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Baum-Darstellung

  1. #11

    Standard 1 Beispiel von vielen / Prophetie + Propheten auf dem Prüfstein

    Wir schreiben das Jahr 1992 in der Periode 1991 - 1993, als Hr. G. Hausleiter von Silo war.
    Während dieser Periode ergingen nebst den regulären Botschaften an Wochenenden eine verdächtig grosse Menge persönlicher Botschaften an Hr. E.
    Meistens ging das gepaart mit Drohungen, Ermahnungen und Nörgeln, vereinzelt mit Trost.
    Diese endlosen Widersprüchlichkeiten während zwei Jahren - vor allem wenn der Empfänger sich aufrichtig bemüht, die Botschaften ernst zu nehmen und umzusetzen - werden von strukturierten, gewissenhaften Menschen wie Hr. E. als endlose, psychoterroristische 8er-Bahn-Fahrt wahrgenommen.


    Beispiel: Die Mitarbeit von Hr. E. in der Schulpflege Densbüren

    Hr. E. war politisch parteilos. 1989 wurde er von Vertretern der SVP (Schweiz. Volkspartei) kontaktiert und angefragt, ob er bereit wäre, als Parteiloser in der Schulpflege mitzuwirken. Hr. E. bat um Bedenkzeit und fragte sich zuerst selbst, ob er fähig und bereit wäre. Zweitens, ob dies mit seiner Arbeit im Glaubenshaus vereinbar wäre und ob es auch für die Mission von Vorteil wäre. Man ging von einer Abendsitzung pro Monat aus.
    Daraufhin legte er die Angelegenheit dem Hausleiter vor. Dieser konnte sich jedoch weder für ein JA noch ein NEIN entscheiden.
    Darauf hin beurteilte der europäische Hausleiter in Beilstein den Beitritt von Hr. E. in dieses ehrenamtliches Gremium als positiv.


    Hr. E. kaufte sich also ein Notebook speziell für die Schulpflege (Preis Fr. 3500.00), benutzte es aber gleichzeitig als Speicherplatz für die enorm wichtigen Text- & Fibudaten des Glaubenshauses, weil der Hausleiter Hr. W.M. den Kauf einer Sicherungs-HD aus Kostengründen ablehnte. (ca. Fr. 250.00)
    Die Vergütung für Sitzungen belief sich auf Fr. 10.00/pro Sitzung. Aufs Jahr addiert ergab das total Fr. 120.00. Im zweiten Jahr wurde der Ansatz auf Fr. 15.00/pro Stunde erhöht, was unter normalen Umständen im Jahr eine Vergütung von rund Fr. 360.00 ergab. Im Blick auf die Investition von Fr. 3500.00 + unvergütete Dienstfahrten zu Sitzungen und andern SP-Kollegen/Innen war die Mitarbeit in der Schulpflege für Hr. E. ein absolutes Minus-Geschäft.

    Sein Motiv für die Mitarbeit war also definitiv nicht materielle Profitgier.
    Er hatte in all den Jahren seit 1978 eine sehr gute Zusammenarbeit mit Gemeinde- & Kantonsbehörden aufgebaut, auch gute Beziehungen zu privaten Lieferanten, andern Organisationen und der Prot. Kirche in Densbüren, denn der amtierende Pfarrer war ein Onkel der CH-Familie B., welche ebenfalls im Glaubenshaus, vor allem in Südafrika, wohnte.

    Durch die Zugehörigkeit zur Schulpflege versprach sich Hr. E. weitere Vorteile für die Spätregen-Mission bezüglich Ansehen, Offenheit und Engagement für die Belange der Schulkinder, deren schulische sowie musikalische Ausbildung und die Wahl von geeigneten Lehrern. Auch die beiden Töchter von Hr. E. besuchten die örtliche Schule.

    Um es noch einmal deutlich festzuhalten: Die Hausleitung von Beilstein gab Hr. E. eine verbindliche Zusage für seine zukünftige Mitarbeit in der Schulpflege Densbüren. Hr. E. arbeitete also in und mit und für diese Schulpflege. Das ist nicht per se Feindschaft gegen Gott oder den Heiligen Geist, sondern einfach nur selbstverständlich.

    Die Einwohner von Densbüren stimmten über die 5 Kandidaten ab und Hr. E. erhielt sogar mehr Stimmen als ein Kandidat, welcher in Densbüren geboren ist und sein Leben lang dort wohnte.

    Doch laut der "prophetischen Botschaft" von Hr. G., ausgegeben in der Betstunde der Hausgenossen von Silo am 24. Juni 1992, fiel die Situationsbeurteilung total anders aus. Lesen Sie diese Hammerbotschaft von Hr. G.:

    24.06.1992
    Wer keinen Respekt hat vor dem heiligen Geist und sich nicht darunter beugen kann, der kann gehen. Der Teufel wütet und ich lasse nicht zu, dass mein heiliger Geist durch Menschen gesteuert wird.
    Darum fange ich heute morgen bei dir an, Br. Max, du kannst es annehmen oder du kannst es lassen.
    Aber ich sage es dir durch die Kraft des Heiligen Geistes: Diese Schulpflege ist eine mächtige offene Türe auf dein geistliches Leben, um die höllischen Mächte über deiner Seele aufzuziehen. Du wirst so beschleiert dort durch die Zaubermacht. Du kannst es heute morgen annehmen oder du kannst es lassen. Und du kannst damit machen, gerade was du willst. Meine Worte sind Ja und Amen.
    Wenn du zusammen mit meinem heiligen Geist arbeiten willst, dann arbeite zusammen mit meinem heiligen Geist. Und wenn du mit der Schulpflege zusammenarbeiten willst, dann arbeite zusammen mit ihnen.
    Aber zwei Herren kannst du nicht dienen. Denn unbemerkt ist es herein geschlichen: Und du bist dabei, um zwei Herren zu dienen!
    Und wenn du nicht wachen und beten wirst, werden deine Füsse unter dir ausgleiten.

    Kinder, das ist mein heiliger Geist, das ist nicht der Mensch.
    Ich habe euch viele Dinge gelehrt durch den Heiligen Geist . . .
    Es ist glasklar: Hr. E. wurde demokratisch von der Bevölkerung gewählt, wie auch jedes andere der insgesamt 5 Mitglieder, um zusammen die Schulpflege zu bilden und zusammen im Interesse der Schule und deren Kinder zu arbeiten - nicht dagegen!
    Was soll dieser Vorwurf gegen Hr. E., dass er durch die ehrenamtliche Zusammenarbeit mit der Schulpflege einen Konflikt mit der Zusammenarbeit mit dem Heiligen Geist heraufbeschworen hätte?

    Zu dieser Schulpflege, zu dieser mächtigen offenen Türe als Einlass für höllischer Mächte, hat die Hausleitung in Beilstein JA gesagt, grünes Licht gegeben - nicht Hr. E.!

    Die Verantwortung liegt also beim Entscheidungsträger in Beilstein. Hat er sich geirrt?

    Oder hat Hr. G. seine eigenen Gedanken als Prophetie über seine Lippen kommen lassen?
    Dinge ausgesprochen, die Gott und Heilige Geist niemals erdachten geschweige denn sagen wollten ?

    Die Zusammenarbeit mit der Schulpflege als Gegenpol zur Zusammenarbeit mit dem Heiligen Geist darzustellen, zeigt den beschränkten Denkhorizont der sich so äussernden Person.
    Die obige Behauptung für wahr zu halten, hiesse konsequent weitergedacht: Jeder Feuerwehrmann, jeder ehrenamtlich tätige Christ, jeder christliche Gemeinderat oder Politiker, egal in welcher Position, hätte überhaupt keine Daseinsberechtigung. Für solche Leute dürfte auch nicht gebetet werden, da sie bereits durch die Tatsache ihrer Tätigkeit ihrem Gott ein Absage erteilen und den Teufel zu ihrem Chef wählen!
    Einfach absurd, solche Gedanken.

    Spricht Gott wirklich in Verkennung aller anerkannter Fakten und als Kenner der Herzen dermassen autoritäre, verletzende Behauptungen aus? Kaum. Nur eingebildete Menschen sind dazu imstande, ja, das ist möglich, wie dieses Beispiel zeigt - aber ein allwissender Gott nicht, nein, niemals wird Er so gemein und destruktiv mit Menschen reden.

    Und wie steht es denn mit dem Engagement von Hr. G. in der südafrikanischen Armee?

    Bei meinen Recherchen stiess ich vor 2 Tagen auf folgenden Kommentar:

    . . . Wie er uns alle geblendet hat, nur um seine Interessen durchzusetzen. Ich hatte anfänglich auch total an ihn geglaubt, war hingerissen von seinen tollen Bibelstunden. Diese „Gabe“ hat er aufs Feinste ausgespielt, um seinen wahren Charakter zu verschleiern.
    Er hat vor mir auch mal mit der Angola-Geschichte angegeben, und mir erzählt, was er für ein toller Hecht in der Armee und an der Grenze war und wie alle hohen Spätregenwerker sich vor IHM ducken mussten, weil er in der Rangordnung so unendlich viel höher war als sie alle..... bla, bla, bla.
    Aber ich war damals irgendwie zu naiv, um hinter dieser Aufgeblasenheit des »Gesalbten des Herrn« Böses zu vermuten . . .
    Beinhaltete dieser freiwillige Kriegsdienst mit Toten und Verletzten mehr Zusammenarbeit mit dem Heiligen Geist als der von der Spätregen-Mission unterstützte Einsatz von Hr. E. bei der Schulpflege - ohne Tote - sondern nur zum allgemeinen Wohl wie auch dem der eigenen 2 Kinder?

    Reporter
    Geändert von Reporter (08.03.2013 um 16:36 Uhr)


 

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