Zeuge

Lass doch dein absurden und denunzierenden Aussagen wie: „damit beweist du dein Unverständnis…“

Was bringst du nun wieder die Abstammung von Melkisedek und den Priestern und Hohepriestern durcheinander?
Der Hebräerschreiber betont die Abstammung, und macht eine falsche Interpretation daraus, also wäre sie schon wesentlich. Weiter, es ist nirgends eine Ordnung Melkisedeks aufgeschrieben, noch erwähnt, ausser in jenem Hebräerbrief, welcher leider den entsprechenden Psalmvers eigenartig anwendet. Also interpretiert man gemäss Freigeist etwas in die Schrift hinein, welches im wirklichen Nicht steht.
Wenn man Bibeltexte in anderen Ebenen betrachtet, so dürfen diese Betrachtungsweisen sicher nicht dem wesentlichen Grundaussage widersprechen. Dass sich aber gerade das Christetum solches zu eigen machte, bis hin, dass nun die Kirche Israel sein soll usw. zeigt doch geradezu, dass da vieles falsch gegangen ist.


Gottessohn war er schon vor der Auferweckung, und nicht erst danach. Und nach der Auferweckung hat er seine Lehre nicht geändert, sondern befahl ja seine restlichen Aposteln, das weiter zu geben, was er sie gelehrt hatte, und nicht das, was andere später über ihn lehren werden.
So betonte Jesus klar, dass die Weisungen Gottes so lange ihre Gültigkeit haben, wie Himmel und Erde bestehen…also kann es gar keine von diesen Weisungen losgelöste Lehre geben. Auch nicht ein Evangelium, das diese umschifft.

So wird wohl kaum auf die Lehre Jesu geschaut, sondern was andere über Jesus lehren und meinen, was es nun gewesen sein mag. Aber mit der Lehre Jesu hat das nichts zu tun.

Wieder pickst du einen Bibelvers (Mt 15,14 heraus), um etwas zu sagen, was so nicht mit dem Zitat von Jesus gesagt wurde. Diese Aussage berechtigt nicht, die Weisungen Gottes zu verlassen…. Es ist scheinbar gar zu leicht, anderen Blindheit unterzustellen.
Und dieser Gottessohn lehrte nun mal wirlich nicht, diese Gottes-Weisungen zu verlassen.


Alef