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Thema: Selbstkritik

  1. #11

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Beide Seiten werden ihre Propaganda haben. Und auf beiden Seiten wird der Haß an die nächste Generation weitergegeben.
    Und genau das wird den Frieden in weite Ferne rücken lassen :-(
    Ja, luxdei, so ist es, leider.

    Ein Bekannter besuchte Jerusalem. Er erzählte, dass die israelischen Soldaten, die man überall sah, sehr freundlich waren. Aber ihre Haltung zeigte, dass sie bei Bedarf sofort von der Waffe Gebrauch machen würden.

    Die Situation dort gleicht einem Pulverfass.
    Geändert von Kerzenlicht (05.02.2009 um 15:29 Uhr)
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  2. #12
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    28.08.2007
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    Auch hier zeigt das Gesetz von Ursache und Wirkung leider in aller Härte, dass es "funktioniert"...solange nicht einer den Stein wieder auf den Boden legt, statt ihn zu werfen, werden die Steine auch weiterhin aus allen drei Richtungen fliegen...Wünschenswert, wenn nicht der eine darauf wartet, dass der andere den Stein fallen lässt...
    Allen, Juden, Christen und Moslems, sei zugerufen: Überrascht den anderen und macht den ersten Schritt...oder noch besser: Macht ihn gleichzeitig, dann sind alle Gewinner, denn von Frieden profitiert doch jeder...
    Ich denke, es ist an der Zeit, das, was unsere Väter und deren Väter und deren Väter Väter begonnen haben, endlich zu beenden...
    Wer weiß denn überhaupt noch, wer eigentlich Recht hat? Alle ein bisschen und keiner ganz?
    Ich kenne mich zu wenig aus im Nahostkonflikt und will daher keine weisen Töne spucken auf das spezielle Thema hin...doch ich sehe es als Mensch und Kind GOTTES unter dem Aspekt, dass jeder, egal welcher Ausrichtung, doch eigentlich wieder nur dahin zurück will, woher er kommt...
    Ich bin manchmal ein verrückter Visionär, der davon träumt, dass alle in Frieden und Achtung miteinander umgehen...angefangen in so einem kleinen Forum, und das es Kreise zieht, bis irgendwann jeder davon angesteckt ist.
    Und das Schöne in meinen Augen ist:
    Jeder kann "Nächstenliebe" leben. Die Religion ist meines Erachtens hilfreich, um die LIEBE GOTTES zu erkennen. Doch unterschiedliche Religion darf kein Hinderungsgrund sein.
    Für mich ist Toleranz sehr wichtig. Ich sage, wenn ich mit Angehörigen anderer Glaubensrichtungen rede (was die meiste Zeit der Fall ist, da ich kaum einen kenne, der auf meine Weise glaubt ;-) ), dass wir beide auf das gleiche ZIEL sehen und auf das gleiche ZIEL zugehen...nur mit unterschiedlichem Tempo und aus unterschiedlichen Richtungen...


    GOTT zum Gruß!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  3. #13
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    @ Luxdei

    Bei den Christen willst Du von den einzelnen Menschen reden? Gut. Aber dann sei konsequent und verhalte Dich dem Islam gegenüber auch so. Und vergleiche nicht Äpfel mit Birnen.
    Wenn ich von „Personen rede die sich blindlings einer Religion unterwerfen“ so heisst das noch lange nicht, dass ich alle in einen Topf werfe.

    Findet man das im Christentum (und wohl auch jeder anderen Religion) nicht??
    Keine Regel ohne Ausnahme. In diesem Fall sind nicht Einzelne das Problem, aber im Islam entwickelt sich doch so etwas wie eine Massenbewegung.
    Deshalb fragte ich Dich, ob Du die Geschichte kennst. Denn zum einen ist es ein großer Irrtum dem Christentum die Menschenrechte zuzuschreiben. Sie entstammen nicht dem Christentum, sondern der Philosophie!! Das Christentum hat sich in diesem Punkt weiß Gott keine goldene Nase verdient.
    Nun letztlich ist es immer die Frage, was für ein Christentum du damit meinst!? Auch die Philosophie kommt nicht aus einem luftleeren Raum und ich denke die Bibel hat in Sachen Menschenrechte ganz sicher einen grossen Einfluss gehabt. Insbesondere das NT ja wiederum von der griechischen Philosophie beeinflusst wurde. Mindestens im Wunsch nach Frieden, wurde auch die UNO durch den Jesajavers der die Aussage beinhaltet „Schwerter zu Pflugscharen umzuschmieden“, geprägt. Ob alle diese Dinge realistisch sind, das ist natürlich eine andere Frage.

    Auch wüßte ich jetzt so spontan keinen Staat, in dem das Christentum Staatsreligion ist, analog zum Islam in verschiedenen anderen Staaten. Wenn das Christentum mal Staatsreligion war - früher war es das ja in vielen Staaten, in welchen Staaten hatten denn Nicht-Christen einen guten Stand? Nenne mir bitte welche. Ich lasse mich gerne belehren.
    Nun von mir aus gesehen sollte es so oder so keine Staatsreligionen geben, weil sie immer die Grundrechte des Einzelnen einschränkt. Und da gebe ich dir Recht, dass auch ein Christentum als Staatsreligion wieder totalitäre Züge annehmen könnte! Dagegen würde ich mich aber ebenso wehren. Nun Fakt ist nun mal, dass es dies im Islam gibt und wir seine Auswirkungen sehen.

  4. #14

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    Zitat Zitat von Medina Beitrag anzeigen
    ich weiß was dort gezeigt wird. Ist widerlich sowas und menschenverachtend.
    Aber mit was willst du damit rechtfertigen?
    Daß der Haß zuerst auf palästinensischer Seite gesät wird und der Haß der auf israelischer Seite entsteht, nur eine Antwort darauf ist.
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  5. #15
    luxdei Gast

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    Zitat Zitat von Helo Beitrag anzeigen
    Nun letztlich ist es immer die Frage, was für ein Christentum du damit meinst!? Auch die Philosophie kommt nicht aus einem luftleeren Raum und ich denke die Bibel hat in Sachen Menschenrechte ganz sicher einen grossen Einfluss gehabt. Insbesondere das NT ja wiederum von der griechischen Philosophie beeinflusst wurde.
    Die Menschenrechte sind letztlich heidnischen Ursprungs. Mit der Bibel kann man sie zwar auch begründen, aber genauso gut auch leugnen.
    Das Christentum in seiner organisierten Form (Kirchen) war eher ein Gegner. Sie unterstützte den Absolutismus, war gegen die Emanzipation der Frau, etc.
    Die griechische Philosophie hatte im christlichen Europa auch keinen Bestand. Die Moslems brachten sie uns zurück ;-)

  6. #16
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Helo Beitrag anzeigen
    Nun von mir aus gesehen sollte es so oder so keine Staatsreligionen geben, weil sie immer die Grundrechte des Einzelnen einschränkt. Und da gebe ich dir Recht, dass auch ein Christentum als Staatsreligion wieder totalitäre Züge annehmen könnte! Dagegen würde ich mich aber ebenso wehren. Nun Fakt ist nun mal, dass es dies im Islam gibt und wir seine Auswirkungen sehen.
    Ich denke, es ist die im Islam zur Zeit dominierende Wahhabiya. Fundamentalismus ist stets von Übel.

  7. #17
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    2.934

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    Ich habe den Artikel auch gelesen, und denke, dass es Hetzpropaganda gegen Israel ist. Entweder gelogen, oder ein Einzelfall wird nun hochgespielt und verallgemeinert. Darin werden irrige Aussagen gemacht.
    Sicher gibt es überall solche, die irgendetwas an den Pranger stellen, aber ob dies speziell hier nicht eher Verleumdung ist?

    Solches ist nun überhaupt nicht sachlich und entbehrt eigentlich der Diskussionsgrundlage. Und es hilft in keiner weise der Lösung des Nahost-Problems.

    Es ist schon so, wo der Islam Macht hat, besteht keine Glaubensfreiheit. Aber das war auch im Christentum so. Das gilt auch bei Ideologien wie Kommunismus und Sozialismus.


    Aber weshalb man nun hier auch auf anders denkende losgeschossen und geschlagen wird wird, begreife ich nicht, zeigt es aber doch genau das Wesen dieser so genannten alles Liebenden.

    Lehit

    Alef

  8. #18
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    281

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    @ Medina

    Wärst wohl gerne Jüdin? Haben wohl schönere Rituale wie die Christen gelle? Oder meinst du das die Juden das auserwählte Volk Gottes ist und du dadurch in den Himmel kommst, wenn du auf der sogenannten Israelischen Seite bist. Du bist aber eher auf einer Politischen Seite und nicht für die Juden insgesamt. Denn das jüdische Volk sehnt sich auch nach Frieden und leider wird dieser wunsch nach Frieden als spielball Politischer Interessen missbraucht. Man suggeriert ihnen das Frieden nur durch trennung und Abgrenzung möglich sei. Das macht die Hamas auch. Trennung schaft konflikte. Nächstenliebe versöhnt. Weil, was wäre wenn das Jüdische und Palistinänische Volk in Eintracht wären? Es wäre für manche Interessensvertreter eine Gefahr, daher ist Frieden auch nicht erwünscht. Und solche Schwärmer wie du unterstützen solche Interessensvertreter; direkt oder auch indirekt, das ist genauso schlecht.

    Deinen Zynismus kannst du dir echt sparen! Auf einer solchen Ebene diskutiere ich nämlich nicht! Deine Bemerkungen zeigen mir aber auch, wie schlecht du über gewisse jüdische Menschen und ihre Religion denkst! Und dabei meinst du noch Nächstenliebe predigen zu können.

    Nun wenn du Christ wärest, ich weiss das ja nicht, dann würdest du vielleicht die Bibel kennen und müsstest auch sehen, dass es konkrete Landverheissungen an Israel gibt. Ob man daran glauben will oder nicht, sei jedem selbst überlassen. Aber du bist ja gefangen in deiner Weltanschauung. Und wahrscheinlich willst du hier nur deine politischen Ansichten verbreiten.

    Du denkst natürlich, dass du hier alle Israelis vertrittst! Kennst du überhaupt Juden? Das einzige worin ich dir hier zustimmen kann ist, dass sich in Israel die Menschen nach Frieden sehnen. Ja sie haben wahrlich genug von diesen Raketenangriffen.

    Aber ich glaube wenn etwas nicht erwünscht ist, dann ist es ein Scheinfriede, der am Schluss zu einer neuen Katastrophe führen wird. Aber der Schwarmgeister gibt es viele, die meinen wir Menschen würden Frieden mit Schönreden herbeiführen können.

  9. #19
    Medina Gast

    Beitrag

    Zitat Zitat von Helo Beitrag anzeigen
    @ Medina




    Deinen Zynismus kannst du dir echt sparen! Auf einer solchen Ebene diskutiere ich nämlich nicht! Deine Bemerkungen zeigen mir aber auch, wie schlecht du über gewisse jüdische Menschen und ihre Religion denkst! Und dabei meinst du noch Nächstenliebe predigen zu können.

    Nun wenn du Christ wärest, ich weiss das ja nicht, dann würdest du vielleicht die Bibel kennen und müsstest auch sehen, dass es konkrete Landverheissungen an Israel gibt. Ob man daran glauben will oder nicht, sei jedem selbst überlassen. Aber du bist ja gefangen in deiner Weltanschauung. Und wahrscheinlich willst du hier nur deine politischen Ansichten verbreiten.

    Du denkst natürlich, dass du hier alle Israelis vertrittst! Kennst du überhaupt Juden? Das einzige worin ich dir hier zustimmen kann ist, dass sich in Israel die Menschen nach Frieden sehnen. Ja sie haben wahrlich genug von diesen Raketenangriffen.

    Aber ich glaube wenn etwas nicht erwünscht ist, dann ist es ein Scheinfriede, der am Schluss zu einer neuen Katastrophe führen wird. Aber der Schwarmgeister gibt es viele, die meinen wir Menschen würden Frieden mit Schönreden herbeiführen können.
    kein Spam

  10. #20
    Medina Gast

    Beitrag

    Zitat Zitat von Sawel Beitrag anzeigen
    Daß der Haß zuerst auf palästinensischer Seite gesät wird und der Haß der auf israelischer Seite entsteht, nur eine Antwort darauf ist.

    rede keinen Spam


 

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