wenigstens einer, der verstanden hat was ich meinehoffe ich doch mal
Diese nicht mehr vorhandene Mitmenschlichkeit meinte ich mit "unchristliche Christen". Ich wollte damit nicht persönlich werden und schon gar nicht jemanden angreifen, der vielleicht auch charismatisch angehaucht ist @Nette, und vielleicht dabei doch Mensch geblieben ist. Ich kann nur aus den Erfahrungen aus meinem unmittelbaren Umfeld sprechen, und die sind nun mal leider erschreckend. Ich glaube auch, dass diese Art von Christlichkeit nicht in Gottes Sinn ist. Unsere Berufung als Christ soll doch wohl sein, andere Menschen auch von Jesus zu überzeugen und zum Christentum zu führen. Wie aber soll das gehn, wenn man in starre Augen blickt, die immer und überall nur den Satan sehen und mit bedrohlicher Stimme Angst schüren, anstatt in Liebe und Güte die Mitmenschen zu überzeugen, daß das Christentum doch etwas total schönes ist?? Da läuft doch irgendwas schief. Oder?
Ist es nicht schrecklich, diese gegenseitigen Anklagen. Man braucht gar nicht in die Kindheit zurückzugehen. Das gibt es auch heute noch. Evanglische Christen machen irgendein Zeugs, das nichts mit der Bibel zu tun hat, mußte ich z. B. hier lesen, ohne dass ich eine Antwort darauf erhielt, was damit wohl gemeint sei. Ich weiß nicht wie "unchristlich" Mormonen sind, aber auch an Muslemen wird kein gutes Haar gelassen und mit Buddhisten gibt man sich gar nicht erst ab (könnte ja was satanistisches hinter stecken). Wie schön könnte es sein, wenn sich alle untereinander tolerieren könnten, ein bißchen mehr Menschlichkeit, ein bißchen weniger Starre und Verbohrtheit und das Leben könnte so schön sein![]()
hallo lelia
wieso denkst du, sagte jesus, die welt hasst ihn? und nicht nur uhn, sondern auch seine nachfolger?
nachfolger jesu können niemals tolerant gegenüber einer lehre sein, welche den erlöser zurücksetzt. sie können aber lieben. doch nicht die sünde, nur den sünder. es ist das problem der welt, dass sie sünder und sünde immer gleichsetzt, ein nachfolger jesu tut das eigentlich nie. daher gilt er auch als intolerant.
zum beispiel: ich akzeptiere, dass du einen buddha haben willst, das ist deine sache. aber ich akzeptiere nicht, dass du verkünden möchtest, diese zwei religionen seien in sich gleichwertig. originalzitat von dir:
"Der Buddhismus ist für mich eine Philosophie, die viel weises in sich birgt. Was er vermittelt, finde ich gar nicht so schlecht und es steht nicht im geringsten im Gegensatz zum christlichen Glauben."
da sage ich dann klar: das entspricht nicht der wahrheit!
einen schönen tag noch.
Also ich hasse weder Jesus noch irgendwelche vermeintlichen und unvermeintlichen Nachfolger, auch wenn ich in vielem anderer Meinung bin. Weshalb wollen Christen suggerieren, dass man sie einfach so hasst? Beherrscht doch ihre Religion grosse Teile der Welt. Und oft kommt es so zurück, wie sie sich geben. Und gehen dann oft gegen ihresgleichen vor.
So ist auch die christliche Religion schlussendlich Philosophie und Ideologie. Die Botschaft derselben, und besonders auch die Art und Weise hat da wenig noch mit der Lehre Jesu zu tun. Auch im christlichen ist noch lange nicht alles Wahrheit.
Lehit
Alef
Genau. "Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund wird bekannt zum Heil." (Röm. 10:10.)
Gott hat durch das Wort die Welt geschaffen. Und uns, als seinen Kindern gab er die Macht, mit unseren Worten, zunächst unsere eigene Zukunft zu gestalten. Was wir heute sprechen, wird morgen zur Wirklichkeit.
"Denn wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der halte Zunge und Lippen vom Bösen zurück, daß sie nicht Trug reden; er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach!" (1Pet. 3:10,11.)
Zunächst lebe ich es in meiner Familie, denn wir haben acht (b.z.w. neuen) wunderbare Kinder (die schon alle erwachsen sind), und einen fabelhaften Enkel.versammelst du dich denn mit gleichgesinnten in irgend einer art?
Dann treffen wir uns auch mit anderen, aber nicht regelmäßig (denn wir wollen keine neue Sekte sein). So hat jeder die Freiheit zu besuchen was, wo und wann er will. Und bei Bedarf rufen wir einander an, oder treffen uns zu einem Austausch. Denn die Bibel ist bei uns (bei den einen mehr, bei den anderen weniger) zum Bestandteil unseres normalen, alltäglichen Lebens geworden.
hallo zeuge
und was siehst du, nachdem die eigene zukunft gestaltet ist?
du sagst ihr trefft euch nicht regelmässig, um keine neue sekte zu sein. aber:wie willst du denn die gemeinschaft die du beschreibst dann leben können? nur die familie, das ist vielleicht ein beginn. sollten nicht gerade gleichgesinnte oft in dieser gemeinschaft leben, ohne dabei eine neue sekte zu sein?
einen schönen tag noch.
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