Ergebnis 1 bis 10 von 12

Thema: Bekenntnis

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    herold Gast

    Standard

    hallo lelia
    Ich weiß ja nicht, wie du so bist, aber ich habe auch schon in den Beiträgen gemerkt, daß du extrem mit Bibelversen konterst und wenig mit dem Herzen denkst. Wenn ich dir unrecht tue, dann verzeih. Ich habe es so empfunden. Und da wunderst du dich dann, woher die Vergleiche mit den "Taliban" z. B. (ist wohl etwas krass) und die Ablehnung gegenüber Fundamentalisten kommt?
    ich brauche meinen glauben eigentlich nicht zu verteidigen, niemand kann ihn ja angreifen. auch brauche ich niemand direkt anzugreifen, oder zurückzuschlagen. wenn ich kontere, dann geschieht das darum, damit sich allfällige leser ein urteil bilden können, das nicht nur die eine seite zeigt. und ich kontere auch gerne auf demselben level wie der angreifer, um ihm so das maul versuchen zu stopfen. aber damit widerstehe ich eigentlich nie einer person, sondern immer einer aussage. sämtliche konter gehen nicht auf die person, sondern auf ihre aussage.
    der vergleich mit der taliban ist keine erfindung, sondern wirklich passiert. und dies mit einem christlichen politiker, der seinen glauben gelebt hat in einem europäisch-demokratischem staat.
    wenn du mir unrecht getan hast, dann hab ich das schon lange vergeben. ich schätze es aber sehr, dass du vergebung praktizierst und spreche dir deshalb die verzeihung auch zu.
    das wort steht bei mir nicht konträr zum herzen. denn das wort gottes erfüllt mein herz. ich lasse mein herz auch durch das wort gottes erkennen.denn wie oft fehlen wir in den gesinnungen unseres herzens und merken es gar nicht. dann bin ich froh, im wort gottes einen spiegel der wahren gerechtigkeit und liebe zu haben. darum heisst es ja auch:
    Heb 4:12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens;
    2Ti 3:16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und {andere üs: Alle von Gott eingegebene Schrift ist auch} nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,
    17 damit der Mensch Gottes richtig sei, für jedes gute Werk ausgerüstet.

    ich habe gelernt, das wort gottes als ermunterung und als ermahnung zu schätzen. das geschah durch gnade und ich danke gott sehr dafür.

    die ablehnung von menschen kann dich aber nicht von der ablehnung des wortes gottes rechtfertigen. das solltest du gut bedenken.

    gruss.

  2. #2
    Registriert seit
    06.01.2009
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    133

    Standard

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen


    ich brauche meinen glauben eigentlich nicht zu verteidigen, niemand kann ihn ja angreifen. auch brauche ich niemand direkt anzugreifen, oder zurückzuschlagen. wenn ich kontere, dann geschieht das darum, damit sich allfällige leser ein urteil bilden können, das nicht nur die eine seite zeigt. und ich kontere auch gerne auf demselben level wie der angreifer, um ihm so das maul versuchen zu stopfen. aber damit widerstehe ich eigentlich nie einer person, sondern immer einer aussage. sämtliche konter gehen nicht auf die person, sondern auf ihre aussage.
    der vergleich mit der taliban ist keine erfindung, sondern wirklich passiert. und dies mit einem christlichen politiker, der seinen glauben gelebt hat in einem europäisch-demokratischem staat.
    wenn du mir unrecht getan hast, dann hab ich das schon lange vergeben. ich schätze es aber sehr, dass du vergebung praktizierst und spreche dir deshalb die verzeihung auch zu.
    das wort steht bei mir nicht konträr zum herzen. denn das wort gottes erfüllt mein herz. ich lasse mein herz auch durch das wort gottes erkennen.denn wie oft fehlen wir in den gesinnungen unseres herzens und merken es gar nicht. dann bin ich froh, im wort gottes einen spiegel der wahren gerechtigkeit und liebe zu haben. darum heisst es ja auch:
    Heb 4:12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens;
    2Ti 3:16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und {andere üs: Alle von Gott eingegebene Schrift ist auch} nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,
    17 damit der Mensch Gottes richtig sei, für jedes gute Werk ausgerüstet.

    ich habe gelernt, das wort gottes als ermunterung und als ermahnung zu schätzen. das geschah durch gnade und ich danke gott sehr dafür.

    die ablehnung von menschen kann dich aber nicht von der ablehnung des wortes gottes rechtfertigen. das solltest du gut bedenken.

    gruss.


    Soll ich dir mal ganz ehrlich was sagen? Ich habe nur die Hälfte von dem wirkich verstanden, was du mir mit deiner Antwort sagen willst



    Es will dich doch auch niemand in deinem Glauben angreifen und warum mußt du "jemadem das maul stopfen........"??

    Und dann deine Aussage, dass ich Vergebung praktiziere.......?? *grübel* Wer redet denn so im normalem Leben. Ich würde doch nie zu jemadem sagen "du, hör mal zu, ich praktiziere Vergebung.....". Du bist wahrscheinlich ein liebenswerter Kauz.......verzeih mir......aber mit deiner Art dich zu geben kann ich wenig anfangen. Manchmal wünschte ich, ich würde den Leuten, die hier so schreiben einfach mal gegenübersitzen, um ihnen persönlich in die Augen sehen zu können.

    sei ein lebendiger Fisch. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  3. #3
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lelia Beitrag anzeigen
    Manchmal wünschte ich, ich würde den Leuten, die hier so schreiben einfach mal gegenübersitzen, um ihnen persönlich in die Augen sehen zu können.
    hallo lelia

    guter vorsatz. man sollte beim schreiben immer so denken.

    gruss

  4. #4

    Standard

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.
    Dies ist mein Fundament.
    Mein Fundament ist, dass Gott letztlich nicht auf Überzeugungen und somit in Hirne schaut, sondern in unsere Herzen schaut.

    Je mehr wir uns an unserer Überzeugung festbeißen und sie anderen versuchen aufzuzwingen, umso mehr verschließen wir unsere Herzen.

    Wenn jemand sagt, "mein Glauben ist dieses Bekenntnis" so ist das gut.
    Andere denken anders, und das ist ebenfalls gut.

    Mein Fundament ist auch die unerschöpfliche Vielfalt des Göttlichen.
    Zugleich ist es die Einheit allen Seins im Göttlichen.

    Mögen Christen bessere Christen werden.
    Mögen Moslems bessere Moslems werden.
    Mögen Hindus bessere Hindus werden.
    Mögen Juden bessere Juden werden.
    usw.

    Dies sehe ich als das Fundament des Glaubens.
    Gott ist das eigentliche Fundament.
    Gott ist das Gute im Menschen.

    Ein Fundi im positiven Sinne ist also ein Mensch, der sich auf die inneren Werte einer Religion besinnt und diese verwirklicht.
    Wer also z.B. seine Feinde liebt, der möge sich als einen wahren Christen bezeichnen.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  5. #5
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Mein Fundament ist auch die unerschöpfliche Vielfalt des Göttlichen.
    Zugleich ist es die Einheit allen Seins im Göttlichen.
    Also, Theokommunismus.

    Mögen Christen bessere Christen werden.
    Mögen Moslems bessere Moslems werden.
    Mögen Hindus bessere Hindus werden.
    Mögen Juden bessere Juden werden.
    usw.
    Nur im Theokommunismus erreichen sie alle ihre Vollendung.

    Dies sehe ich als das Fundament des Glaubens.
    Gott ist das eigentliche Fundament.
    Gott ist das Gute im Menschen.
    Nicht nur. Gott ist die Zukunft des Menschen.

    Ein Fundi im positiven Sinne ist also ein Mensch, der sich auf die inneren Werte einer Religion besinnt und diese verwirklicht.
    Wer also z.B. seine Feinde liebt, der möge sich als einen wahren Christen bezeichnen.
    Und zugrunde der oben erwänten Religionen, wie auch manchen anderen, liegt die Botschaft Gottes, die so oder anders zum Verwerfen des Gesellschaftsdenken und Umkehr zum Gemeinschaftsdenken aufruft.
    Alle Gebote Gottes wie auch die Gleichnisse vom Reich Gottes sind Prinzipien einer Gemeinschaft.
    Nur in einer Gemeinschaft liebt der Mensch in der Tat seinen Nächsten wie sich selbst.
    Geändert von Zeuge (06.03.2009 um 07:31 Uhr)

  6. #6

    Standard

    Dann sind wir ja mal einer Meinung!
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<


 

Ähnliche Themen

  1. Ein Bekenntnis
    Von Victor im Forum Geschichten, die das Herz erfreuen
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 20.05.2007, 21:41

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •