Zitat Zitat von Jakow Beitrag anzeigen
Ich habe kein Problem damit, wenn für jemanden Jesus eine tiefe Kraft darstellt und ihm Möglichkeiten gibt, welche er ohne Jesus nicht hätte. Aber bei solchen allgemeinen Aussagen sollte man aufpassen, denn nach der jüdischen Lehre, ist G'tt sein Anbeginn Partner des Menschen. Es existiert hier eben kein "von oben herab", sondern jemand mit dem man reden, verhandeln, streiten kann. Hierzu bedarf es keines Jesus, vor allem, wenn man sieht, dass seine Lehre viele von G'tt entfremdet haben, wie man oben sieht.
Es ist ein Unterschied, ob ich mit jemanden verhandeln oder streiten oder ob ich mich mit ihm identisch fühlen kann.
Und seit der Schöpfung kann jeder Mensch G'tt dienen und so immer näher zu G'tt kommen und sein Anrecht auf die kommende Welt, die Auferstehung bekommen. Auch hier sehe ich erst einmal nichts Neues im Kommen von Jesus.

Nach den Beschreibungen des NT (und andere gibt es nicht) ist Jesus nicht "auferstanden".

Und ansonsten führt seit wohl ein Weg an Jesus vorbei direkt zu G'tt. Das hat immerhin nicht der Mensch Jesus oder einer seiner Anhänger behauptet, sondern G'tt uns selber so gesagt.

Dieses hier anders zu behauptet, würde doch bedeuten, dass du hier G'tt selber widersprichst. Auf welcher Basis?
Dem Menschen ist nicht wirklich geholfen, wenn er sich einer Macht unterordnen muss. Da bleibt weiterhin die Angst wirksam. Wenn der Mensch aber weiß, dass es nichts zu fürchten gibt, da für ihn - als ewigem Wesen - nichts zu fürchten ist, ist die Erlösung von allem Übel dauerhaft da.