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  1. #381

    Standard

    ok @ed... ich beende dann erstmal wieder.

    Das Funditum halte ich zwar, nach wie vor und jedesmal noch ein bischen mehr als vorher, fuer eine spirituell gefaehrliche Angelegenheit... eine Art Sackgasse in sich selbst... ein Zirkelschluss aus dem es nur schwerlich ein Entrinnen mehr gibt sobald die Fallen ersteinmal zugeschappt sind...

    und aber auch fuer eine exemplarische Warnung... fuer eine "reale Demonstration" wie ohmaechtig wohl selbst Jesus damals dem damaligen Funditum nur gegenueber stehen konnte... aus den Evangelien ist mir kein Streitgespraech bekannt welches mit einer "Einsicht" endete...

    Nee stimmt nicht ganz...

    Paulus!

    Er wurde (teil)bekehrt ... durch das innere Erlebnis dass er hatte mit dem "Geist Christi" auf den Weg nach Damaskus...

    "Die Schriften" vermochten es nicht... aber der "direkte innere Kontakt"... der schon...

  2. #382

    Standard

    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    mir fällts einfach schwer mir vorzustellen das eine Kinderseele sich bewusst für Eltern entscheidet, die es schlecht behandeln werden. Das sich eine Seele mit Absicht für ein Leben entscheidet das viel Leid und Qual bedeuten wird. Das empfinde ich als unlogisch.. niemand wählt doch freiwillig ein Leben in Bedrohung?
    Um zu wissen, was die Eltern tun werden, müsste die Seele in die Zukunft sehen können. Kann sie das?

    Ich persönlich habe noch nichts erlebt, was mich an Reinkarnation glauben lässt. Ich bin auch kritisch, wenn Leute behaupten "ich habe schon mal gelebt", weil sie zum Beispiel Orte kennen, obwohl sie dort noch nie waren. Dafür gibts viele ganz gewöhnliche Erklärungen: Ähnlichkeit, im Fernsehen mal gesehen, geträumt, oder sie irren sich und waren in Wirklichkeit doch schon mal da - letzteres besonders im Zusammenhang mit verdrängten traumatischen Erlebnissen. Und wenn man das alles ausschließen kann, dann bin ich eher bereit, an Gedankenübertragung (zu anderen lebenden Menschen) zu glauben als an Wiedergeburt.

  3. #383

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Um zu wissen, was die Eltern tun werden, müsste die Seele in die Zukunft sehen können. Kann sie das?

    Ich persönlich habe noch nichts erlebt, was mich an Reinkarnation glauben lässt. Ich bin auch kritisch, wenn Leute behaupten "ich habe schon mal gelebt", weil sie zum Beispiel Orte kennen, obwohl sie dort noch nie waren. Dafür gibts viele ganz gewöhnliche Erklärungen: Ähnlichkeit, im Fernsehen mal gesehen, geträumt, oder sie irren sich und waren in Wirklichkeit doch schon mal da - letzteres besonders im Zusammenhang mit verdrängten traumatischen Erlebnissen. Und wenn man das alles ausschließen kann, dann bin ich eher bereit, an Gedankenübertragung (zu anderen lebenden Menschen) zu glauben als an Wiedergeburt.
    Hallo Sunigol,
    und wenn die "gewöhnlichen Erklärungen" widersprüchlich, und nur die Reinkarnationserklärung schlüssig sind?
    Gedankenübertragung gibt es natürlich auch.
    Es gibt aber tausende bekannte Fälle, wo nur Reinkarnation eine schlüssige Erklärung bietet. Und das Schöne ist, Reinkarnation ist auch in philosophischer Hinsicht ein schlüssiges Konzept.

    LG,
    Digido

  4. #384

    Standard

    @Digido ... noch eine reine "Gedanken-Sache" bzgl. Reinkarnation und Materialismus.

    Fuer mich war es schon immer "logisch" (falls das Wort passen sollte) dass, wenn die Seele vor dem "embrionalen Zeugungsakt" (ihr wisst schon... :-) ) existierte, und es dann "schaffte" in den Embrio "rein zu schluepfen" (=inkarnieren) ... wieso sollte es einer Seele, nach dem leiblichen Tod, dann nicht nochmal moeglich sein ?

    Die Frage ist also auch, ob man daran glaubt, ob "Materie" wirklich eine Seele erzeugen kann? Das behauptet zumindest der ja recht weitverbreite Materialismus.

    Persoenlich glaube ich nicht daran: "Materie kann keinen Geist/Seele erzeugen"... sozusagen.

    Also muss der Ursprung der Seele bzw. "die Geburt der Seele" wo anders stattgefunen haben als in der materiellen Welt bzw. beim "Zeugungsakt oder wie lang auch immer danach..."

    "Irgendwo" und "irgendann" in der geistigen Welt... ohne es jetzt grad genauer zu spezifizieren "wo" und "wann" in der "geistigen Welt"..

    Kurz: Gott hat die Seele erschaffen. Immerhin ist ja Gott "der Schoepfer allen Lebens"... und nicht die Materie an sich... denn sie selbst ist ja ebenfalls nur "Produkt Gottes"...

    Die Seele kommt von Gott... muss sich dann anscheined irgendwie verloren haben von Gott... und sucht nun "den Weg zu Gott" wieder zurueck...

    Das stimmt also, rein prinzipiell, durchaus ueberein selbst mit der Aussage der M-Christentume.

    Der Unterschied bei "uns" Reinkarnationsglaeubigen ist der, dass sich der Vorgang von "menschlicher Geburt und Tod", auf dem Weg zurueck zu Gott der Seele, durchaus wiederholen kann solange sie noch nicht bei Gott wieder angekommen ist.
    Geändert von net.krel (12.08.2015 um 17:08 Uhr)

  5. #385

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Wenn das "Wort Gottes" aber nicht dazu führt, dass man loslässt,
    Wovon? Vom Wort Gottes? Wie verdreht denkst du denn? Gott soll uns dazu führen, daß wir von Ihm loslassen, und nicht eins mit Ihm werden?
    Na das ist ja ein Ding!

  6. #386

    Standard

    Zitat Zitat von Sunigol Beitrag anzeigen
    Um zu wissen, was die Eltern tun werden, müsste die Seele in die Zukunft sehen können. Kann sie das?

    Ich persönlich habe noch nichts erlebt, was mich an Reinkarnation glauben lässt. Ich bin auch kritisch, wenn Leute behaupten "ich habe schon mal gelebt", weil sie zum Beispiel Orte kennen, obwohl sie dort noch nie waren. Dafür gibts viele ganz gewöhnliche Erklärungen: Ähnlichkeit, im Fernsehen mal gesehen, geträumt, oder sie irren sich und waren in Wirklichkeit doch schon mal da - letzteres besonders im Zusammenhang mit verdrängten traumatischen Erlebnissen. Und wenn man das alles ausschließen kann, dann bin ich eher bereit, an Gedankenübertragung (zu anderen lebenden Menschen) zu glauben als an Wiedergeburt.
    Hallo Sunigol
    Ja, so ähnlich sehe ich das auch.

    Das, was vor unserer Geburt und was nach unserem Tod betreffend unsere Seele ist oder auch nicht, entzieht sich unserer Kenntnis und ist in meinen Augen reine Spekulation.
    Nun, der Mensch spekuliert nun mal gern, warum auch nicht ;-) - solange er sich dessen bewusst ist, dass das eben Spekulation ist, warum nicht. ...

    Was mir aber bisher noch unverständlich geblieben ist, ist die Frage, inwiefern der Glaube an Reinkarnation in irgend einer Weise hilfreich und dienlich sein kann, um Erlösung zu erlangen.

    Da doch - wenn man jetzt mal davon ausgeht, es wäre keine Spekulation, sondern 'gesichertes Wissen' - dann ist doch jede Einzelexistenz in Bezug auf die Erlösung und die Erkenntnis völlig unabhängig von der vorausgehenden und unabhängig vom bisherigen Karma. Die Seele vergisst doch alles früher einmal erkannte und fängt wieder bei 0 an.

    Inwiefern spielt es da für den Erkenntnisweg und die Erlösung überhaupt eine Rolle, ob es nun die 1. oder die 5000ste Existenz der Seele in einem Körper ist und ob sie glaubt, schon mal körperlich existiert zu haben oder nicht?
    Vielleicht kann mir das jemand von euch erklären; ich selbst kann da keinen Vorteil erkennen .....

  7. #387

    Standard

    @Padma... die "Praegung des Menschens" waere meine Antwort. Unterbewusst vergisst die Seele nicht was sie vorher gelernt hatte.

    Also das Prinzip von "reife" und "unreife" Seelen....

    Ein "gnaediger Gott", und ein "einmaliges Leben hier auf Erden" und danach entweder "ewiger Himmel" oder "ewige Verstosung/Verdammung" falls zu Lebzeiten "falsch geglaubt" wurde... das ist fuer mich unvereinbar... so oder so.
    Geändert von net.krel (12.08.2015 um 17:30 Uhr)

  8. #388

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Das Funditum halte ich zwar, nach wie vor und jedesmal noch ein bischen mehr als vorher, fuer eine spirituell gefaehrliche Angelegenheit... eine Art Sackgasse in sich selbst... ein Zirkelschluss aus dem es nur schwerlich ein Entrinnen mehr gibt sobald die Fallen ersteinmal zugeschappt sind...
    Natürlich. Für Individualisten-Egoisten ist alles wahrhaft Göttliche sehr gefärlich. Denn es bedeutet ihren Tod, als Individualisten-Egoisten.

    und aber auch fuer eine exemplarische Warnung... fuer eine "reale Demonstration" wie ohmaechtig wohl selbst Jesus damals dem damaligen Funditum nur gegenueber stehen konnte... aus den Evangelien ist mir kein Streitgespraech bekannt welches mit einer "Einsicht" endete...
    Jesus stand gegenüber nicht dem Funditum, da er selbst der grßte Fundu war, sondern der damaligen modernen Teologie.
    Und die Modernen kommen nur selten zur Einsicht, da sie meinen alles besser zu wissen als selbst Gott.

    Nee stimmt nicht ganz...

    Paulus!

    Er wurde (teil)bekehrt ... durch das innere Erlebnis dass er hatte mit dem "Geist Christi" auf den Weg nach Damaskus...
    Er wurde ganz bekehrt, aber nicht durch das innere, sondern durch das äußere Erlebnis. Denn auch andere haben es gesehen und gehört, auch wenn nich so deutlich wie Paulus.

    "Die Schriften" vermochten es nicht...
    Es sind nur wenige vernünftige.

    10 Die Brüder schickten noch in der Nacht Paulus und Silas weiter nach Beröa. Nach ihrer Ankunft gingen sie in die Synagoge der Juden.
    11 Diese waren freundlicher als die in Thessalonich; mit großer Bereitschaft nahmen sie das Wort auf und forschten Tag für Tag in den Schriften nach, ob sich dies wirklich so verhielte.

    12 Viele von ihnen wurden gläubig, und ebenso nicht wenige der vornehmen griechischen Frauen und Männer. (Apg. 17)

    aber der "direkte innere Kontakt"... der schon..
    Nicht der innere, sondern der äußere.

  9. #389

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    @Padma... die "Praegung des Menschens" waere meine Antwort. Unterbewusst vergisst die Seele nicht was sie vorher gelernt hatte.

    Also das Prinzip von "reife" und "unreife" Seelen....
    Hallo Netkrel
    Also eigentlich nur eine Erklärung dafür, warum manche Menschen leichter Erkenntnisse bekommen als andere, die sich damit schwerer tun?

    Aber wo liegt der Vorteil, daran zu glauben?

    Eine reife Seele erkennt das, was für ihre Erlösung wichtig ist, doch in jedem Fall dann leichter, egal, ob sie nun an Reinkarnation glaubt oder nicht?
    Und eine unreife Seele erlangt dann doch nicht schneller Erlösung, wenn sie an Reinkarnation glaubt oder langsamer, wenn sie anders glaubt?

    Ich kann da nur von mir ausgehen. Und kann nur sagen, dass es mich bisher nicht im Geringsten behindert hat, diesen Punkt einfach 'offen' zu lassen als etwas, dass ich nicht wissen kann und auch nicht zu wissen brauche.

    Wir hatten ja neulich angesprochen, dass der Verstand mit seiner Logik ja eigentlich nur bis an die eigene Grenze führen kann, um dann sich selbst in seiner Begrenztheit zu erkennen und über sich hinaus zu weisen (Provisorium wird da von 'mystischer Seite' aus bestimmt einiges beitragen können). Und an diesem Punkt muss dann das vertrauende Sich-Einlassen auf Gott kommen. Egal wieviel Wissen und rationale Erklärungen des eigentlich Unerklärlichen und mit dem menschlichen Verstand und Vorstellungsvermögen Unfassbaren man hinter sich lassen muss ...

  10. #390

    Standard

    @Ed: Wir sehen die Dinge nahezu Spiegelverkehrt...
    Geändert von net.krel (12.08.2015 um 17:57 Uhr)


 

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