ...
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