Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
Es mag zutreffen, dass die meisten Menschen sich nicht weitergehend mit Reinkarnation beschäftigen. Zumindest würde ich davon ausgehen. Daraus aber zu schlussfolgern, dass alle die Reinkarnation ablehnen eben zu jenem Personenkreis der Unwissenden gehören, erscheint mir doch mehr als fragwürdig. Aber wir haben ja auch im konkreten hier nun die Situation, dass du von Reinkarnation als bewiesene Tatsache sprichst, die nur Unwissende infrage stellen (oder sofern du NetKrel folgst auch noch wie er sagte "Hard-Core-Materialisten"), ich hingegen stelle sie aufgrund meines Wissens infrage, wenngleich ich sie nicht kategorisch ausschließe. In deiner pauschalisierenden und recht endgültig klingenden Form unterstellst du damit aber auch letztlich mir ganz persönlich ein Unwissen in Hinblick auf Reinkarnationsvorstellungen und wissenschaftlicher Arbeitsweise, wohingegen ich für mich in Anspruch nehme, mich ein klein wenig auszukennen. D.h. einer von uns beiden sollte sich selbst hinterfragen - ich mich entweder in Hinblick auf mein Wissen um den Stand der Forschung und der Wissenschaftstheorie oder du hingegen dich auf den Sinn von pauschalisierenden Formulierungen.
Entweder das...... oder einer von uns beiden ist offensichtlich mit der Forschung bzw. ihrer Argumentationsweise etwas weniger gut vertraut, als es für ihn selbst den Anschein hat.^^
Hallo Lior,
wenn etwas eine Tatsache ist, dann kann diese eben nur von jenen geleugnet werden, die aus was für Gründen auch immer, ein unzureichendes Wissen haben, um da ein zutreffendes Urteil zu fällen.

Gut, Du hast Dich sicher gründlicher damit auseinandergesetzt als manch`anderer. Da Du aber von "wissenschaftlicher Arbeitsweise" sprichst, nehme ich an, dass Du unter Wissenschaft doch eben nur Naturwissenschaft verstehst.
Jede Wissenschaft hat aber ihre eigenen Kriterien. In diesem Sinne ist die Reinkarnation von der Parapsychologie wissenschaftlich bewiesen.
Einen solchen Beweis lehnt jeder ab, der nur das Materielle gelten lässt. Solche Wissenschaftler aber beschäftigen sich auch nicht mit solchen Erinnerungen, und wenn sie doch einmal damit konfrontiert werden, kommt von ihnen eben auch nur laienhaftes Geschwafel (was ja auch nicht anders sein kann).
Weiterhin ist die Reinkarnation etwas, was der Vielfalt des Lebens am besten, um nicht zu sagen, perfekt, gerecht wird. Theologisch wäre mit ihr, wenn es denn darüber die entsprechenden Werke gäbe, die Theodizee gelungen. Ja, und dann gibt es ja bei diesen Erlebnissen eben die eigene inhärente Stimmigkeit und auch mit allem anderen.

LG,
Digido