Im Artikel steht auch "Dabei definiert sich die Leitungsebene als Ausführende des Heiligen Geistes, was sie unangreifbar und nicht kontrollierbar macht." Ist etwas das man bei Sekten findet. Durch dieses System (was ja immer noch besteht) ist der Weg geebnet für menschenverachtendes Verhalten der gesamten Gemeinschaft gegenüber. Denn das gesprochene Wort der Verantwortlichen ist gleich einem Gesetz. Auch wenn die öffentlichen Bekundungen jetzt anderes verkünden. Entscheidend ist wie wird mit berechtigten Beschwerden umgegangen. Sofern sich denn jemand traut etwas gegen das ausgesprochene Gesetz zu sagen. Klar hat es heftigen Protest gegeben gegen Kandidat Nummer 2 für den Vorstand der vom Präsidenten vorgeschlagen wurde. Ihm gegenüber steht ja auch der Vorwurf Schwarzgeldkonten in der Schweiz geführt zu haben im Raum. Kandidat Nummer 1 und Nummer 3 kamen aber wie vom Präsidenten gewünscht durch.
Solange die Strukturen ähnlich sind wie in einem diktatorischem System, unterstützt mit nahezu null Transparenz kann man wohl kaum von einer freien Gemeinde reden. Eine freie aufrichtige Gemeinschaft hätte es wohl kaum nötig den Bericht des Finanzamtes den Spendern gegenüber wie eine "Top Secret Verschlussache zu behandeln". Sekten haben es auch nicht gerne wenn man in ihre Finanzen schaut wo die Gelder so hin geflossen sind.
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