Nebst der scharfen (und imho auch ziemlich berechtigten) Kritik gegen die Genitalverstuemmelung (bei Kindern auch noch...) versteh ich Paulus im Kapitel Kontext schon auch so.
Die "Neue evangelistische Uebersetzung" (NeÜ)... mit dem Vorwort:
„Die NeÜ ist eine sinngenaue Bibelübersetzung mit einer klaren Orientierung am Grundtext und einer prägnanten und starken Sprache. Die NeÜ ist bibeltreu und vertrauenswürdig – eine Übersetzung in einer zeitgemäßen Sprache, ohne Experimente bei der Übertragung des Textes. Für Leute, die eine gradlinige, unkomplizierte Übersetzung schätzen [...]“
Aber auch die anderen Uebersetzungen lassen da kein gutes Haar ran kommen... da herrscht also schon "Uebersetzungseinigkeit" bei dieser paulinisch scharfen Kritik.
Aber um was es ja geht, ist die Frage:
Wie kann es sein dass laut AT (angeblich)Gott die Beschneidung=Genitalverstuemmelung forderte (ansonsten --> "Seelen-Ausrottung")...
Der (durchaus auch in meinen Augen -->) "Gott-Inspirierte" Paulus dies aber derart schwer kritisiert und die Beschneidung als "rein geistlich zu verstehende Sache" erklaert.
Frage @Sunigol... bist Du der Ansicht dass es Gott war der die (biologische / fleischliche)Genital-Beschneidung zu AT Zeiten forderte als "Bekundung" des "Bundes"... ansonsten, Zitat AT "des Seele ausgerottet werden [soll] aus 'seinem' Volk" ?
Ich frag nur deshalb damit ich weis wo Du da diesbzgl. stehst...
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