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Thema: Osternwoche

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Auch auf die Gefahr hin Wirbel zu machen, was sind für dich Ungläubige?

    *krah*

  2. #2
    Emma-Smith Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Nebelkraehe Beitrag anzeigen
    Auch auf die Gefahr hin Wirbel zu machen, was sind für dich Ungläubige?

    *krah*
    Mit den "Ungläubigen" meine ich nicht Juden oder Moslems, oder Angehörige anderer achtenswerten Religionen, sondern die "Christen", die Lügen über den Ursprung christlicher Feste verbreiten, oder, was ich persönlich als noch viel schlimmer empfinde, die aus den Festen ein großes Geschäft machen.

  3. #3
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    7

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    Zitat Zitat von Emma-Smith Beitrag anzeigen
    ........., sondern die "Christen", die Lügen über den Ursprung christlicher Feste verbreiten, ......
    Kannst du hierfür ein Beispiel geben?

    Gruß
    Fisch

  4. #4
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    Standard

    Die Lügen über christliche Feste?


    Dan 7,25 Und er wird Worte reden gegen den Höchsten und wird die Heiligen des Höchsten aufreiben; und er wird danach trachten, Festzeiten und Gesetz zu ändern, und sie werden in seine Hand gegeben werden für eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit.


    Beim Konzil von Nicäa 325 durften erstmals judenchristliche Bischöfe nicht teilnehmen. Shabbat wurde auf den Sonntag verlegt, den Tag des Sonnengottes. Das Osterfest wurde vom jüdischen Passah-Termin auf den Sonntag nach Passah gelegt. Konstantin schreibt an alle Kirchen: "Denn es wäre außer jedem Maßstab ungebührlich, wenn wir in dem heiligsten aller Feste den Gewohnheiten der Juden nachfolgten. Lasst uns nichts gemeinsam haben mit dem abscheulichen Volk."


    Schon zuvor, im Konzil zu Elvira (Spanien, 305) war beschlossen worden, daß Christen nicht mit Juden essen dürfen und den jüdischen Sabbat nicht halten dürfen (auf das Sabbat-Halten für Christen wurde beim Konzil von Laodicäa 364 dann die Todesstrafe gesetzt).


    Hmm, das sind die Ursprünge der christlichen Feste und Festtage, losgelöst von dem, was Gott lehrte und was selbst Jesus, der ja selbst Jude war, feierte, wie es auch die erste Gemeinde in Jerusalem tat.
    Was haben christliche Feste mit der Lehre Jesu gemeinsam? So betrachtet eigentlich nichts.....


    Lehit

    Alef

  5. #5

    Standard

    Es tut mir leid, aber ich hab auch gegen die Christen nichts, die an Ostern lieber Eier suchen und den Osterhasen spielen. Das ist wie wenn man auf eine schlechte Party kommt und deshalb irgendein Alternativprogramm veranstalten muss. Dass Jesus gekreuzigt wurde, gilt als historisch bewiesen, dass er auferstanden ist, das ist mein Glaube, aber was dann die christliche Lehre daraus machte mit Sündenvergebung, Wiederkehr, Jüngstem Gericht und so weiter, das ist auch nicht so mein Ding.
    Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23)

  6. #6
    herold Gast

    Daumen runter

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Die Lügen über christliche Feste?


    Dan 7,25 Und er wird Worte reden gegen den Höchsten und wird die Heiligen des Höchsten aufreiben; und er wird danach trachten, Festzeiten und Gesetz zu ändern, und sie werden in seine Hand gegeben werden für eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit.


    Beim Konzil von Nicäa 325 durften erstmals judenchristliche Bischöfe nicht teilnehmen. Shabbat wurde auf den Sonntag verlegt, den Tag des Sonnengottes. Das Osterfest wurde vom jüdischen Passah-Termin auf den Sonntag nach Passah gelegt. Konstantin schreibt an alle Kirchen: "Denn es wäre außer jedem Maßstab ungebührlich, wenn wir in dem heiligsten aller Feste den Gewohnheiten der Juden nachfolgten. Lasst uns nichts gemeinsam haben mit dem abscheulichen Volk."


    Schon zuvor, im Konzil zu Elvira (Spanien, 305) war beschlossen worden, daß Christen nicht mit Juden essen dürfen und den jüdischen Sabbat nicht halten dürfen (auf das Sabbat-Halten für Christen wurde beim Konzil von Laodicäa 364 dann die Todesstrafe gesetzt).


    Hmm, das sind die Ursprünge der christlichen Feste und Festtage, losgelöst von dem, was Gott lehrte und was selbst Jesus, der ja selbst Jude war, feierte, wie es auch die erste Gemeinde in Jerusalem tat.
    Was haben christliche Feste mit der Lehre Jesu gemeinsam? So betrachtet eigentlich nichts.....


    Lehit

    Alef
    anmerkung: bibelstelle ist völlig aus dem kontext gerissen und nicht auf konstantin anwendbar.


    interressenten sollten den ganzen text dort lesen.

  7. #7
    Emma-Smith Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Kannst du hierfür ein Beispiel geben?

    Gruß
    Fisch
    Aber gerne.

    Gestern mußte ich zu meiner Ärztin, und dort im Warteraum unterhielt ich mich mit einem Mann über Ostern. Er bezeichnete sich als guten Katholiken, aber er behauptete dreist, das Ostern ein heidnisches Fest wäre, das zunächst von den Juden, dann den Christen übernommen wurde. All die Bibelschriftstellen, die ich ihm nannte, belächelte er, und bezeichnete mich als hinterwäldlerisch und naiv.
    So etwas meine ich. Christen, die christliche Grundlehren verleugnen und sich darüber lustig machen, wenn Christen sie glauben.

  8. #8
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    890

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    Liebe Emma,

    nur um ganz sicher ein Mißverständnis zu vermeiden - du bist also der festen Überzeugung, dass keines der christlichen Feste, ihre Ausformung, ihr Design, ihre Symbolik oder Datierung etc. in großen Bereichen oder auch kleinen Teilen auf ursprünglich heidnische Bräuche zurückzuführen sind, und jede dahingehende Behauptung nicht nur falsch sondern eine bewußte Lüge darstellt?
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich so drastisch verstehen darf.....
    LG Kasper
    Geändert von Lior (10.04.2009 um 02:02 Uhr)

  9. #9
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    Hallo Herold

    Sicher, das Zitat ist aus dem Kontext entnommen, die Tat selber, das bewusste und absichtliche ändern der Weisungen des Ewigen bleibt trotzdem als verwerflichen Tatbestand bestehen. So ist es allegorisch genau so, dass sich jene in den Tempel Gottes stellen und bestimmen wollen, was und wie nun angebetet werden soll. Es ist genau so ein Reden gegen den Höchsten.

    Somit ist er doch sehr wohl anwendbar. Oder man könnte ja auch das Sendschreiben von Pergamon mit einbeziehen, wo der Vergleich mit der Lehre Bileams aufgeführt wurde, Dinge zu lehren, die Gott nie verordnet und gewollt hatte.

    Es sind beides Versuche, Gottes gültige Ordnungen zu unterwandern, zu schwächen, umzudeuten um das Eigene zu bewirken.



    Lehit

    Alef

  10. #10
    Emma-Smith Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
    Liebe Emma,

    nur um ganz sicher ein Mißverständnis zu vermeiden - du bist also der festen Überzeugung, dass keines der christlichen Feste, ihre Ausformung, ihr Design, ihre Symbolik oder Datierung etc. in großen Bereichen oder auch kleinen Teilen auf ursprünglich heidnische Bräuche zurückzuführen sind, und jede dahingehende Behauptung nicht nur falsch sondern eine bewußte Lüge darstellt?
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich so drastisch verstehen darf.....
    LG Kasper
    Genau das meine ich damit. Es ist eine Beleidigung aller Christen, wenn unsere Feste von Christusgegnern in den eigenen Reihen als "heidnisch" von ihrem Ursprung her bezeichnet werden. Damit beleidigen soe aber vor allem Gott, wie ein Glaubensbruder aus Georgia mir per Email schrieb. Und ich stimme ihm zu.
    Damit soll Gott, die Bibel, das Christentum, einfach alles, ´lächerlich gemacht werden.


 

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