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Joh 12:19 Da sprachen die Pharisäer zueinander: Ihr seht, daß ihr gar nichts ausrichtet; siehe, die Welt ist ihm nachgegangen.
joh.11.49 Einer aber von ihnen, Kaiphas, der jenes Jahr Hoherpriester war, sprach zu ihnen: <Ihr> wißt nichts
50 und überlegt auch nicht, daß es euch nützlich ist, daß <ein> Mensch für das Volk sterbe und nicht die ganze Nation umkomme.
53 Von jenem Tag an ratschlagten sie nun, um ihn zu töten.

nicht die juden, oder die israeliten haben ihren könig getötet, sondern die führenden judäer!
(fortsetzung 4)

lukas 19.35 Und sie führten es zu Jesus; und sie warfen ihre Kleider auf das Fohlen und setzten Jesus darauf.
36 Während er aber hinzog, breiteten sie ihre Kleider aus auf den Weg.
37 Und als er sich schon dem Abhang des Ölbergs näherte, fing die ganze Menge der Jünger an, mit lauter Stimme freudig Gott zu loben über alle die Wunderwerke, die sie gesehen hatten,
38 und sie sagten: «Gepriesen sei der König, der da kommt im Namen des Herrn!» Friede im Himmel und Herrlichkeit in der Höhe!
39 Und einige der Pharisäer aus der Volksmenge sprachen zu ihm: Lehrer, weise deine Jünger zurecht!
40 Und er antwortete und sprach zu ihnen: Ich sage euch, wenn diese schweigen, so werden die Steine schreien.

es waren seine jünger, welche zuerst dachten jetzt kommt das königreich, die menschen, die jesus liebten stimmten mit ein. aber die obersten überhaupt nicht, wie man hier sieht. auch hat jesus nichts dagegen unternommen, sondern sogar bestätigt, wie wir oben lesen können. von den obersten glaubten zwar auch etliche, aber:
Joh 12:42 Dennoch aber glaubten auch von den Obersten viele an ihn; doch wegen der Pharisäer bekannten sie ihn nicht, damit sie nicht aus der Synagoge ausgeschlossen würden;

jesus kommt also nach jerusalem. hier ist ein wichtiges prophetisches wort überliefert:
lukas 19.41 ¶ Und als er sich näherte und die Stadt sah, weinte er über sie
42 und sprach: Wenn auch du an diesem Tag erkannt hättest, was zum Frieden dient! Jetzt aber ist es vor deinen Augen verborgen.
43 Denn Tage werden über dich kommen, da werden deine Feinde einen Wall um dich aufschütten und dich umzingeln und dich von allen Seiten einengen;
44 und sie werden dich und deine Kinder in dir zu Boden werfen und werden in dir nicht einen Stein auf dem anderen lassen, dafür daß du die Zeit deiner Heimsuchung nicht erkannt hast.

im jahre 70 nach christus erfüllte sich diese schreckliche prophezeiung buchstäblich. jemand der darüber berichtet, ist der geschichtsschreiber josephus. aufgrund von vers42 kann man sagen, wenn die judäer jesus angenommen hätten, nach seiner auferstehung, wenn sie dann geglaubt hätten, dann wären diese ereignisse 70 n.chr. nicht geschehen. die glaubenden aber, waren von jesus vorgewarnt und verliessen die stadt vor diesem unglück. was ihnen zum teil als verräterei angerechnet wurde, weil sie nicht gegen die römer das schwert zogen.


jesus wusste, dass er von den ältesten verworfen wird und den römern übergeben wird. und er wusste , dass das königreich gottes den juden weggenommen wird.:
matthäus 21.33 ¶ Hört ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der einen Weinberg pflanzte und einen Zaun darum setzte und eine Kelter darin grub und einen Turm baute; und er verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes.
34 Als aber die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, um seine Früchte zu empfangen.
35 Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, einen schlugen sie, einen anderen töteten sie, einen anderen steinigten sie.
36 Wiederum sandte er andere Knechte, mehr als die ersten; und sie taten ihnen ebenso.
37 Zuletzt aber sandte er seinen Sohn zu ihnen, indem er sagte: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen!
38 Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Dieser ist der Erbe. Kommt, laßt uns ihn töten und sein Erbe in Besitz nehmen!
39 Und sie nahmen ihn, warfen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn.
40 Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er jenen Weingärtnern tun?
41 Sie sagen zu ihm: Er wird jene Übeltäter übel umbringen, und den Weinberg wird er an andere Weingärtner verpachten, die ihm die Früchte abgeben werden zu ihrer Zeit.
42 Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: «Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden; von dem Herrn her ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen»?
43 Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer "völkerschaft" gegeben werden, die seine Früchte bringen wird.
44 Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; aber auf wen er fallen wird, den wird er zermalmen.
45 Und als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse gehört hatten, erkannten sie, daß er von ihnen redete.
46 Und als sie ihn zu greifen suchten, fürchteten sie die Volksmengen, denn sie hielten ihn für einen Propheten.

es war die treulosigkeit und heuchelei, die gott den führern israels anlastete! und das öffentlich! das war der eigentliche grund, weshalb diese jesus loswerden wollten: er stellte ihren geheuchelten glauben bloss! so begannen sie einen grund zu suchen, ihn zu töten. aber: was für einen grund sollte man haben? ihn nach dem gesetz zu richten. war jesus wirklich zu überführen?

(fortsetzung folgt)