hallo lelia
Ich weiß ja nicht, wie du so bist, aber ich habe auch schon in den Beiträgen gemerkt, daß du extrem mit Bibelversen konterst und wenig mit dem Herzen denkst. Wenn ich dir unrecht tue, dann verzeih. Ich habe es so empfunden. Und da wunderst du dich dann, woher die Vergleiche mit den "Taliban" z. B. (ist wohl etwas krass) und die Ablehnung gegenüber Fundamentalisten kommt?
ich brauche meinen glauben eigentlich nicht zu verteidigen, niemand kann ihn ja angreifen. auch brauche ich niemand direkt anzugreifen, oder zurückzuschlagen. wenn ich kontere, dann geschieht das darum, damit sich allfällige leser ein urteil bilden können, das nicht nur die eine seite zeigt. und ich kontere auch gerne auf demselben level wie der angreifer, um ihm so das maul versuchen zu stopfen. aber damit widerstehe ich eigentlich nie einer person, sondern immer einer aussage. sämtliche konter gehen nicht auf die person, sondern auf ihre aussage.
der vergleich mit der taliban ist keine erfindung, sondern wirklich passiert. und dies mit einem christlichen politiker, der seinen glauben gelebt hat in einem europäisch-demokratischem staat.
wenn du mir unrecht getan hast, dann hab ich das schon lange vergeben. ich schätze es aber sehr, dass du vergebung praktizierst und spreche dir deshalb die verzeihung auch zu.
das wort steht bei mir nicht konträr zum herzen. denn das wort gottes erfüllt mein herz. ich lasse mein herz auch durch das wort gottes erkennen.denn wie oft fehlen wir in den gesinnungen unseres herzens und merken es gar nicht. dann bin ich froh, im wort gottes einen spiegel der wahren gerechtigkeit und liebe zu haben. darum heisst es ja auch:
Heb 4:12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens;
2Ti 3:16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und {andere üs: Alle von Gott eingegebene Schrift ist auch} nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,
17 damit der Mensch Gottes richtig sei, für jedes gute Werk ausgerüstet.

ich habe gelernt, das wort gottes als ermunterung und als ermahnung zu schätzen. das geschah durch gnade und ich danke gott sehr dafür.

die ablehnung von menschen kann dich aber nicht von der ablehnung des wortes gottes rechtfertigen. das solltest du gut bedenken.

gruss.