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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    luxdei Gast

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    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Und als Wahrheit galt damals der Platonismus
    Sicherlich nur für die gebildeten Schichten. Der Durchschnittsmensch dürfte damals nicht die Notwendige Bildung gehabt haben, um diese Philosophien auch nur verstanden zu haben. Für den Großteil der Gesellschaft wird es viel entscheidener gewesen sein, dass Juden und Christen (letztere vor der Förderung durch Konstantin) den Staatskult ablehnten. Wurde dessen einheitliche Praxis doch als wesentlich für das Wohl des Staates und seiner Bürger angesehen.

    Ähnlich wie heutzutage anscheinend viele glauben, dass es das Ende des Abendlandes sei, wenn sogenannte christliche Werte an Bedeutung verlieren.

  2. #2
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    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Wurde dessen einheitliche Praxis doch als wesentlich für das Wohl des Staates und seiner Bürger angesehen.
    Ja, das war dann ja auch der Hauptgrund für die Christenverfolgung. Aber kaum hatte Konstantin das Christentum zur Staatsreligion erklärt, wurde es auch schon vielen Christen suspekt und sie "flüchteten" sich ins Mönchtum oder in die Wüste. Was da dann im Laufe der Zeit dogmatisch festgelegt wurde, war nie frei von Anzweifelungen. Die "gebildeten Stände" waren vor Konstantin meist Christengegner und seit Konstantin dann gläubige Christen. Warum wohl? Diese ganze Entwicklung hatte mannigfache Gründe und da wurde ganz sicher vieles auch zurechtgedeutet. Und natürlich leider auch mit Gewalt.

    Heute gilt es nüchtern auf diese Entwicklung zu blicken und dann versteht man irgendwann auch, warum es infam ist, die kirchliche Lehre als einzig Wahre zu betrachten. Aber das ist eine Entwicklung, die uns noch bevorsteht...
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)


 

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