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Hybrid-Darstellung

  1. #1

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    okay ich seh schon ihr seht das als hinein interpretieren ...
    aber was sollen uns die Geschichten denn vermitteln ?
    Was soll uns beispielsweise Goliath zeigen ? David hatte Gott auf seiner Seite und glaubte das ...dadurch konnte er Goliiath obwohl es völlig abwegig (unlogisch) war besiegen ....ist das denn nicht auch heute so ?Wenn wir etwas mit Glauben anpacken dannn gelingt es (wenn es denn Gottes Wille ist) auch wenn die Wahrschinlichkeit gleich null ist ....

    Jesus hat überwiegend Dinge mit Metaphern erklärt...warum sollte es im Alten Testerment anders sein ?
    Wofür haltet ihr die Bibel denn ?Für ein Geschichtenbuch oder für das Wort Gottes? Ich bin sicher das er uns zeigen will wie wir leben sollen durch diese Leben die schon gelebt wurden...
    und es zeigt uns auch das unsere persönliche Schwäche nicht neu ist ...

    zu Israel naja ich fand es auch relativ hart als ich den Vergleich hörte ich meine was haben die nicht alles verbrochen??? Aber wenn man sich unser Leben mal anschaut sieht man durchaus Parallelen das Buch der Richter zeigt wie oft wir doch unserem eigenem Willen folgen anstatt Gott die Ehre zu geben und das ein bestmmtes Ereigniss/Person uns wieder auf den rechten Weg führt... (Richter,etwas/jemand den Gott gebraucht um uns etwas zu sagen wieder zu Gott zu führen)...

    Gottes Segen
    Deborah

    «Wenn eine Ameise sich selbst für einen Elefanten hält, dann ist das unangemessen und witzig. Wenn aber ein Elefant sich für eine Ameise hält, dann wird es gefährlich!»


    Die Wahrheit richtet sich nicht nach uns, wir müssen uns nach der Wahrheit richten.
    Matthias Claudius



    ><>

  2. #2
    poetry Gast

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    Ehe man Israel anklagt sollte man auf die Geschichte des Christentums schauen. Die haben sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

  3. #3
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    1

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    Zitat Zitat von kayari26 Beitrag anzeigen
    Wofür haltet ihr die Bibel denn ?Für ein Geschichtenbuch oder für das Wort Gottes?
    Weder noch. Sie wurde von Menschen geschrieben - die damit bestimmte Ziele verfolgten. In den geschichtlichen Büchern des AT sollte z. B. herausgearbeitet werden, wie sich Gott um sein Volk kümmert - oder es bestraft, wenn es von ihm abfällt. Man kann es daher auch nicht als reine Geschichtsdarstellung sehen, sondern muss immer berücksichtigen, dass eine bestimmte Deutung der Ereignisse durch den Autor mitschwingt.

    Zitat Zitat von kayari26 Beitrag anzeigen
    Ich bin sicher das er uns zeigen will wie wir leben sollen durch diese Leben die schon gelebt wurden...
    Das würde voraussetzen, dass die Bibel quasi von Gott geschrieben wurde. Das behaupten allenfalls Fundamentalisten.

    Zitat Zitat von kayari26 Beitrag anzeigen
    Was soll uns beispielsweise Goliath zeigen ? David hatte Gott auf seiner Seite und glaubte das ...dadurch konnte er Goliiath obwohl es völlig abwegig (unlogisch) war besiegen
    Ein Beispiel dafür, wie mythische (oder möglicherweise historische) Ereignisse theologisch gedeutet werden. Auch in späteren Jahrtausenden kam es immer wieder vor, dass z. B. Schlachten oder auch Todesfälle als "Gottesurteil" interpretiert wurden.

  4. #4
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    Hallo kayari26

    So enthält wohl die Bibel Gottes Reden, aber sie IST nicht Gotteswort. Oder hat denn Gott die Geschichten wie zB der Richter, der Könige usw gesagt, oder hatten nicht einfach Schreiber aufgeschrieben, was alles geschah? Oder sind die Gebete Davids Gottes eingehauchtes Wort, oder sind sie aus den Nöten, dun Freuden Davids entstanden?

    So lässt sich aus manchen Begebenheiten sicher viel lernen. Aber dazu braucht es keiner Symbolik oder Ersatzlehre.

    So lässt sich aus der Geschichte von David und Goliath sicher nicht „böse Mächte oder Satan“ ableiten. Sondern man kann daraus lernen, was im Leben bestand hat, das Vertrauen auf den Ewigen und sich nicht einschüchtern lassen von solchen grosskotzigen Personen. Es ist schlichtweg einfach nur die Schlechtigkeit des Menschen.


    Sicher hat Jesus vieles in Gleichnissen gesprochen. Das war schon dazumal üblich, und Jesus tat da nichts Neues. Gleichnisse haben aber eine spezielle Art, sie wollen nichts verdunkeln sondern sie wollen Licht in eine Sache bringen.

    Wenn man Erlebnisse andere Menschen für sich nimmt, da einem was Ähnliches widerfährt, oder man daraus lernen will, so ist das aber kein Gleichnis und keine Metapher.


    Alef

  5. #5

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    Zitat Zitat von kayari26 Beitrag anzeigen

    zu Israel naja ich fand es auch relativ hart als ich den Vergleich hörte ich meine was haben die nicht alles verbrochen??? h
    Ach Du Sch. . . ande!!! Sind wir Christen denn auch nur einen Deut besser!?

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  6. #6

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    Das mit Israel hab ich vielleicht falsch formuliert ich bin nicht der Ansicht das ich besser bin eher gesagt war ich eher schockiert davon wie sündig das menschliche Herz ist ich nehme mich in dem allen nicht aus ...
    aber ich meinte auch auf den einzelnden bezogen wie sündig mein Herz ist ...

    ich weiß das wir alle außnahmslos die Hölle verdient hätten ...und ich meine alle du ,ich der Papst ,Obama alle! ohne Jesus kann niemand in den Himmel kommen

    Klar haben "Christen" viel verbrochen aber ich denke nicht das diese Menschen wirklich neugeborene Christen waren sonst hätten sie die Message der Liebe verstanden deshalb ist es egal ob sie das gemacht haben oder Heiden es war falsch

    Und da kommt es auch schon zum scheiden der Meinungen ich bin der Ansicht das nicht jeder Christ ist der sich als solchen bezeichnet
    So viele "Christen" aber kein wirklicher Unterschied zur Welt ..
    Man kann viel reden aber an dem was man tut erkennt man jemanden ...

    Zuviele denken sie könnten sich den Himmel mit guten Taten und Gottesdienst verdienen das ist nicht der Fall und auch das Argument das man ja kein schlechter Mensch sei ist Schwachsinn wir sind alle Sünder ..
    und man muss sich einmal persönlich dafür entscheiden den Weg mit Gott zu gehen und Jesus anzunehmen das bedeutet aber auch das man sich veränddern muss ...klar liebt uns Gott auch wenn wir was falsch machen aber er kennt unser Herz und sieht ob wir etwas verändern wollen

    wir kommen zur Buße (Umkehr) zum Glauben

    Römerbrief
    3,10 Da ist kein Gerechter, auch nicht einer;
    3,23 denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes
    5,12 Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen,
    und durch die Sünde der Tod, und also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist,
    weil sie alle gesündigt haben;
    5,8 Gott aber erweist seine Liebe gegen uns darin, daß Christus,
    da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.
    6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod,
    die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christo Jesu, unserem Herrn.
    10,13 denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden.
    10,9-10 daß, wenn du mit deinem Munde Jesum als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst,
    daß Gott ihn aus den Toten auferweckt hat,
    du errettet werden wirst. Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit,
    und mit dem Munde wird bekannt zum Heil.


    ich bin auch keiner Konfession zugehörig ich glaube das die Bibel Gottes Wort ist ..ja die ganze Bibel die Aussage die Paulus in Timotheus(3,16) macht ist das alle Schrift von Gott eingehaucht ist ...nur war das neue Testerment zu dem Zeitpunkt gar nicht geschrieben (bzw fertiggestellt) und ich glaube ALLE bezieht sich auch auf alles im AT & NT


    Wenn ihr das Fundermentalist nennt bitte ...ich denke es ist notwendig Jesus& die Bibel als Funderment zu haben notwendig ist
    obwohl ich mich von dem "richtigen Fundermentalismus" (als Glaubensrichtung) abgrenze ich halte vieles was die so behaupten für falsch genau so wie ich sehr vieles vom Katholizismus für falsch halte aber das nur am Rande (beachte...ich habe Katholizismus gesagt ich habe immer nur was gegen die Glaubensrichtung nicht gegen Menschen )


    Die Bibel ist nicht nur eine Richtlinie ...
    Und ich denke das die Bibel auf den persönlichen Menschen angewendet werden muss was hat mein Leben mit dem von Josua,Simson,Jona etc. zutun ...
    wenn nicht irgendwas übertragendes ?

    Es geht um die persönliche ...lebendige Beziehung zu Gott ;)

    Gottes Segen
    Deborah

    «Wenn eine Ameise sich selbst für einen Elefanten hält, dann ist das unangemessen und witzig. Wenn aber ein Elefant sich für eine Ameise hält, dann wird es gefährlich!»


    Die Wahrheit richtet sich nicht nach uns, wir müssen uns nach der Wahrheit richten.
    Matthias Claudius



    ><>

  7. #7
    Registriert seit
    06.12.2006
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    2.934

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    @Deborah

    Nun, es ist natürlich wie über all: (Zitat) „Klar haben "Christen" viel verbrochen aber ich denke nicht das diese Menschen wirklich neugeborene Christen“….Es ist natürlich einfach zu sagen, jene sind nicht wiedergeboren, aber wer von allen ist dann wirklich wiedergeboren, da jeder Christ auch immer wieder Fehler macht? Wo soll denn die Grenze sein?
    Diese Ausrede findet man in den verschiedensten Religionen, so die eigenen Fehler zu rechtfertigen, aber es ist wie gesagt eine Ausrede, nit nichts besagt.

    Glauben lässt sich vieles, und man kann das Edelste und Erhabenste glauben (wobei man ja selber dann bemisst, was nun edel und erhaben sein soll) und so ist es unter anderem auch mit dem Paulus, etwas kritisch betrachtet und in die Lehre Jesu hineingestellt lehrt da Paulus ein anderes Evangelium.

    So magst du glauben und meinen, was „alle“ (2.Tim 3,16) für dich bedeutet, nur lässt sich daraus keine Doktrin schneidern. Aber was Paulus hier meinte, war natürlich entweder das AT (siehe V 15), also die hebräische Bibel, oder dann wirklich alle, meine und deine….und wahrscheinlich, meinte er selber seine Schriften nicht mal damit.


    Alef

  8. #8
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von kayari26 Beitrag anzeigen
    ... wir sind alle Sünder ..
    und man muss sich einmal persönlich dafür entscheiden den Weg mit Gott zu gehen und Jesus anzunehmen das bedeutet aber auch das man sich veränddern muss ...
    Es wird nicht's mit dem sich verändern:
    "Ändert wohl ein Neger seine Hautfarbe oder ein Leopard seine Flecken? Dann könntet auch ihr euch noch bessern, die ihr ans Böse gewohnt seid." (Jer. 13:23)
    "Ihr müßt von neuem geboren werden." (Joh. 3:7)

    Und das geschieht nur in der Vereinigung mit Christus in der Gleichheit seiner Auferstehung:
    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergezeugt habende uns zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten." (1Pet. 1:3 Interlinearübersetzung)
    "Gott ... hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, ... zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht. ... Er hat uns mit Christus auferweckt ..." (Eph. 2:4-6)

    Die Bedingung aber für die Wiedergeburt ist der Tod des Sünders, b.z.w. die Vereinigung mit Christus in der Gleichheit seines Todes:
    "So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln. Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit der seiner Auferstehung sein." (Röm. 6:4,5)

    Es kommt dabei nicht auf den Ritual der Taufe, sondern auf deren Sinn an:
    "... da wir dies erkennen, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, ... haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus." (Röm. 6:6-11)
    "Denn die Liebe Christi drängt uns (oder hält uns in ihrer Gewalt), weil wir uns von de Übezeugung leiten lassen: Einer ist für alle gestorben, folglich sind sie allesamt (als Sünder) gestorben." (2Kor. 5:14 Übersetzung von Hermann Menge)

    Der Sünder ist tot! Das ist keine Magie, sondern Glaube, b.z.w. eine Identifizierungseinstellung:
    "Denn diejenigen, die sich mit ihrer alten Natur identifizieren, richten ihren Sinn auf die Dinge der alten Natur, die aber, die sich mit dem Geist identifizieren, richten ihren Sinn auf die Dinge des Geistes. Seinen Sinn der alten Natur zu unterstellen, ist gleichbedeutend mit dem Tod, doch seinen Sinn dem Geist zu unterstellen, ist Leben und Schalom. Denn der Sinn, der von der alten Natur beherrscht wird, steht Gott feindlich gegenüber, weil er sich nicht der Torah Gottes unterwirft - ja, er kann es gar nicht. Damit können diejenigen, die sich mit iher alten Natur identifizieren, Gott nicht wohlgefallen." (Röm. 8:5-8 Übersetzung von David Stern)

    Mit anderen Worten: wer sich, als Christ, immer noch für einen Sünder hält, ist nicht wiedergeboren.
    Selbst die eigene Entscheidung für Christus macht aus einen noch keine neue Schöpfung, sondern ist die Selbstbehauptung der alten Natur in einer neuen Rolle.
    Geändert von Zeuge (30.01.2011 um 08:14 Uhr)


 

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