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  1. #61

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Buddha und Sokrates haben auch selbst nichts geschrieben, sondern nur ihre Schüler.
    Erst informieren, dann schreiben.
    Von Buddha selbst gibt es keine Schriften.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Buddhistische_Literatur
    Sokrates selbst hinterließ keine schriftlichen Werke.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Sokrates

    Erst informiren, dann wiedersprechen.

    s gibt nur eine Bibel. Und viele Übersetzungen. Von denen keine perfekt ist.
    Warum ist denn keine perfekt?
    Kennst wohl nur eine Sprache?

    Warum sollen die Menschen sich auf etwas unperfektes verlassen? Ich nicht!
    Lügner. In unseren Welt gibt es nichts perfektes. Alles ist relativ.

    Da ich jedoch weis, das Gott perfekt ist, und aus etwas Perfektem nur Perfektes kommen kann, können also die Bibeln nicht Gottes Wort sein, besten falls können sie Gottes Wort, also das Perfekte, enthalten, welches frei zu legen gilt. Aber damit sind die sogenannten "Gläubigen" überlastet.
    Nicht die Gläubigen, sondern die Ungläubigen. Und die nicht denken können oder wollen.

    Ed, welche unperfekte Bibel Übersetzung besitzt Du?
    Luther; revidierte Elberfelder; Menge; Hamp, Stenzel und Kürzinger; Stern (N.T.); und die Interlinearübersetzung.
    Und noch zwei russische.

    Woher weist Du, ob Du gerade etwas perfektes oder unperfektes liest?
    Weil ich etwa gleich gut deutsch und russisch kann. Und weiß, daß manche wörter schwer zu übersetzen sind.
    Geändert von ed (20.03.2016 um 14:36 Uhr)

  2. #62

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    Zitat Zitat von saved Beitrag anzeigen
    Gott hat zig Möglichkeiten uns zu leiten und anzuleiten.
    Seh ich auch so @saved (Gruess Dich :-) )...
    Was die Bibel ("rechtens interpretiert") natuerlich schon mit einschliesst... nebst den "zig Moeglichkeiten" die "Gott sonst noch alle hat" :-)

  3. #63
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    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Buddha und Sokrates haben auch selbst nichts geschrieben, sondern nur ihre Schüler.
    Aber keiner stellt die Worte, die diese Schüler Buddha oder Sokrates in den Mund legen in Frage.
    Wie kommst du denn darauf? Natürlich wird das gemacht.^^
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  4. #64
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    18.02.2009
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    Hallo Digido,
    Zitat Zitat von Digido
    soviel sollte doch klar sein, dass Jesus kein Hinz&Kunz war. Auf die Stufe der Eingeweihten dürfen wir ihn ganz gewiss stellen. Das ist das Mindeste. Und Eingeweihte wussten um die Reinkarnation.
    Hm, also mein Problem ist, dass du hier gleich zwei Annahmen machst, die ich so nicht mitgehen kann. Erstens dass Jesus ein Eingeweihter war. Aber eingeweiht in was? Und was haben wir hierfür für Belege? Mir ist die Rede vom Eingeweihten zu… modern-esoterisch. Und zweitens, selbst wenn er ein Eingeweihter war, ist in meinen Augen die Aussage „Eingeweihte wussten um die Reinkarnation“ erst einmal nicht mehr als eine Spekulation. Auch hier scheint es mir vielmehr so, dass du das was du zu beweisen suchst (Jesus bestätigt die Reinkarnation) schon voraussetzt. (als Eingeweihter musste er davon wissen) Das bleibt meines Erachtens weiterhin ein Zirkelschluss.
    Zitat Zitat von Digido
    Ich habe an keiner Stelle behauptet, dass eine Entrückung Vorausetzung für eine Reinkarnation sei.
    Nein, das hast du nicht. Aber sie als Beleg für Reinkarnation angeführt.

    Zitat Zitat von Digido
    Im Gegenteil. Eine solche Frage macht ja erst Sinn, wenn man von der Reinkarnation ausgeht! Man hat selbst in früheren Erdenleben gesündigt und in diesem zeigen sich schon bei der Geburt die Folgen.
    Gut, ich versuche es nochmal zu erklären. Nehmen wir an, das karmische Prinzip von Saat und Ernte wäre bekannt gewesen. Aber warum dann die Frage, ob es die Sünden der Eltern sind? Das macht doch keinen Sinn, denn nach dem karmischen Prinzip bin ich für meine eigenen Fehler verantwortlich, nicht für die eines anderen. Ergo wäre es doch keine Frage wer gesündigt hat – nämlich der Blinde selbst (in seinem früheren Leben). Das wäre offensichtlich, was sollte also die Frage?
    Die Frage macht deshalb eben nur Sinn, wenn der karmische Gedanke gar nicht erwogen wird. Denn dann bleiben eben die beiden Optionen, die genannt werden (Sünde der Eltern, Sünde des ungeborenen Kindes), und der Umstand, dass beide Antworten unbefriedigend sind.

    Zitat Zitat von Digido
    Jetzt wirst Du aber haarspalterisch. Die Pharisäer waren dominant, also die vorherrschende Glaubensrichtung. Sie glaubten an die Reinkarnation. Und ganz gewiss impliziert die Aussage, dass schlechte Seelen eben in schlechte Körper kommen. Die Essener glaubten ebenfalls an Reinkarnation.
    Ich bin mir nicht sicher, wie du darauf kommst, der Umstand dass gute Seelen in neue (nicht in gute / Anm. von mir) Körper kommen impliziere, dass schlechte Seelen in schlechte Seelen kommen. Aber lass uns doch nachschauen, was Flavius genau schreibt: „Es seien zwar alle Seelen unsterblich, aber nur die Seelen der Guten fänden Eingang in einen anderen Körper, während die der Schlechten ewiger Verdammnis ausgeliefert seien.“ Eine Deutung in deinem Sinne erschließt sich mir hier nicht.
    Und zum Glauben der Essener schreibt er (2 Buch, 8. Kapitel):
    „Denn mit allem Nachdruck sind sie davon überzeugt, dass der Körper wohl vergehe und daß das Stoffliche nicht von Dauer sei, dass jedoch die Seelen unsterblich seien für immer und ewig. Von den Seelen glauben sie, dass sie, aus dem feinsten Äther hervorgegangen, sich zusammenfügten und durch natürlichen Vorgang der Anlockung herabgeholt worden seien. Und wenn sie dann von den Fesseln des Fleisches befreit würden, dann fühlten sie sich wie aus langer Haft entlassen und erhöben sich in seliger Freude wieder nach oben. Mit den Söhnen Griechenlands stimmen sie in der Lehre überein, daß auf die guten Seelen jenseits des Ozeans ein Leben warte und ein Ort ohne die Unannehmlichkeit von Schnee, Regen und Hitze, wo vielmehr vom Ozean her unablässig ein sanfter Zephyr weht, um seine kühlende Wirkung zu tun. Auf die Schlechten harrt nach ihrer Meinung eine finstere, eiskalte Höhle, der Ort ewiger Strafe.“
    Nimm es mir nicht Übel Digido, aber einen Hinweis auf Reinkarnation kann ich auch hier nicht erkennen.

    Lieben Gruß
    Lior

    P.S.:
    Zitat Zitat von Digido
    Die Gleichnisse sind ja erst einmal denen gegeben worden, die keinen esoterischen Klartext verstanden.
    Nur mal so aus Neugier… ist „esoterischer Klartext“ nicht irgendwo ein Widerspruch in sich?
    Geändert von Lior (20.03.2016 um 20:25 Uhr)
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  5. #65

    Standard

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Wie kommst du denn darauf? Natürlich wird das gemacht.^^
    :-) :-) :-) Absolut richtig @Lior :-) :-) :-) Die meisten Christentume sind da nun ja wirklich bis zur "Perfektion" geuebt darin den Aussagen des (in meinen Augen) geistigen Bruder Jesus' (<-- Buddha) zu widersprechen :-) :-) :-)

  6. #66

    Standard

    Hallo Lior,

    ich denke, dass bringt jetzt nicht mehr viel. Für mich ist Jesus die bedeutendste Gestalt der Menschheitsgeschichte und die Auferstehung das bedeutendste Ereignis in ihr. Ich denke, dem kannst Du schon nicht zustimmen.
    Wenn also Jesus so bedeutend ist, dann kann er nicht nur - wie wir - ein paar nebulöse Ansichten über die Realität gehabt haben.
    Ich erwähnte die Eingeweihten. Das sind eben Menschen, die es zu allen Zeiten gab, und die eben auch Gewisses wussten.
    Wenn wir davon ausgehen, dass die eigentlichen Grundlagen unserer Welt immateriell sind, dann sind eben das Wesentliche die Zusammenhänge und Gesetzmässigkeiten, die mit den Mitteln der Naturwissenschaft nicht erforscht werden können. Erkenntnisse und Einsichten, die man auf diesem Gebiet haben kann, nennt man esoterisch. Ein Esoteriker ist aber nur der, der selbst sieht, und nicht der, der anderen nachplappert. Eingeweihte sind also die großen Esoteriker, wie in unserer Zeit z.B. Rudolf Steiner.

    Was ich sagen will: Was nützt alles vermuten und meinen. Wichtig ist, dass jeder selbst nicht eher ruht, bis er Gewisses über die fundamentalen Fragen des menschlichen Lebens weiß.
    Für mich ist die Reinkarnation und das Karmagesetz 100%ig sicher. Darüber bin ich froh. Solche Sicherheit wünsche ich Euch allen.

    LG,
    Digido

  7. #67

    Standard

    @Digido... dem schliesse ich mich (unabhaenig jedoch von euren Dialog) von Prinzip her an. Ich seh das letztendlich auch so ... wenngleich ich es hier und da anders "Formulieren" wuerde (an den Begriffen "Eingeweihte" und "Esoteriker" haftet zuviel Negatives... teils auch nicht ganz unbegruendet imho... aber das soll jetzt nicht das Thema sein... ).

    Aber vor allem dies:
    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Wenn wir davon ausgehen, dass die eigentlichen Grundlagen unserer Welt immateriell sind, dann sind eben das Wesentliche die Zusammenhänge und Gesetzmässigkeiten, die mit den Mitteln der Naturwissenschaft nicht erforscht werden können
    1:1 auch meine persoenliche Ansicht...

    Und nebenbei bemerkt auch die von Max Planck (ich zitierte da ja schon ein paar mal seine "Rede" dazu)... immerhin einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler in der Disziplin Physik (+ Nobelpreistraeger dergleichen)...

    Es ist also gar nicht mal so dass "die (auch "grossen") Natuerwissenschaftler" (zumidnest einige davon) diesen Umstand nicht ebenso erkannt haben...

    Fuer mich aufjedenfall ist das eine sehr bedeutende "Erkenntnis" (<-- nenne ich zumidnest auch so) ... eben dass - wie Du es in meinen Augen ziemlich treffend schriebst - "die eigentlichen Grundlagen unserer Welt immateriell sind, und somit das Wesentliche und die Zusammenhänge und die Gesetzmässigkeiten darum ebenso"...

    "like"...
    Geändert von net.krel (21.03.2016 um 09:09 Uhr)

  8. #68

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Für mich ist Jesus die bedeutendste Gestalt der Menschheitsgeschichte und die Auferstehung das bedeutendste Ereignis in ihr.
    ...
    Für mich ist die Reinkarnation und das Karmagesetz 100%ig sicher.
    Und wie verbindet sich die Auferstehung Jesu mit dem Karmagesetz? Welchen Sinn hat sie?
    Weder der Hinduismus noch der Buddhismus kennen die leibliche Auferstehung von den Toten.

  9. #69

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Und wie verbindet sich die Auferstehung Jesu mit dem Karmagesetz? Welchen Sinn hat sie?
    Weder der Hinduismus noch der Buddhismus kennen die leibliche Auferstehung von den Toten.
    Hallo ed,
    Reinkarnation und Karma existieren seit dem Sündenfall. Hinduismus und Buddhismus können deshalb keine Auferstehung kennen, da sie eben in der Entstehungszeit beider noch nicht geschehen war. in der Bibel heißt es: Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan (Gal. 4,4). Die Menschheitsentwicklung musste also an einen bestimmten Punkt kommen. Die Gnade kannten allerdings schon Hinduismus und Buddhismus. Die Auferstehung kann man als Vollendung des Gnadenweges ansehen.

    LG,
    Digido

  10. #70

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen

    1:1 auch meine persoenliche Ansicht...

    Und nebenbei bemerkt auch die von Max Planck (ich zitierte da ja schon ein paar mal seine "Rede" dazu)... immerhin einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler in der Disziplin Physik (+ Nobelpreistraeger dergleichen)...

    Es ist also gar nicht mal so dass "die (auch "grossen") Natuerwissenschaftler" (zumidnest einige davon) diesen Umstand nicht ebenso erkannt haben...

    Fuer mich aufjedenfall ist das eine sehr bedeutende "Erkenntnis" (<-- nenne ich zumidnest auch so) ... eben dass - wie Du es in meinen Augen ziemlich treffend schriebst - "die eigentlichen Grundlagen unserer Welt immateriell sind, und somit das Wesentliche und die Zusammenhänge und die Gesetzmässigkeiten darum ebenso"...

    "like"...
    Hallo net.krel,

    freut mich! Ja, inzwischen gibt es ja schon recht viele Wissenschaftler, die das so sehen. Weizsäcker gehörte auch dazu, oder Capra, Sheldrake, etc.

    LG,
    Digido


 

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