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  1. #61
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Worin liegt der Sinn eines Zeugnisses, dass nicht verstanden wird?
    "... du sollst meine Worte zu ihnen reden, mögen sie hören oder es lassen! Denn wiederspenstig sind sie. ..." (Hes. 2:3-3:11.)

    "Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und bezeugen, was wir gesehen haben, und unser Zeugnis nehmt ihr nicht an." (Joh. 3:11.)

  2. #62
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    Zitat Zitat von Helo Beitrag anzeigen
    Man kann über Missionseifer und Religiosität jede Mitmenschlichkeit vergessen. Dies macht mich noch heute betroffen, wenn ich bedenke, wie ich selbst Jahre brauchte, um mich von vielen starren Vorstellungen zu lösen.
    wenigstens einer, der verstanden hat was ich meine hoffe ich doch mal
    Diese nicht mehr vorhandene Mitmenschlichkeit meinte ich mit "unchristliche Christen". Ich wollte damit nicht persönlich werden und schon gar nicht jemanden angreifen, der vielleicht auch charismatisch angehaucht ist @Nette, und vielleicht dabei doch Mensch geblieben ist. Ich kann nur aus den Erfahrungen aus meinem unmittelbaren Umfeld sprechen, und die sind nun mal leider erschreckend. Ich glaube auch, dass diese Art von Christlichkeit nicht in Gottes Sinn ist. Unsere Berufung als Christ soll doch wohl sein, andere Menschen auch von Jesus zu überzeugen und zum Christentum zu führen. Wie aber soll das gehn, wenn man in starre Augen blickt, die immer und überall nur den Satan sehen und mit bedrohlicher Stimme Angst schüren, anstatt in Liebe und Güte die Mitmenschen zu überzeugen, daß das Christentum doch etwas total schönes ist?? Da läuft doch irgendwas schief. Oder?

  3. #63
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    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    In meiner Kindheit war es noch so schlimm. Das predigte ein katholischer Pastor, dass alle Protestanten in die Hölle kommen würden. Das hat mir ein Freund erzählt, der katholisch war und jeden Sonntag in seine Kirche ging. Ich war Protestant und verstand nicht, warum ich in die Hölle kommen sollte.


    Ist es nicht schrecklich, diese gegenseitigen Anklagen. Man braucht gar nicht in die Kindheit zurückzugehen. Das gibt es auch heute noch. Evanglische Christen machen irgendein Zeugs, das nichts mit der Bibel zu tun hat, mußte ich z. B. hier lesen, ohne dass ich eine Antwort darauf erhielt, was damit wohl gemeint sei. Ich weiß nicht wie "unchristlich" Mormonen sind, aber auch an Muslemen wird kein gutes Haar gelassen und mit Buddhisten gibt man sich gar nicht erst ab (könnte ja was satanistisches hinter stecken). Wie schön könnte es sein, wenn sich alle untereinander tolerieren könnten, ein bißchen mehr Menschlichkeit, ein bißchen weniger Starre und Verbohrtheit und das Leben könnte so schön sein

  4. #64
    herold Gast

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    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Die öffentliche Wirksamkeit fängt damit an, daß man Zeugnis davon ablegt, was Jesus mit uns gemacht hat.
    Wie er selbst sagte: "Ihr werdet meine Zeugen sein." (Apg. 1:8.)
    Und in Off. 12:11 steht geschrieben: "Sie haben ihn (den Drachen) überwunden wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ihres Zeugnisses, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod." Sie haben geglaubt, daß sie durch das Blut des Lammes, Heilige sind, und sie haben das bezeugt.
    Und je mehr wir Zeugnis ablegen, desto fester werden wir im Glauben. Als Folge werden wir in unserer eigenen Gemeinde zu Außenseiter, denn wir merken mit einmal daß die Menschen uns nicht verstehen. Wenn wir dann große Erwartungen auf ihr Verständnis haben (sie sind ja schließlich unsere Glaubensgeschwister), dann bleiben uns viele Enttäuschungen nicht erspart (was auch mir wiederfahren ist). Man darf sich nicht auf das Verständnis von Glaubensgeschwistern versteifen, sondern die Heimtstadt verlassen (damit meine ich nicht, daß man gleich die Gemeinde verläßt) und losziehen im Vertrauen auf Gottes Führung, ohne zu wissen, wohin es führt.

    Natürlich darf es nicht ausschließlich beim Mundzeugnis bleiben. Aber die Werke kommen dann aus dem Glauben. Man lebt einfach aus, das, was man ist.
    hallo zeuge
    ja so sehe ich das auch. der mund ist wohl das erste, was wir bewusst in die neue schöpfung hineingeben können, nachdem wir mit dem herzen geglaubt haben.
    versammelst du dich denn mit gleichgesinnten in irgend einer art?

    einen schönen tag noch.

  5. #65
    herold Gast

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    Zitat Zitat von Lelia Beitrag anzeigen
    Wie schön könnte es sein, wenn sich alle untereinander tolerieren könnten, ein bißchen mehr Menschlichkeit, ein bißchen weniger Starre und Verbohrtheit und das Leben könnte so schön sein
    hallo lelia
    wieso denkst du, sagte jesus, die welt hasst ihn? und nicht nur uhn, sondern auch seine nachfolger?
    nachfolger jesu können niemals tolerant gegenüber einer lehre sein, welche den erlöser zurücksetzt. sie können aber lieben. doch nicht die sünde, nur den sünder. es ist das problem der welt, dass sie sünder und sünde immer gleichsetzt, ein nachfolger jesu tut das eigentlich nie. daher gilt er auch als intolerant.
    zum beispiel: ich akzeptiere, dass du einen buddha haben willst, das ist deine sache. aber ich akzeptiere nicht, dass du verkünden möchtest, diese zwei religionen seien in sich gleichwertig. originalzitat von dir:
    "Der Buddhismus ist für mich eine Philosophie, die viel weises in sich birgt. Was er vermittelt, finde ich gar nicht so schlecht und es steht nicht im geringsten im Gegensatz zum christlichen Glauben."
    da sage ich dann klar: das entspricht nicht der wahrheit!

    einen schönen tag noch.

  6. #66
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    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    "Der Buddhismus ist für mich eine Philosophie, die viel weises in sich birgt. Was er vermittelt, finde ich gar nicht so schlecht und es steht nicht im geringsten im Gegensatz zum christlichen Glauben."
    da sage ich dann klar: das entspricht nicht der wahrheit!


    Kannst du es belegen, daß es nicht der Wahrheit entspricht? Ich lasse mich gern eines besseren belehren


  7. #67
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    Also ich hasse weder Jesus noch irgendwelche vermeintlichen und unvermeintlichen Nachfolger, auch wenn ich in vielem anderer Meinung bin. Weshalb wollen Christen suggerieren, dass man sie einfach so hasst? Beherrscht doch ihre Religion grosse Teile der Welt. Und oft kommt es so zurück, wie sie sich geben. Und gehen dann oft gegen ihresgleichen vor.

    So ist auch die christliche Religion schlussendlich Philosophie und Ideologie. Die Botschaft derselben, und besonders auch die Art und Weise hat da wenig noch mit der Lehre Jesu zu tun. Auch im christlichen ist noch lange nicht alles Wahrheit.


    Lehit

    Alef

  8. #68
    herold Gast

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    Zitat Zitat von Lelia Beitrag anzeigen
    Kannst du es belegen, daß es nicht der Wahrheit entspricht? Ich lasse mich gern eines besseren belehren

    hallo lelia
    du kannst ja mal selbst vergleichen, wenn du auf wikipedia "buddhismus" und "christentum" eingibst.

    einen schönen tag noch.

  9. #69
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    ja so sehe ich das auch. der mund ist wohl das erste, was wir bewusst in die neue schöpfung hineingeben können, nachdem wir mit dem herzen geglaubt haben.
    Genau. "Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund wird bekannt zum Heil." (Röm. 10:10.)
    Gott hat durch das Wort die Welt geschaffen. Und uns, als seinen Kindern gab er die Macht, mit unseren Worten, zunächst unsere eigene Zukunft zu gestalten. Was wir heute sprechen, wird morgen zur Wirklichkeit.
    "Denn wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der halte Zunge und Lippen vom Bösen zurück, daß sie nicht Trug reden; er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach!" (1Pet. 3:10,11.)

    versammelst du dich denn mit gleichgesinnten in irgend einer art?
    Zunächst lebe ich es in meiner Familie, denn wir haben acht (b.z.w. neuen) wunderbare Kinder (die schon alle erwachsen sind), und einen fabelhaften Enkel.
    Dann treffen wir uns auch mit anderen, aber nicht regelmäßig (denn wir wollen keine neue Sekte sein). So hat jeder die Freiheit zu besuchen was, wo und wann er will. Und bei Bedarf rufen wir einander an, oder treffen uns zu einem Austausch. Denn die Bibel ist bei uns (bei den einen mehr, bei den anderen weniger) zum Bestandteil unseres normalen, alltäglichen Lebens geworden.

  10. #70
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Und uns, als seinen Kindern gab er die Macht, mit unseren Worten, zunächst unsere eigene Zukunft zu gestalten. Was wir heute sprechen, wird morgen zur Wirklichkeit.


    Zunächst lebe ich es in meiner Familie, denn wir haben acht (b.z.w. neuen) wunderbare Kinder (die schon alle erwachsen sind), und einen fabelhaften Enkel.
    Dann treffen wir uns auch mit anderen, aber nicht regelmäßig (denn wir wollen keine neue Sekte sein). So hat jeder die Freiheit zu besuchen was, wo und wann er will. Und bei Bedarf rufen wir einander an, oder treffen uns zu einem Austausch. Denn die Bibel ist bei uns (bei den einen mehr, bei den anderen weniger) zum Bestandteil unseres normalen, alltäglichen Lebens geworden.
    hallo zeuge
    und was siehst du, nachdem die eigene zukunft gestaltet ist?


    du sagst ihr trefft euch nicht regelmässig, um keine neue sekte zu sein. aber:wie willst du denn die gemeinschaft die du beschreibst dann leben können? nur die familie, das ist vielleicht ein beginn. sollten nicht gerade gleichgesinnte oft in dieser gemeinschaft leben, ohne dabei eine neue sekte zu sein?

    einen schönen tag noch.


 

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