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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Deine Antworten bleiben im gnostischen Glaubensgut und haben mit dem Glauben der Kirche nichts zu tun. Ich war jahrelang Anthroposoph und kenne diese Strömung sehr gut. Natürlich kannst du deine Lehre mit Bibellstellen begründen denen du deine eigene Auslegung unterschiebst - aber warum soll ich mich mit dir über deine Glaubensvorstellung unterhalten, wenn ich diese nicht als sinngebend verstehe?

    zu Jahweh
    "Jahweh; JahMit „Jahweh“ wurde der im AT über 6800-mal vorkommende Gottesname JHWH (unvokalisierte Konsonantenschreibweise) wiedergegeben.Die Aussprache des so genannten Tetragrammatons (Vierbuchstabenwortes) ist nicht gesichert. Sie muss von 2Mo 3,14–16 her erschlossen werden, wo Gott sagte: ehjeh aschär ehjeh („Ich werde sein, der ich sein werde“, bzw. „Ich bin ‹immer› der, der ich ‹ständig› bin“). Mose sollte in der 3. Person davon sprechen („er wird sein ‹und ist immer›, der er ist ‹und sein wird›“, heb. jihjeh aschär jihjeh), also: „Jihjeh … hat mich zu euch gesandt.“
    https://jettel.ch/wp-content/uploads...on_Aug2023.pdf

    Wenn der Mensch von Gott spricht, meint er "ER ist" (Tur-Siani übersetzt mit "der Ewige") wenn Gott von sich spricht, meint er "Ich-Bin"
    Und genau diese Aussagen "Ich-Bin" verwendet Jesus (Jehoschua - Jahweh ist der Retter) im Johannesevangelium siebenmal, die sieben Ich-Bin Worte:
    https://www.kath.ruhr-uni-bochum.de/.../p-ich-bin.pdf

    In der Welt, in der Jesus hineingeboren wurde, war Vater der patriarchalische Herr des Hauses. Wenn sich die frühen Christen (bis hin zur Neuzeit) einen Vater vorstellten, dann war das der strafende, erziehende und auch stolze Herr des Hauses. Mit unserem neuzeitlichem Vaterverständnis, der kochend am Herd steht und die Kinder bemuttelt - hat das nichts zu tun.
    Werde ruhig vor dem Ewigen und warte gelassen auf Sein Tun! Wenn Menschen, die Böses im Schilde führen, auch noch ständig Erfolg haben, reg dich nicht auf. Lass dich nicht hinreisen zu Wut und Zorn, ereifere dich nicht, wenn andere Böses tun; sonst tust du am Ende selber Unrecht (Psalm 37, 7+8)

  2. #2

    Standard Christen vertrauen seit ewig auf Jesus Christus Gotteslehre

    Zitat Zitat von Rugruh Beitrag anzeigen
    Deine Antworten bleiben im gnostischen Glaubensgut und haben mit dem Glauben der Kirche nichts zu tun. Ich war jahrelang Anthroposoph und kenne diese Strömung sehr gut. Natürlich kannst du deine Lehre mit Bibellstellen begründen denen du deine eigene Auslegung unterschiebst - aber warum soll ich mich mit dir über deine Glaubensvorstellung unterhalten, wenn ich diese nicht als sinngebend verstehe?

    In der Welt, in der Jesus hineingeboren wurde, war Vater der patriarchalische Herr des Hauses. Wenn sich die frühen Christen (bis hin zur Neuzeit) einen Vater vorstellten, dann war das der strafende, erziehende und auch stolze Herr des Hauses. Mit unserem neuzeitlichem Vaterverständnis, der kochend am Herd steht und die Kinder bemuttelt - hat das nichts zu tun.
    Du irrst, ich gehöre zu all jenen Christen, welche immun gegenüber dem antichristlichen Konzildogmenvirus der Altkrichenväter erkannt haben, dass das Leben nach den durch Jesus Christus in göttlichem Auftrag gelehrten Denk- und Verhaltenslehren wahrhaftig zu einem sinnerfüllenden Leben führen zu bleibendem inneren Frieden mit Gott, den Mitmenschen und sich selber.

    Wenn Christen, deren Glauben auf Jesus Christus Lehre über den wahrhaftigen Gott, den himmlischen Vater, JOH 17,3 somit unsichtbaren Ewigen/Höchsten basieren, von GOTT reden oder zu GOTT beten, dann nennen sie IHN Vater im Himmel.

    Die frühen Christen verbanden das Wort VATER mit dem durch Jesus Christus in Wort und Tat auf Erden vertretenen Gottesglauben, was Du da schriebst entbehrt jegliche biblische Grundlage. Für Jakobus war dann Gott VATER des Lichts von dem alle Guten Gaben kommen. Ebenso erkannte er -im Gegensatz zur Dir offenbar-, dass nicht Gott sein kann, wer zu Bösem aufruft respektive selbst sich zu bösem Tun hinreissen lässt.

    Paulus, der ja vom einstigen vermeintlichen zum durch Gottes Sohn Jesus wahrhaftig vermittelten Gottesglauben wechselte, verband das Wort GOTT ja wohl nicht zufällig, sondern aus allmählich gewonnener innierer Überzeugung mit UNSER VATER und erkannte in ihm den Gott des FRIEDENS (Jahwe sagte ja ich bin der ich sein werde und entpuppte sich als gnadenloser rachsüchtiger Kriegsgott) bei dem die gelebte Liebe und Barmehrzigkeit zählen.


    In der Welt in die Jesus hineingeboren wurde, dominierte ja noch ein irrtümlicher Glaube, was, wer, wie Gott sei. Wer die Wüstengeschichte des durch Jahwe in weit grösseres Elend gestürzte zu Bruder- und Völkermord getriebenen Volk Israel unvoreingenommen liest, kann nicht glauben, dass man noch immer nicht erkannt hat, dass dieser durch sein zerstörerisches Verhalten durch seine erbarmungslosen Tötungen und ebensolchen Hinrichtungsgesetzen in Form von Steinigung und Verbrennung gewesen sei, wofür er sich gegenüber ausgab.

  3. #3

    Standard Glaubt nicht alles was man euch einredet..prüfet alles ob mit Christi Lehre vereinbar

    Zitat Zitat von Rugruh Beitrag anzeigen
    zu Jahweh
    "Jahweh; JahMit „Jahweh“ wurde der im AT über 6800-mal vorkommende Gottesname JHWH (unvokalisierte Konsonantenschreibweise) wiedergegeben.Die Aussprache des so genannten Tetragrammatons (Vierbuchstabenwortes) ist nicht gesichert. Sie muss von 2Mo 3,14–16 her erschlossen werden, wo Gott sagte: ehjeh aschär ehjeh („Ich werde sein, der ich sein werde“, bzw. „Ich bin ‹immer› der, der ich ‹ständig› bin“). Mose sollte in der 3. Person davon sprechen („er wird sein ‹und ist immer›, der er ist ‹und sein wird›“, heb. jihjeh aschär jihjeh), also: „Jihjeh … hat mich zu euch gesandt.“
    https://jettel.ch/wp-content/uploads...on_Aug2023.pdf
    Du bist Dir aber schon bewusst, das der wahrhaftige Gott, der Schöpfer von Himmel und Erde, der Ewige/Höchste Geist ist.... also unsichtbar, was man ja von Moses Jahwe in keinster Weise sagen kann.
    Abraham nannte seinen Gott EL und nicht Jahwe. 1Mo 33,20 und errichtete dort einen Altar und nannte ihn »El, der Gott Israels«.

    2Mo 4,24 Und als Mose unterwegs in der Herberge war, kam ihm der HERR entgegen und wollte ihn töten. (so jemandem glaubst Du Gott zu sein? Weil Du das glaubst, und nicht erkannt hast, dass er nicht war wofür er sich ausgab, werden alle seine Grausamkeiten wohl deinerseits als göttliche Gerechtigkeit abgesegnet, da wäre doch wohl der Genuss vom Baum der Erkenntnis von GUT und BÖSE empfehlenswert)

    Jesus sagte auch vom allein wahren Gott, (der ihn aus Liebe zu den Menschen vorab zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israels gesandt hat, um sie aus der ihnen durch Moses Gesetzgeber auferlegten Verlorenheit zu retten, und ihnen, seinen jüdischen Geschwistern der bislang fehlende Gute Hirte sein zu können) dass niemand ausser ihm den Vater im Himmel kennt.


    Zitat Zitat von Rugruh
    Wenn der Mensch von Gott spricht, meint er "ER ist" (Tur-Siani übersetzt mit "der Ewige") wenn Gott von sich spricht, meint er "Ich-Bin"
    Und genau diese Aussagen "Ich-Bin" verwendet Jesus (Jehoschua - Jahweh ist der Retter) im Johannesevangelium siebenmal, die sieben Ich-Bin Worte:
    https://www.kath.ruhr-uni-bochum.de/.../p-ich-bin.pdf
    Jesus hat sich gewiss nicht als mit dem schlimmsten Schreckensherrscher in Menschengestalt identifiziert. Ein Retter war Jahwe garantiert nicht. Weshalb und wozu er das Volk Israel aus Aegypten lockte wird dann ja klar, wenn sie in die Kriegstreiberei genötigt werden um die Rache des HERRN, dem Kriegsgott der Hebräer z.B. an den Midianiter zu vollstrecken.
    4Mo 31,3 Da redete Mose mit dem Volk und sprach: Rüstet unter euch Leute zum Kampf gegen die Midianiter, die die Rache des HERRN an den Midianitern vollstrecken.

    Jesus kam vom wahren Gott gesandt um die Israeliten von der negativen Beeinflussung seitens Jahwe zu ERRETTEN. Hebräisch liest man von rechts nach links. Also bedeutet Jehoschua, ERRETTER von JAHWE (insbesondere von seinen in Wahrheit zu Mördern machenden Tötungsgesetzen à discretion.

    Kaum zu glauben, dass auch Du auf die angeblichen "Beweise", dass Jesus sich mit den Worten z.B. Ich bin das Licht für die Welt mit Jahwe identifizieren würde. Erkennst Du die krasse Gegensätzlichkeit der Beiden nicht? Jahwe sandte zornerfüllt Krankheiten und duldete weder Tier noch Mensch (Nachkömmlinge Aarons) mit Behinderung oder sonstigem Fehl in seiner Nähe, insbesondere nicht in seiner geforderten feudal eingerichteten Stiftshütte.

    Ist denn jeder in der Bibel der sagt ICH BIN für die von dir verlinkte Kath.Ruhr. uni bochum gleichzustellen mit Jahwe? Hi 33,9 »ICH BIN rein, ohne Missetat, unschuldig und habe keine Sünde.

    Übrigens lege ich keine Bibelstellen aus, sondern stelle sie unverändert hier rein, weil sie ja wohl aussagekräftig genug sind, so sie nicht seit jeher oder von neueren Autoren z.B. Gläubigen die den Konzildogmen zum Opfer gefallen sind, und darum nicht erkennen, weshalb Jesus Christus gekommen ist und wie sinngebend es ist, sich seine Anleitungen zu wahrem Menschsein zu eigen zu machen.


 

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