Nun, hier werden über Wochen und Monate Veränderungen, Entwicklung, Neuerungen gefordert, dann sollten wir uns nicht beschweren, wenn Bewegung geschieht.
Ein Besuch bei der neuen Gemeinde vieler Ausgetretener könnte als erstes Signal dienen, diese ehemaligen Mitglieder zukünfig nicht mehr abwertend als Ausgefallene zu betrachten.
Hier in diesem Forum versuchten mir einige SR-Befürworter weiszumachen, dass man zuerst vergeben sollte, sogar ohne praktische Konfliktbewältigung und hier lese ich nun, dass Menschen, die sich aus guten persönlichen Gründen von SR abwandten nicht "vergeben" wurde (ihre guten Gründe wurden weder verstanden noch akzeptiert!!) sondern, dass man sie als "offene Türen für falschen Frieden" (was das auch immer genau sein soll, es hört sich nicht gut an) sah. Diese Doppelzüngigkeit müsste endlich mal erkannt werden.
Liebe SR-Leute, es geht nicht, dass man von anderen erwartet, was man selbst nicht hinbekommt.
Es spricht für Bewegung, wenn der Vorstand sich umschaut und informiert. Zur Verwirklichung von Reformen können ruhig Erfahrungen anderer berücksichtigt werden. Man muss das Rad nicht ständig neu erfinden, man kann auch von den Erfahrungen anderer lernen und profitieren. Ist doch schön, wenn Austausch möglich wird. Schön, falls der Vorstand sich nun für Öffnung und Toleranz einsetzt.
Lesezeichen