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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Hallo Lior,

    ich denke, dass bringt jetzt nicht mehr viel. Für mich ist Jesus die bedeutendste Gestalt der Menschheitsgeschichte und die Auferstehung das bedeutendste Ereignis in ihr. Ich denke, dem kannst Du schon nicht zustimmen.
    Wenn also Jesus so bedeutend ist, dann kann er nicht nur - wie wir - ein paar nebulöse Ansichten über die Realität gehabt haben.
    Ich erwähnte die Eingeweihten. Das sind eben Menschen, die es zu allen Zeiten gab, und die eben auch Gewisses wussten.
    Wenn wir davon ausgehen, dass die eigentlichen Grundlagen unserer Welt immateriell sind, dann sind eben das Wesentliche die Zusammenhänge und Gesetzmässigkeiten, die mit den Mitteln der Naturwissenschaft nicht erforscht werden können. Erkenntnisse und Einsichten, die man auf diesem Gebiet haben kann, nennt man esoterisch. Ein Esoteriker ist aber nur der, der selbst sieht, und nicht der, der anderen nachplappert. Eingeweihte sind also die großen Esoteriker, wie in unserer Zeit z.B. Rudolf Steiner.

    Was ich sagen will: Was nützt alles vermuten und meinen. Wichtig ist, dass jeder selbst nicht eher ruht, bis er Gewisses über die fundamentalen Fragen des menschlichen Lebens weiß.
    Für mich ist die Reinkarnation und das Karmagesetz 100%ig sicher. Darüber bin ich froh. Solche Sicherheit wünsche ich Euch allen.

    LG,
    Digido

  2. #2

    Standard

    @Digido... dem schliesse ich mich (unabhaenig jedoch von euren Dialog) von Prinzip her an. Ich seh das letztendlich auch so ... wenngleich ich es hier und da anders "Formulieren" wuerde (an den Begriffen "Eingeweihte" und "Esoteriker" haftet zuviel Negatives... teils auch nicht ganz unbegruendet imho... aber das soll jetzt nicht das Thema sein... ).

    Aber vor allem dies:
    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Wenn wir davon ausgehen, dass die eigentlichen Grundlagen unserer Welt immateriell sind, dann sind eben das Wesentliche die Zusammenhänge und Gesetzmässigkeiten, die mit den Mitteln der Naturwissenschaft nicht erforscht werden können
    1:1 auch meine persoenliche Ansicht...

    Und nebenbei bemerkt auch die von Max Planck (ich zitierte da ja schon ein paar mal seine "Rede" dazu)... immerhin einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler in der Disziplin Physik (+ Nobelpreistraeger dergleichen)...

    Es ist also gar nicht mal so dass "die (auch "grossen") Natuerwissenschaftler" (zumidnest einige davon) diesen Umstand nicht ebenso erkannt haben...

    Fuer mich aufjedenfall ist das eine sehr bedeutende "Erkenntnis" (<-- nenne ich zumidnest auch so) ... eben dass - wie Du es in meinen Augen ziemlich treffend schriebst - "die eigentlichen Grundlagen unserer Welt immateriell sind, und somit das Wesentliche und die Zusammenhänge und die Gesetzmässigkeiten darum ebenso"...

    "like"...
    Geändert von net.krel (21.03.2016 um 09:09 Uhr)

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen

    1:1 auch meine persoenliche Ansicht...

    Und nebenbei bemerkt auch die von Max Planck (ich zitierte da ja schon ein paar mal seine "Rede" dazu)... immerhin einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler in der Disziplin Physik (+ Nobelpreistraeger dergleichen)...

    Es ist also gar nicht mal so dass "die (auch "grossen") Natuerwissenschaftler" (zumidnest einige davon) diesen Umstand nicht ebenso erkannt haben...

    Fuer mich aufjedenfall ist das eine sehr bedeutende "Erkenntnis" (<-- nenne ich zumidnest auch so) ... eben dass - wie Du es in meinen Augen ziemlich treffend schriebst - "die eigentlichen Grundlagen unserer Welt immateriell sind, und somit das Wesentliche und die Zusammenhänge und die Gesetzmässigkeiten darum ebenso"...

    "like"...
    Hallo net.krel,

    freut mich! Ja, inzwischen gibt es ja schon recht viele Wissenschaftler, die das so sehen. Weizsäcker gehörte auch dazu, oder Capra, Sheldrake, etc.

    LG,
    Digido

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Für mich ist Jesus die bedeutendste Gestalt der Menschheitsgeschichte und die Auferstehung das bedeutendste Ereignis in ihr.
    ...
    Für mich ist die Reinkarnation und das Karmagesetz 100%ig sicher.
    Und wie verbindet sich die Auferstehung Jesu mit dem Karmagesetz? Welchen Sinn hat sie?
    Weder der Hinduismus noch der Buddhismus kennen die leibliche Auferstehung von den Toten.

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Und wie verbindet sich die Auferstehung Jesu mit dem Karmagesetz? Welchen Sinn hat sie?
    Weder der Hinduismus noch der Buddhismus kennen die leibliche Auferstehung von den Toten.
    Hallo ed,
    Reinkarnation und Karma existieren seit dem Sündenfall. Hinduismus und Buddhismus können deshalb keine Auferstehung kennen, da sie eben in der Entstehungszeit beider noch nicht geschehen war. in der Bibel heißt es: Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan (Gal. 4,4). Die Menschheitsentwicklung musste also an einen bestimmten Punkt kommen. Die Gnade kannten allerdings schon Hinduismus und Buddhismus. Die Auferstehung kann man als Vollendung des Gnadenweges ansehen.

    LG,
    Digido

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Reinkarnation und Karma existieren seit dem Sündenfall.
    Wieso? Hatte Gott sein Wirken nicht in sechs "Tagen" vollendet? Mußte er noch etwas hinzufügen?

    in der Bibel heißt es: Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan (Gal. 4,4).
    Die Zeit, die Gott noch vor der Erschaffung der Welt (in der Planung) festgesetzt hat.

    Die Menschheitsentwicklung musste also an einen bestimmten Punkt kommen.
    Natürlich. Nur gab es Andeutungen und Prophezeihungen schon früher. Denn Pharisäer (und Essener) glaubten an die Auferstehung der Toten.
    Woher hatten sie das? Aus der Auslegung der Schrift.
    Ja, bereit Abraham glaubte an die Auferstehung der Toten.

    17 Durch Glauben hat Abraham, als er geprüft wurde, den Isaak dargebracht, und er, der die Verheißungen empfangen hatte, brachte den einzigen Sohn dar,
    18 über den gesagt worden war: "In Isaak soll deine Nachkommenschaft genannt werden",
    19 indem er dachte, dass Gott auch aus den Toten erwecken könne, von woher er ihn auch im Gleichnis empfing. (Hebr. 11)

    Und Abraham lebte lange (1500 Jahren!) vor Buddha.

    Auch Hiob, der über die Möglichkeit der Reinkarnation nachdenk, kommt zur Auferstehung der Toten.

    14 - Wenn ein Mann stirbt, wird er etwa wieder leben? - Alle Tage meines Dienstes wollte ich harren, bis meine Ablösung käme! (Hiob 14)

    25 Doch ich weiß: Mein Erlöser lebt; und als der Letzte wird er über dem Staub stehen.
    26 Und nachdem man meine Haut so zerschunden hat, werde ich doch aus meinem Fleisch Gott schauen.
    27 Ja, ich werde ihn für mich sehen, und meine Augen werden ihn sehen, aber nicht als Fremden. Meine Nieren verschmachten in meinem Innern. (Hiob 19)

    Und in Daniel steht direkt von der Auferstehung geschrieben.

    13 Du aber geh nun dem Ende zu! Du wirst ruhen und am Ende der Tage wirst du auferstehen, um dein Erbteil zu empfangen. (Dan. 12)

    Das heißt doch, daß Israel der übrigen Welt weit voraus war.

    Die Gnade kannten allerdings schon Hinduismus und Buddhismus.
    Welche Gnade? Was verstehst du darunter?

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Wieso? Hatte Gott sein Wirken nicht in sechs "Tagen" vollendet? Mußte er noch etwas hinzufügen?
    Nein. Da wurde nichts hinzugefügt. Leben ist per se ewig. Und so kehrt eben die Sünde immer wieder auf den Sünder zurück, bis er lernt damit aufzuhören.

    Welche Gnade? Was verstehst du darunter?
    Die Gnade besteht darin, dass es einen Weg der Befreiung (= "der schmale Weg") schon immer gab. Er besteht in der Bewusstwerdung, dass der Mensch ewig ist, bzw. in der Loslösung von der Welt.

    LG,
    Digido
    Geändert von Digido (21.03.2016 um 14:45 Uhr)

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Nein. Da wurde nichts hinzugefügt. Leben ist per se ewig. Und so kehrt eben die Sünde immer wieder auf den Sünder zurück, bis er lernt damit aufzuhören.
    Da verstehen wir das Leben verschieden.
    Ein Leben fern von Gott, ist kein Leben, sondern der Tod. Der ja auch ewig dauern kann.
    Und von sich aus kann kein Mensch aus dem Tod ins Leben gelangen. Nur wenn Gott uns rausholt.

    Die Gnade besteht darin, dass es einen Weg der Befreiung (= "der schmale Weg") schon immer gab. Er besteht in der Bewusstwerdung, dass der Mensch ewig ist, bzw. in der Loslösung von der Welt.
    Das ist keine Gnade.

    Unter Gnade versteht man eine wohlwollende, freiwillige Zuwendung.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gnade

    Wenn also Gott sich uns zuwendet, ohne daß wir es verdient haben, das ist Gnade.

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Da verstehen wir das Leben verschieden.
    Ein Leben fern von Gott, ist kein Leben, sondern der Tod. Der ja auch ewig dauern kann.
    Und von sich aus kann kein Mensch aus dem Tod ins Leben gelangen. Nur wenn Gott uns rausholt.
    Leben ist die Seinsweise Gottes. Aus dieser kann nichts herausfallen. Aber Du hast recht, das Leben das von der Sterblichkeit und allem Leid geprägt ist, ist kein Leben, sondern tot.
    Das ist keine Gnade.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Gnade

    Wenn also Gott sich uns zuwendet, ohne daß wir es verdient haben, das ist Gnade.
    Gott ist ein Sein. Selbst wenn es einen persönlichen Gott gibt, dann ist sein Bewusstsein nur die Bewusstheit dieses Seins. Ein persönlicher Gott könnte also nicht dagegen verstoßen. Gott ist sich immer gleich. Also existiert eine sogenannte Gnade und ein "Herausholen" nur darin, dass eben dem Menschen bewusst wird: ich kann aus allem Leid heraus, und er den entsprechenden Weg geht. Gott tut nichts, oder alles. Wenn Du also darauf wartest, dass Dich Gott erlöst, so wird das nie geschehen. Deine Bewusstheit erlöst Dich.

    LG,
    Digido


 

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