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Das andere finde ich eine ganz schöne Anmaßung von Dir, zumal Du doch weißt, dass ich 5 Jahre in der Dritten Welt arbeitete und das ich später die Projekte meiner Eltern übernehmen werde.
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Die Bauern verdienen wegen der Globalisierung nur noch so viel, dass sie sich oft nicht mehr über Wasser halten können.
Sie müssen oftmals ihre Ländereien an die Großgrundbesitzer verkaufen.
Dann gehen sie als Tagelöhner praktisch leibeigen in den Besitz der Großgrundbesitzer mit über und auch ihre Kinder arbeiten dort.
Sind die Kinder mal in diesem Teufelskeis gefangen, so werden auch sie später Tagelöhner sein.

Deswegen rief mein Vater zusammen mit den Inder B. Marreddy das "projekt of lost children" ins Leben.
In der Monsunfreien Zeit (i.d.R. Oktober bis Mai) werden Kindern in einem Chashkurs eine Schulbildung und später eine Berufsausbildung vermittelt.
"Des HERRN ist die Erde und ihre Fülle, ..." (Ps. 24:1.)
Daher ist jedes Privateigentum (besonders auf das Land) Diebstahl, wie schon Pierre-Joseph Proudhon richtig geschrieben hat.

"Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat, und wer zu essen hat, der handle ebenso." (Lk. 3_11.)
Das ist die richtige Hilfe.

Auch Jesus hat gezeigt, wie man in Not handeln muß (Mt. 14:15-21; 15:32-38.), dann reicht es sofort für alle, und nicht möglicherweise für etliche (wie nach dem Projekt deines Vaters).
Aber dann müssen die Reichen, und vor allem der Westen, auf ihren privilegierten Lebensstiel verzichten.


Man muss doch mal sehen, dass es bei den Evangelisten nur einen Zeitzeugen gab, das war Johannes.
Falsch. Es gab drei Zeitzeugen (Mt. 26:36-44; Mk. 14:32-41.)


Unparteiisch zu sein ist keine Teilnahmslosigkeit!
Was ist es dann?, eine dritte Partei?