Ja so macht sich der Mensch Wohnungen Gottes, Gotteshäuser, die er seinem Gott weiht. Dabei ist doch sein "Haus" zerstört.



Aber so müssen wir wahrscheinlich uns auch man wieder zurückbesinnen um zu merken, wovon wir abgewichen sind.
Da ist der Ewige der das Volk Israel führt und leitet, und es trotzdem auf Abwegen geht und fremde Lehren aufnimmt!!!! Das Grundübel, die Lehre Bileams usw.

Dann kommen harte Zeiten, und das Volk dachte wieder an die Tage der „Vorzeit“ und deshalb kommt die dringende Bitte an den Ewigen und die Besinnung und Neuhingabe an den einzigen alleinen Gott.


So hat das Gebet weinig mit „endzeitlichen Heil“ zu tun, sondern es ist beständig und weist für jeden Tag von neuem auf den Ewigen hin, an die Hingabe zu IHM. Es ist weniger ein Gebet um Gottes Erscheinen, sondern um sein Handeln, das Umsetzen seines Rechtes, seiner Gesetze, dies im Jetzt und Jederzeit.
Jesaja geht es nicht um eine Endzeit, wenn das Jetzt im Argen liegt.





PS: Schön, dass du hier ganz offensichtlich bezeugst, dass JHWH der Vater ist (so der hebräische Text, hier mindestens 2 mal so erwähnt) und eben nicht der „Sohn“. Und JHWH ist einzig Gott, JHWH echad.

Aber das nur so nebenbei… das soll nicht zum Thema werden…