Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
Gleichzeitig ist uns die Welt anvertraut. Wir bestimmen maßgeblich was hier auf Erden geschieht und sind dem Planeten und nachfolgenden Generationen gegenüber verantwortlich. Deshalb sollte man sich meiner Meinung nach, getreu dem Bibelvers "was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan", besser jenen widmen, die tatsächlich unseres Schutzes bedürfen - eben den Schwachen, Kranken, Bedürftigen usw.

Dadurch würde man zum Segen für diese Welt, jenseits aller Ideologie, Religiösität, individuellen Lehre oder Bekenntnisses und man müsste nicht mühsam darauf aufmerksam machen, dass Religion ja eigentlich etwas ganz friedliches und tolles ist. Die Menschen würden es einfach erleben.
Ja, das wäre wirklich ein Segen für die Welt, und wohl schon fast das Paradies. Dann würde vielleicht selbst das "Ende der Zeit" ausbleiben...

Der Mensch hat es in sich, lässt es aber nicht hinaus, will es für sich behalten, und so erstirbt es, als dass es Frucht bringen könnte.

Zu deiner Frage:
(Zitat:) "Kann es sein, dass manche Gläubige vielmehr ihr Bekenntnis, ihre individuelle Lehre und Ideologie lieben, als den Menschen und Gott?"
Wird wohl eher rhetorisch gemeint sein.