Warum soll es eine Anstrengung sein sich für Jesus zu entscheiden und Ihm unsere Schuld zu bekennen?
Vielleicht ist es in gewisser Weise ein Kampf, weil es der Teufel natürlich verhindern will.
Aber es ist ja einfach die Grundlage des Glaubens überhaupt.
Dadurch findet ja erst die widergeburt ( das wir mit der Gegenwart Jesus und dem Heiligen Geist erfüllt werden) statt.
Das ist ja die Umkehr vom alten Leben und die Übergabe an Jesus die unbedingt nötig ist.


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Ist das denn nicht unsere eigene Anstrengung? Ich hab von vielen gehört, wie sehr sie sich dabei anstrengen mußten.
Und da wir durch unsere Anstrengung nicht gerettet werden können, kann die Busse, wie sie heute in den Freikirchen praktiziert wird, nicht retten, denn das ist was wir selbst machen.

Das Evangelium lautet aber: "Laßt euch versöhnen mit Gott." (2Kor. 5:20.)
Das ist ja gerade die Versöhnung mit Gott. Ich habe erlebt, wie ich danach mit unaussprechlicher Freude erfüllt wurde und Jesus in mein Herz einzog.


Nicht wir müssen irgendwas machen, sondern mit uns wird etwas gemacht. Und das geschieht bei der Taufe: wir lassen uns Taufen. So verdeutlicht die Taufe am Besten die Gnade Gottes.

die Taufe ist noch einmal ein Willensakt und ein Bekenntniss, vor der Sichtbaren und Unsichtbaren Welt. So wie wir im Wasser untergetaucht werden, bedeutet das ja das wir unser altes Leben bewußt in den Tod geben.
Die Taufe ist unser Bekenntnis zu einem bestimmten Glauben. Dem Glauben, dass wir mit Jesus Christus gestorben sind und dass wir mit ihm zu einem neuen, ewigen Leben auferstanden sind:

Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade zunehme? Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie werden wir noch in ihr leben? Oder wißt ihr nicht, daß wir, so viele auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind? So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln. Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit der seiner Auferstehung sein, da wir dies erkennen, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, daß wir der Sünde nicht mehr dienen. Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde.
(Röm 6,1-7)



Liebe Grüsse
Lena