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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von kayari26 Beitrag anzeigen
    Wofür haltet ihr die Bibel denn ?Für ein Geschichtenbuch oder für das Wort Gottes?
    Weder noch. Sie wurde von Menschen geschrieben - die damit bestimmte Ziele verfolgten. In den geschichtlichen Büchern des AT sollte z. B. herausgearbeitet werden, wie sich Gott um sein Volk kümmert - oder es bestraft, wenn es von ihm abfällt. Man kann es daher auch nicht als reine Geschichtsdarstellung sehen, sondern muss immer berücksichtigen, dass eine bestimmte Deutung der Ereignisse durch den Autor mitschwingt.

    Zitat Zitat von kayari26 Beitrag anzeigen
    Ich bin sicher das er uns zeigen will wie wir leben sollen durch diese Leben die schon gelebt wurden...
    Das würde voraussetzen, dass die Bibel quasi von Gott geschrieben wurde. Das behaupten allenfalls Fundamentalisten.

    Zitat Zitat von kayari26 Beitrag anzeigen
    Was soll uns beispielsweise Goliath zeigen ? David hatte Gott auf seiner Seite und glaubte das ...dadurch konnte er Goliiath obwohl es völlig abwegig (unlogisch) war besiegen
    Ein Beispiel dafür, wie mythische (oder möglicherweise historische) Ereignisse theologisch gedeutet werden. Auch in späteren Jahrtausenden kam es immer wieder vor, dass z. B. Schlachten oder auch Todesfälle als "Gottesurteil" interpretiert wurden.

  2. #2
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    Standard

    Hallo kayari26

    So enthält wohl die Bibel Gottes Reden, aber sie IST nicht Gotteswort. Oder hat denn Gott die Geschichten wie zB der Richter, der Könige usw gesagt, oder hatten nicht einfach Schreiber aufgeschrieben, was alles geschah? Oder sind die Gebete Davids Gottes eingehauchtes Wort, oder sind sie aus den Nöten, dun Freuden Davids entstanden?

    So lässt sich aus manchen Begebenheiten sicher viel lernen. Aber dazu braucht es keiner Symbolik oder Ersatzlehre.

    So lässt sich aus der Geschichte von David und Goliath sicher nicht „böse Mächte oder Satan“ ableiten. Sondern man kann daraus lernen, was im Leben bestand hat, das Vertrauen auf den Ewigen und sich nicht einschüchtern lassen von solchen grosskotzigen Personen. Es ist schlichtweg einfach nur die Schlechtigkeit des Menschen.


    Sicher hat Jesus vieles in Gleichnissen gesprochen. Das war schon dazumal üblich, und Jesus tat da nichts Neues. Gleichnisse haben aber eine spezielle Art, sie wollen nichts verdunkeln sondern sie wollen Licht in eine Sache bringen.

    Wenn man Erlebnisse andere Menschen für sich nimmt, da einem was Ähnliches widerfährt, oder man daraus lernen will, so ist das aber kein Gleichnis und keine Metapher.


    Alef


 

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