"Trügerisch ist das Herz, mehr als alles, und unheilbar ist es. Wer kennt sich mit ihm aus?" (Jer. 17:9.)
"Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken!
Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf den ewigen Weg!" (Ps. 139:23,24.)
"Erschaffe mir, Got, ein reines Herz, und erneuere in mir einen festen Geist!" (Ps. 51:12.)
"Und Gott, der Herzenskenner, ... durch den Glauben ihre Herzen reinigte." (Apg. 15:8,9.)
Wird man dadurch nicht verleitet seine Aufgabe (ist ja nur ne Rolle), und die Nöten anderer mit leichtigkeit (nicht so genau) zu nehmen?Wenn ich aber weiß, dass es nur eine Rolle ist, die ich zeitweilig spiele, und dass das Menschsein nicht die wirkliche Identität ist, sondern die unvergängliche Seele, wenn ich mir ständig der Vergänglichkeit des menschlichen Daseins bewusst bin, dann nimmt das mir die Schwere und gibt mir eine Leichtigkeit.
Dann erkläre mir bitte den Kampf Jesu im Garten Gethsemane.Es ist wichtig, etwas für eine bessere Welt zu tun.
Aber auch hierbei ist eine Leichtigkeit von Vorteil.
Kennst Du das, wenn Dein Herz offen ist, und Du gleichsam getragen bist, von der göttlichen Liebe in Dir?
Ich bin mir sicher, dass ein Mensch wie Jesus ständig intuitiv handelt und immer weiß, was das beste Wort oder die beste Tat im Augenblick ist.
Das erfordert keine Verbissenheit.
Und setze sich für ihre Verwirklichung ein. Dann ist man kein teilnahmsloser Beobachter mehr.Jeder male sich mal eine Welt aus, ohne Identifikationen.
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