leises und etwas verspätetes Willkommen zuerst von mir an dich, "Bibeltreuer-Christ" :-)
„Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, daß wir Gottes
Kinder heißen sollen – und wir sind es auch!“daraus bleiben für mich aus meiner Sicht sehr viele Gedanken und Fragen offen:Prädestination ist der ewige Ratschluß Gottes wegen des Anfangs und der Vollendung des Heiles der Erwählten, sowie auch wegen der Verlassung und Verstoßung der Verworfenen zur Strafe; und umfaßt deshalb die Erwählung und Verwerfung als seine Teile.
Ist es nicht allein schon ein liebevolles "Ja" des Schöpfers an jedes seiner Geschöpfe, dass er Leben schenkt?
Dieses "ja" , diese Entscheidung zu erschaffen, gilt sie nicht einfach schon im Schöpfer selbst, bevor sich die Menschen in "Erwählte" oder "Verlorene" einteilen?
Das jedes Leben eines Menschen, Sinn und Aufgaben, Ziele hat, glaube ich wohl, aber womit ich mich schwer tue (und das ist nicht als Kritik gemeint) ist, dass der Schöpfer, drückt man es mal sachlich hart aus, Menschen einteilt und erschafft- die Einen "kommen, finden das Ziel" die anderen aber sind vorherbestimmt oder vorhergesehen zu "Verlorenen".
Diesen Gedanken zu folgen, fällt mir aus meinem "Glauben" schwer, ja erscheint mir gänzlich unmöglich.
das zu glauben, würde mir so scheinen, als wären die meisten Menschenleben nur wie "Beiwerk"- für mich persönlich eine grausame Vorstellung.Werden wir Menschen dadurch nicht einfach nur zu willenlosen Spielfiguren Gottes?
lg bonnie
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