Ja, das ist eines der dunkelsten Kapitel, wie jedes über Zwangschristianisierung, des christlichen Glaubens. Ich befürchte auch, das gerade eine andere Weltreligion die selben Fehler, nur auf moderne Art, wieder macht.
Es stimmt, Jesus ist für die Missionare gestorben.
Es stimmt weiterhin, das Jesus für die Ureinwohner gestorben ist.
Doch sie haben das Wahlrecht vergessen und auch nicht gelernt ein Nein zu akzeptieren. Denn dadurch, durch die Nichtakzeptierung des Neins, wurde die Hölle als Druckmittel benutzt. Ich würde sie als Alternative darstellen, die Sicht des Glaubens darlegen. Doch meine abschließenden Worte wären.
"Denke in Ruhe nach und entscheide dich selbst!"
Der Glaube bedeutet ja das eigene Leben selber - freiwillig - zu übergeben.
Deswegen verurteile ich das, die Zwangschristianisierung, weil gegen dieses Grundprinzip verstoßen wurde. Es wurde den Ureinwohnern übergestülpt.
Doch jetzt gerade das Gegenteil zu behaupten, ist auch nicht richtig. Da wird von einigen auf viele geschlossen. Denn sichtbar sind ja nur die, welche sich Falsch verhalten. Die welche sich "Richtig" verhalten, werden ja nicht auffälig.
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