Verstehst du die Ordnung der Erbfolge der Aaronischen Priesterschaft immer noch nicht? Vom Vater zum Sohn.
Und wie lautet die Ordnung der Erbfolge der Priesterschaft nach Melchisedek?
Warum nicht? Die ersten Christen waren schließlich Juden.Wenn man Bibeltexte in anderen Ebenen betrachtet, so dürfen diese Betrachtungsweisen sicher nicht dem wesentlichen Grundaussage widersprechen. Dass sich aber gerade das Christetum solches zu eigen machte,
Daß in der Christenheit so manches falsch gelaufen ist, habe ich auch oft geschrieben.bis hin, dass nun die Kirche Israel sein soll usw. zeigt doch geradezu, dass da vieles falsch gegangen ist.
Dem Glauben nach, genau wie wir. In der Tat aber wurde er es erst danach.Gottessohn war er schon vor der Auferweckung, und nicht erst danach.
"... ihn sehen wir um seines Todesleidens willen mit Herrlichkeit und Ehre gekrönnt." (Hebr. 2:9)
"... er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle ehöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen." (Phil. 2:8,9)
"Er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt. Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt." (Hebr. 1:4,5)
"So verkünden wir euch das Evangelium: Gott hat die Verheißung, die an die Väter ergangen ist, an uns, ihren Kindern, erfüllt, indem er Jesus auferweckt hat, wie es schon im zweiten Psalm heißt: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt." (Apg. 13:32,33)
"Das Evangelium von seinem Sohn, der dem Fleisch nach geboren ist als Nachkomme Davids, der dem Geist der Heiligkeit nach eingesetzt ist als Sohn Gottes in Macht seit der Auferstehung von den Toten." (Röm. 1:3,4)
So wurde er zum Sohn Gottes. Und das entspricht seiner Aussage:
"Die aber, die Gott für würdig hält, an jener Welt und an der Auferstehung von den Toten teilzuhaben, ... können nicht mehr sterben, weil sie den Engeln gleich und durch die Auferstehung zu Söhnen Gottes geworden sind." (Lk. 20:35,36)
Nach seiner Auferstehung hat er befohlen das Evangelium, b.z.w. die Botschaft von seinem Tod und seiner Auferstehung zu predigen, mit der Verheißung der Rettung derer, die daran glauben und sich mit ihm in der Taufe (in der Gleichheit seines Todes) verbinden werden. Was er ja vor seinem Tod schlecht tun konnte.Und nach der Auferweckung hat er seine Lehre nicht geändert, sondern befahl ja seine restlichen Aposteln, das weiter zu geben, was er sie gelehrt hatte, und nicht das, was andere später über ihn lehren werden.
So betonte Jesus klar, dass die Weisungen Gottes so lange ihre Gültigkeit haben, wie Himmel und Erde bestehen…also kann es gar keine von diesen Weisungen losgelöste Lehre geben. Auch nicht ein Evangelium, das diese umschifft.
Wenn du mit "anderen" die Kirchenlehren meinst, stimme ist dir zu. Schließlich sind sie weit weg vom geschriebenen Evangelium abgewichen.So wird wohl kaum auf die Lehre Jesu geschaut, sondern was andere über Jesus lehren und meinen, was es nun gewesen sein mag. Aber mit der Lehre Jesu hat das nichts zu tun.
Was wurde denn mit seinem Zitat gesagt?Wieder pickst du einen Bibelvers (Mt 15,14 heraus), um etwas zu sagen, was so nicht mit dem Zitat von Jesus gesagt wurde.
Nicht verlassen, sondern darüberhinaus zu wachsen.Und dieser Gottessohn lehrte nun mal wirlich nicht, diese Gottes-Weisungen zu verlassen.
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