Ergebnis 1 bis 10 von 133

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Wenn die Offenbarungen Gottes sich in unseren Augen wiedersprechen, dann haben wir sie falsch verstanden, was zu Streiten und Kriegen führt.
    Wegen Offenbarungen müssen überhaupt keine Kriege geführt werden.
    Und wenn diese dem Vorwand eines Krieges dienen, dann doch deswegen, weil ein Elitendenken herrscht.
    Wer sich selbst als auserwählt sieht und andere als gottverdammt, der fühlt eine göttliche Berechtigung seines niederträchtigen Tuns.

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Wer aber diese Offenbarungen leugnet, der erhebt sich selbst, seine derzeitige Vorstellung, zum Maß des Göttlichen.
    Ja und mit diesem Argument werden dann Menschen unterdrückt.
    Es ist nicht das Maß des Göttlichen, nachzudenken.
    Es ist das Recht des Menschen.
    Andernfalls würden wir ja heute noch als Banngut geweihte Sklaven zu töten haben, wenn wir sie nicht mehr benötigen.
    Levitikus, Kap 27, Vers 28-29: Aber nichts von dem, was ein Mann von seinem Eigentum an Menschen, Vieh und Feldbesitz als Banngut dem Herrn geweiht hat, darf verkauft oder ausgelöst werden. Alles Banngut ist etwas Hochheiliges; es gehört dem Herrn. Kein menschliches Wesen, das als Banngut geweiht wird, kann zurückgekauft werden; man muß es töten.

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Nun aber sind wir in unserer Gotteserkenntnis auf Gott angewiesen, auf seine Offenbarungen.
    Also wollte Gott das Töten von Sklaven?

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Jede Offenbarung Gottes ist so lange gültig, bis die nächste kommt. Und die nächste Offenbarung Gottes wiederspricht niemals der vorherigen, sondern egänzt und erweitert sie.
    Also eine Erweiterung der Tötung von Sklaven?
    Sklaven müssen also mit Nächstenliebe abgemurkst werden?

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Aber das Relativieren der Bibel, ist genauso ein dogmenhaftes und kopfloses Folgen dem Zeitgeist. Um selbstständig zu denken bedarf es mehr.
    Angesichts der obigen Antworten richtet sich dieser Satz von selbst.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  2. #2
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Wegen Offenbarungen müssen überhaupt keine Kriege geführt werden.
    Und dabei führst du selbst einen Krieg gegen die Offenbarungen Gottes.

    Es ist nicht das Maß des Göttlichen, nachzudenken.
    O doch!
    "Über dieses Gesetzbuch sollst du immer reden und Tag und Nacht darüber nachsinnen, ..." (Jos. 1:18.)

    Es ist das Recht des Menschen.
    Du meinst: nicht darüber nachsinnen, b.z.w. denken?

    Andernfalls würden wir ja heute noch als Banngut geweihte Sklaven zu töten haben, wenn wir sie nicht mehr benötigen.
    Anderenfalls wäre jetzt "wie es in der Schrift heißt: Wer viel gesammelt hatte, hatte nicht zu viel, und wer wenig, hatte nicht zu wenig." (2Kor. 8:15.)

    Angesichts der obigen Antworten richtet sich dieser Satz von selbst.
    Angesichts deiner obigen Antworten muß ich sagen: sehr primitiv. Ich hatte mehr erwartet.

  3. #3

    Standard

    Oh, ein Wortdreher mit großer Sinnentstellung:

    "Es ist nicht das Maß des Göttlichen, nachzudenken."

    sollte natürlich heißen:

    "Ist es nicht das Maß des Göttlichen, nachzudenken?"

    normal lese ich mir alles noch mal durch, bevor ich "Antworten" klicke.

    Aber eben da es das Maß ist, sollten wir über Texte nachdenken und sie nicht einfach als Gottes Wort hinnehmen.
    Ich glaube eben nicht, dass Gott jemals die Skaverei befürwortete.
    Ich glaube eben nicht, dass Gott die Tötung von als Banngut geweihten Sklaven, die nicht mehr benötigt werden, anordnete.

    Dies ist nicht Gottes Wort, sondern das Wort von Menschen in einer Zeit, als so etwas noch trauriger Alltag war.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  4. #4
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Ich glaube eben nicht, dass Gott jemals die Skaverei befürwortete.
    Genau so wenig wie die Maktwirtschaft, egal welchen Beinamen sie auch tragen mag. Aber du bist mit ihr ganz zufrieden.

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Genau so wenig wie die Maktwirtschaft, egal welchen Beinamen sie auch tragen mag. Aber du bist mit ihr ganz zufrieden.
    Eben, und weil Gott die Sklaverei nicht befürwortet deswegen ist das A.T. auch keine Offenbarung Gottes.
    Woher willst Du denn wissen, mit was ich zufrieden bin?
    Und welches Problem hast Du mit meiner Zufriedenheit?

    Ich weiße Dich mal auf Titus hin:

    15 "Den Reinen ist alles rein; den Unreinen aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern unrein ist ihr Sinn sowohl als ihr Gewissen"


    Nun ist die Frage: ist die Marktwirtschaft in Deinen Augen Unrein, so lässt das auf Dich schließen.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  6. #6
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Ich weiße Dich mal auf Titus hin:

    15 "Den Reinen ist alles rein; den Unreinen aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern unrein ist ihr Sinn sowohl als ihr Gewissen"


    Nun ist die Frage: ist die Marktwirtschaft in Deinen Augen Unrein, so lässt das auf Dich schließen.
    Und wie steht es mit diesem Zitat und der Sklaverei?

  7. #7

    Standard

    So wie mit allem Anderen auch!

    Es ist so, wie unser Blick darauf.
    Dies mag nun zynisch klingen.
    Aber Gott sehe ich als einen Beobachter nicht als einen Verurteiler.
    Je mehr wir von Verurteilen weg kommen, desto größer wird unsere Chance sein, etwas an der Welt zu ändern.

    Das ist eigentlich eine einfache Gesetzmäßigkeit.
    Wer verurteilt, der begnügt sich mit dem darüber schimpfen.
    Vom schimpfen über etwas gehen aber keine positiven Signale aus.

    Die Sklaverei gibt es auch heute noch.
    Nehmen wir mal Indien:
    Die Bauern verdienen wegen der Globalisierung nur noch so viel, dass sie sich oft nicht mehr über Wasser halten können.
    Sie müssen oftmals ihre Ländereien an die Großgrundbesitzer verkaufen.
    Dann gehen sie als Tagelöhner praktisch leibeigen in den Besitz der Großgrundbesitzer mit über und auch ihre Kinder arbeiten dort.
    Sind die Kinder mal in diesem Teufelskeis gefangen, so werden auch sie später Tagelöhner sein.

    Deswegen rief mein Vater zusammen mit den Inder B. Marreddy das "projekt of lost children" ins Leben.
    In der Monsunfreien Zeit (i.d.R. Oktober bis Mai) werden Kindern in einem Chashkurs eine Schulbildung und später eine Berufsausbildung vermittelt.

    Statt darüber zu schimpfen ist es einfach besser, konkret etwas zu tun.

    Um etwas zu tun muss man an eine Sache aber vorurteilsfrei herangehen.
    Und deswegen ist es gut, die Dinge als Rein anzusehen.
    Rein heißt nicht, dass es Gut so ist und so bleiben soll.
    Rein heißt:

    ES IST SO, WIE ES IST.
    ABER ES MUSS NICHT SO BLEIBEN WIE ES IST.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<


 

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