Hallo Jimmy777,
das was Du geschrieben hast wurde von mir ganz gewiss nicht ignoriert. Denn das Loblied das Du über die Spätregen Mission geschrieben hast ist erschreckend. Erschreckend deshalb da die Gefahr besteht das jemand unbedacht zu Spätregen kommt und dann das wahre Leben und Verhaltensweisen dort erkennt. Derjenige ist dann im schlimmsten Fall für den Rest seines Lebens geschädigt in Bezug auf Vertrauen zu Gott und Christen. Es ist von mir auch kein Angriff gegen Dich als Mensch gewesen, sondern gegen dieses typische Verhalten von Spätregen. Man gebe nichts zu solange man es vermeiden kann. Statt offen und ehrlich einen Neustart zu beginnen wird weiter gemacht so wie bisher. Nur mit weniger Geld und Menschen die gegangen sind und mit ihnen die Spendengelder.
Worauf sich meine Fakten stützen? Auf die Erkenntnis von etwa 30 Jahren kennen der Spätregen Mission und selbst auf der Internetseite nach zu lesende gravierende Missstände. Es ist schon grass das Du sagst jeder könne zu Spätregen kommen und dort auch wohnen. Du solltest es besser wissen das dazu ein umfangreicher Prüfprozess stattgefunden hat und wohl auch noch heute so ist. Die Kriterien die auch im prophetischen lagen sind heute mehr denn je fragwürdig. Vor allem wenn ein ehemaliges Mitglied des Vorstandes sogar sagt das es menschliche Prophetie reichlich gegeben hat.
So einfach bekommt auch nicht jeder Hilfe vom Glaubenshaus. Es gibt zahlreiche Bewohner und Verantwortliche die in den vergangenen Jahrzehnten auch Hilfe abgelehnt haben oder diese nur gegen Bezahlung geleistet haben, entgegen der Aussage auf der Internetseite.
Schade ist es um die wenigen Aufrichtigen die tatsächlich christsein leben ohne Einschränkung. Aber Gott sieht alles und zieht auch die Verantwortlichen zur Rechenschaft.
Die Aberkennung der Gemeinnützigkeit hat nun wirklich keine politischen oder ähnlichen Gründe. Einer der Gründe war das 10 % der Spendengelder pauschal nach Südafrika flossen ohne jegliche Kontrolle. Davon wussten aber nur wenige. Man könnte auch den Verdacht äussern das es ähnlich einem Franchising System funktioniert hat.
Ein anderer Grund ist der das sich Hausbewohner reichlich an den Spenden bereichert haben über ein Taschengeld oder Bezahlung der Krankenkasse hinaus. Wobei letzteres ja nicht einmal jeder bekommen hat. Sondern viele zusehen mussten wie sie ihr Geld zusammen bekommen haben. Während andere Geld im 4 stelligen Bereich für private Anschaffungen bekommen haben.
Es gibt übrigens zahlreiche Gemeinden bei denen man ein kostenloses Essen bekommt. Manchmal ist es eben hilfreich sich zu informieren, bevor man das als Monopol von Spätregen darstellt.
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