Hallo,
Jesus war ein Mann, der von Gott inspiriert gepredigt hat und sicher auch einiges ins rechte gedreht, was falsch lief.
Jedoch wurde aus ihm ein Mysterium gemacht und seine Lehren verballhornt, z.b. von Paulus, so daß von seiner ursprünglichen Nachricht heute ein ziemlich verkorkstes Konstrukt übriggeblieben ist, das sich "Christentum" nennt und zum Herz seiner Lehren nicht die Worte Jesu, sondern das Jahrhunderte später von der Kirche erfundene Dogma der Dreieinigkeit.
Dabei widerspricht Jesus mit seinen eigenen Worten ganz klar so etwas wie der Trinität, und ebenso macht er klar, daß er nicht Gott ist, sondern Gott untergeordnet:
"Der Vater ist größer als Ich" (Joh. 14:28) - bedarf das noch einer Erklärung?
"Ich bin nicht aus dem Himmel herabgestiegen, dass ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat" (Joh. 5:30, 6:38) - er unterscheidet zwischen seinem eigenen Willen und Gottes willen. Wäre er Gott, wäre der Wille nicht unterschiedlich.
Auch Paulus sagt: "Das Haupt des Christus ist Gott" (1. Kor. 11:3) , unterscheidet also klar zwischen Jesus Christus und Gott.
Bemerkenswert ist, daß die Zeugen Jehovas, so sehr sie von anderen auch verlacht werden das erkannt haben und sich gegen die Trinität aussprechen, und Jesus dem Vater, vollkommen richtig, untergeordnet sehen.
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