Lieber Isaak,
wahrscheinlich habe ich mich unklar ausgedrueckt.
Ich will gar keinen Glauben beurteilen und halte jede Beurteilung fuer problematisch. Deshalb habe ich den Ausdruck "Familie Gottes" gebraucht.
Zu einer Familie gehoert man durch Geburt. Ein Kind wird nicht gefragt, ob es in dieser Familie geboren werden will. Umgekehrt kann ein Familienmitglied nicht aus der Familie ausgeschlossen werden.
Bei allen Versuchen zur Beurteilung der Rechtglaeubigkeit geht es doch um die Frage, einem Familienmitglied die Familienzugehoerigkeit zu- oder abzusprechen. Dies ist aber gar nicht möglich.
Eine andere Frage ist, warum Christen die Rechtglaeubigkeit so wichtig ist. Eine befriedigende Antwort habe ich noch nicht gefunden. Ich vermute, man will in Glaubensdingen Sicherheit haben. Aber wie soll das gehen?
Gruss Gerd
Lesezeichen