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  1. #221
    Psalm31,3 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Hallo Psalm31,3
    Nun, ich kann sogar mit יהוה suchen, da ich auch den hebräischen Text habe. Die Namen Gottes zeigen sein Attribute, seine Wirkungsweisen, und dies ist wirklich etwas sehr beeindruckendes.
    Alef
    Hallo Alef, wäre schön, wenn du die Beiträge auch lesen würdest, auf die du schreibst. Dein Suchbegriff müsste "ha-schem" heißen. Es ging nicht um die Attribute, sondern um die Verwendung des Namens. Du bist mir immer noch den Rabbi schuldig, der - ebenso wie Jesus - aufforderte "betet in meinen Namen".

    Schalom, der Psalmist

  2. #222
    Psalm31,3 Gast

    Standard

    Hallo samu - danke für deine Verweise auf dich selbst.
    Ich habe nur die letzten beiden Monate mitgelesen und war mit über deine Rolle hier nicht so ganz klar. Du schreibst Beiträge, die einem eigentlich den Schauer über den Rücken laufen lassen, aber Kritik wird von anderen Usern immer abgelehnt. Aber da du hier für einige (so eine Art innerer Zirkel) der Rabbi bist - oder Guru - auf dessen Worte man achtsam lauscht, kann ich das dann schon wieder verstehen.
    Allerdings kann ich mit einigen deiner Grundthesen nicht mitgehen:
    Ich habe zu den verschiedenen Versuchen, das himmlische Reich auf Erden zu verwirklichen, eine gute Beziehung. Die verschiedenen Ordensbewegungen, später Glaubensgemeinschaften, haben viele Menschen gesehen, die ernsthaft ihre Gottesbeziehung lebten und auch sind deren Versuche in ökonomischer und sozialer Hinsicht erfolgreich gewesen - also dein Pauschalurteil der letzten 1900 Jahre ist für mich nur hochmütig und arrogant - und zeigt einen Verstandesmenschen mit fehlender Achtung für die Sorgen und Siege des Einzelnen - Gott sieht sie, da bin ich mir sicher.
    Auch dein Gottesbild ist für mich eher erschreckend als aufbauend. Dieses weltferne und lebensferne Etwas ohne Menschenbezug, das du da skizzierst ist vielleicht für denkende Logiker eine Wohltat - für Menschen mit sozialer Ausrichtung ist er ein Greuel.
    Ich hoffe und glaube an einen Gott, der einen Bezug zu den Menschen hat und dem einzelnen Menschen eine persönliche Beziehung ermöglicht. Der auch mal lächelt über die seltsame Form, die seine Verehrung annimt.
    Dein Problem mit den Religionen wird schon seine Ursache haben, aber genau in den Formen der verschiedenen Religionen zeigt sich die Beziehung zwischen mensch und Gott - entsprechend der Kultur und Zeit.
    Ich bin Christ - aber ich finde die Gläubigen unterm grünen Halbmond genauso wichtig und von Gott gewollt, wie die unterm Davidstern oder der Lotusblume. Wäre ich woanders geboren, dann wäre ich in einem anderen Bezug, warum soll ich die anderen verurteilen?
    Du bekommst den tollen Gedankenschlag hin, einerseits für Toleranz gegenüber anderen Glaubensformen zu werben (bzw zu zeigen, dass auch die anderen sinnvoll sind) andererseits aber Religionsformen als solche abzulehnen.
    Du kommst hier (im Forum) wahrscheinlich dem Bedürfnis entgegen, einerseits die "böse(n)" Kirche(n) abzulehnen und deren Geschichte und Gottesbezug als Ganzen zu "verteufeln" und andererseits sich eine neue Quelle zu suchen, denn Wurzel braucht der Mensch. Und das moderne Judentum bietet sich da an.
    Ist nicht meine Welt - ich schäme mich nicht für mein Christsein.

    Schalom, der Psalmist.
    Geändert von Psalm31,3 (06.02.2008 um 10:36 Uhr)

  3. #223
    samu Gast

    Standard

    Siehst du Psalmist, hier sind wir an den Punkt gekommen, den ich schon in deinen ersten Zeilen erkannte, es geht dir um persönliche Befindungen und nicht um sachliche Aussagen. (Komisch, erst vor wenigen Wochen argumentierte hier jemand ganz ähnlich, ach ja Frank.)

    Nun gut, ich habe meine Ansichten und du deine Ansichten und ein Dritter wird seine Ansichten haben. Ich stelle nur fest, dass ich dir nie auf persönlicher Ebene deine – ganz eigne und innere Gottesbeziehung abgesprochen habe, du mir sehr wohl, ich mich zu deinen Aussagen in keiner Weise auf persönlicher Ebene geäußert habe, du sehr wohl.
    Doch verstehe, ich werde mich nicht zu einem solchen Schlagabtausch hinreißen lassen, denn der führt zu nichts.

    Im Übrigen ging es mir um eine Gesamtschau beim Thema Religion, dass habe ich auch geschrieben und nicht um einzelne – in der Tat - lobenswerte Projekte.
    Zudem habe ich nie gesagt, dass sich jemand schämen sollte oder müsste Christ zu sein. Etwas anderes ist, sich mit der Religionsgeschichte auseinander zu setzen. Ein Jeder kann dann daraus seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen.

    Samu

    Nachtrag: Psalmist, es gibt ja hier dankenswerter Weise eine Ignore Liste, welche man aktivieren kann, was ich in Bezug auf dich nun auch getan habe. Bedeutet, deine Beiträge werden mir von nun an verborgen bleiben. Mehr fällt mir zu dir echt nicht mehr ein! Man nennt so was auch im Netbereich: Trollverhalten!
    Geändert von samu (06.02.2008 um 13:58 Uhr)

  4. #224
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Hallo Psalm

    Naja, wo findest du denn in welcher Bibel den Ausdruck HaSchem?
    Und so sagte ich, dass ich ja schon, dass ich in der hebräischen Tenach suche, denn diese ist ja ursprünglich, nicht interpretiert durch irgendwelche Zeitgeister und Kirchenlehre.

    Des weiteren bin ich dir nichts schuldig (oder soll ich von all dem meinem gesagten Antwort fordern?), denn das wegen dem beten habe ich mich mal geäussert, dass deswegen niemand zu dem Einen Gott wird, wenn er eine solche Autorität besitzt. Wenn Gott jemanden an Seine Seite erhebt, ist derjenige nicht Gott. Wenn Gott jemanden alle Macht gibt, so ist der Ewige immer noch über ihn, und könnte ihn auch wieder absetzen. Sie auch Joseph und Pharao, wo Pharao um den Thron höher war, gegenüber Joseph, welche ja so als Prototyp (welch schreckliches Wort) im Christentum auf Jesus hin, dargestellt wird.


    Lehit

    Alef

  5. #225
    Psalm31,3 Gast

    Standard

    Na ja samu - jede Äußerung, egal ob theologischer oder profaner Natur ist eine Äußerung der Person, die dies kundtut. Es sind immer die einzelnen Persönlichkeiten die sich darstellen und in Beziehung zueinander treten und sich in ihren Äußerungen auch darstellen.
    Man kann in den Lehren immer etwas von den Persönlichkeiten lernen, die diese Lehren verbreiten. Und bei dir ist das Thema "persönlicher Bezug" und "persönliche Konfrontation", ebenso wie "persönliche Gottesbeziehung" ein sehr deutliches Problemfeld. Du kannst natürlich Gott weit aus jeder persönlichen Ebene entfernen, ihm eine Heiligkeit verpassen, die deinen Ängsten entspricht, durch Ignorierlisten dir unangenehme Personen vom Leibe halten - es ist immer die Persönlichkeitsstruktur die sich zeigt. Nicht der Andere, der angeblich jemand anders ist, damit das Feindbild stimmt.

    Aber es ist schon in Ordnung: große Lehren entfalten und systematische Abhandlungen schreiben ist eben etwas, zudem keine Mitmenschen nötig sind.
    Aber die Größe zeigt sich im Umgang mit der Kritik derer, die das alles ganz anders sehen und zur Kritik gehört eben nicht nur die Lehre, sondern auch die Auseinandersetzung mit der Person und der Persönlichkeitsstruktur, denn, wie oben schon geschrieben, hinter der Lehre steht immer eine Person.

    Danke für deine pm -Schalom, der Psalmist.

  6. #226
    Knudelchen Gast

    Standard Wer ist Jesus?

    Hallo!Meine Lieben mit Menschen,Jesus ist der Berfreiungs Name,für unsere Sünden,Sohn genant des wegen,so das wir es Verstehen sollten vom Vater des Himmels.Sein plan,Er schaute auf die Erde und sah,das alles verloren gehen werden,würde wenn man Gottes gegenwart,und seine tiefgründige Wesensart nicht erreichte.
    Sünde?Was ist Sünde,unreines das wir von klein auf in der Wiege von Muttersleib empfangen haben.Erbsünde der Geschichte von Adam und Eva.Alter geist der mit Sünde ist durch denn Sündenfall-
    Sünde?Verstekte Gedanken,unreines handel seis in Gedanken oder Tat.Uns fehlt der Befreiungs drang nach Freispruch,in Jesus mit Jesus,und Leben mit Jesus.Also Leben mit dem Heiligen Geist.Durch diesen Namen Jesus,weicht die Finsternis.Oh es gibt soooooo vieles das ich euch schreiben könnte,doch ich mus jetzt meinen Dienst antretten,bei meiner Mutti 79Jahre,sie brauch mich jetzt,ich kleines Menschen Kind und mein Vater des Himmels,so wie auch euer.
    Wer ist Jesus?wo her? wichtig ist für was!.

  7. #227

    Standard

    Hallo,

    Jesus war ein Mann, der von Gott inspiriert gepredigt hat und sicher auch einiges ins rechte gedreht, was falsch lief.
    Jedoch wurde aus ihm ein Mysterium gemacht und seine Lehren verballhornt, z.b. von Paulus, so daß von seiner ursprünglichen Nachricht heute ein ziemlich verkorkstes Konstrukt übriggeblieben ist, das sich "Christentum" nennt und zum Herz seiner Lehren nicht die Worte Jesu, sondern das Jahrhunderte später von der Kirche erfundene Dogma der Dreieinigkeit.

    Dabei widerspricht Jesus mit seinen eigenen Worten ganz klar so etwas wie der Trinität, und ebenso macht er klar, daß er nicht Gott ist, sondern Gott untergeordnet:

    "Der Vater ist größer als Ich" (Joh. 14:28) - bedarf das noch einer Erklärung?

    "Ich bin nicht aus dem Himmel herabgestiegen, dass ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat" (Joh. 5:30, 6:38) - er unterscheidet zwischen seinem eigenen Willen und Gottes willen. Wäre er Gott, wäre der Wille nicht unterschiedlich.

    Auch Paulus sagt: "Das Haupt des Christus ist Gott" (1. Kor. 11:3) , unterscheidet also klar zwischen Jesus Christus und Gott.

    Bemerkenswert ist, daß die Zeugen Jehovas, so sehr sie von anderen auch verlacht werden das erkannt haben und sich gegen die Trinität aussprechen, und Jesus dem Vater, vollkommen richtig, untergeordnet sehen.
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  8. #228
    Knudelchen Gast

    Standard Wer ist Jesus?

    Jesus ist Gott,Der Körper war auf Erden damit man ihn anfassen konnte heiliger Geist,damit er zu uns sprechen konnte,ist das so schwer zu verstehen?
    Der Name Jesus ist für unsere befreiung gedacht,mit Buchstaben erklährt man,gute schwingung oder schlechte schwingung.Stellt euch mal vor wir würden alle nicht Sprechen können,uns nicht bewegen können,und schauen uns gegenüber an,wie erklärt ihr dem gegenüber,von wem ihr seid?
    Darum die Geburt Jesus,darum der Heilige Geist,eine Gnade von Oben.
    Ich Glaube, der Herr schüttelt den Kopf über uns alle wie wir uns anstellen.Es ist schon immer so gewesen,das die mit Langem Bart immer es besser wissen wollten,ja keinen frischling zu lassen.Jesus hatte keinen Bart,und er ist König über der Finsternis.
    Die wo Gottes Söhne sind geworden und auch wir Frauen Töchter des Höchsten,wissen von was wir bezeugen.Amen
    der wo nach mir kommt,Schalom:

  9. #229
    Victor Gast

    Standard

    Knudelchen!

  10. #230
    Isaak Gast

    Standard Wissen wieder besseren Wissens

    Dürfen wir vielleicht einander respektieren lernen und zwar auch darin was mit dem Einzelnen geschieht, oder was der Einzelne mit sich geschehen lässt, wenn er die Evangelien liest und von Jesus hört. Sollten wir nicht vielleicht doch jedem die Freiheit gewähren und zwar ob der Eine danach anfängt zu studieren, entweder in einer Universität, oder autodidaktisch privat. Oder der Andere seine Ängste und Sorgen lockern, ja sogar vielleicht zeitweise vergessen kann und sich in etwas verliebt, wovon er nur gelesen und gehört hat. Und sollten wir vielleicht nicht einfach bestehen lassen können, dass dies und vieles mehr geschehen kann, nur weil sie die Evangelien gelesen und von Jesus gehört haben? Und aber sollten wir nicht auch denen Freiheit schenken, welche gar nicht’s mit den Evangelien und Jesus anfangen können, zu tun haben wollen, oder diese sogar provokant ablehnen, oder komplett neu deuten wollten?

    Was haben wir? Wir haben die Bibel. Wir Juden die Tora, das ganze Tenach, den Talmud und die Christen zuzüglich das Neues Testament und christlich theologische Werke. Die Muslime den Qu’ran und all ihre ergänzenden Schriftwerke. Und wir haben uns Selbst, dem allem gegenüber, oder jeweils eingefügt.

    In den Evangelien und sporadisch im Qu’an, wird von Jesus berichtet.

    Möge doch jeder selbst auf sich wirken lassen und eine Antwort finden, wer Jesus war, oder nicht war. Lasst uns doch vielleicht lieber vergleichen als einander belehren. Vielleicht ist besseres Wissen, wieder besserem Wissen, ein wenig geringer gegenüber bemühender Aufmerksamkeit. Vielleicht ist erklären ein wenig geringer als hinhören. Vielleicht ist Gewissheit ein wenig geringer als wirken lassen. Vielleicht sind Antworten ein wenig geringer als Fragen.

    Ich, als Jude, glaube nicht, dass Jesus der Messias ist, aber glaube an die Aufrichtigkeit derjenigen welche es glauben oder eben nicht glauben.

    Gruß Isaak


 

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