
Zitat von
celavie
Hallo Luchs, du hast ein interessantes Thema angesprochen. Ichhab mir mal darüber Gedanken gemacht und möchte hier mitteilen, was mir so in den sinn gekommen ist.
Ich glaube eine gute Antwort dazu findest du im Epheserbrief.
Röm 12,3 Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben ist, jedem unter euch, dass niemand mehr von sich halte, als sich's gebührt zu halten, sondern dass er maßvoll von sich halte, ein jeder, wie Gott das Maß des Glaubens ausgeteilt hat.
2Kor 10,15 und rühmen uns nicht über alles Maß hinaus mit dem, was andere gearbeitet haben. Wir haben aber die Hoffnung, dass wir, wenn euer Glaube in euch wächst, nach dem Maß, das uns zugemessen ist, überschwänglich zu Ehren kommen.
Epheser 4,11 Und er hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer, 12 damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, 13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, 14 damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen. 15 Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, 16 von dem aus der ganze Leib zusammengefügt ist und ein Glied am andern hängt durch alle Gelenke, wodurch jedes Glied das andere unterstützt nach dem Maß seiner Kraft und macht, dass der Leib wächst und sich selbst aufbaut in der Liebe.
Hier sehe ich verschiedene Aufgaben im Leib Christi.
Für die verschiedenen Aufgaben hat Gott auch verschiedene Maße an Glauben ausgeteilt........vielleicht ist ausgeteilt ein schlechtes Wort.....ich denke, Gott weiss einfach, wie groß unser Glaube ist...er entwickelt sich ja auch und wird stärker.
Gott weiss, wie wir uns entwickeln werden. Je mehr wir sein Wort lesen und darüber beten und nachdenken und wagen es umzusetzen (also auch zu tun) umso größer wird auch unser Glaube werden. Wir werden ERfahrungen machen, daß Gottes Wort wahr ist, und das wird unseren Glauben wiederum stärken.
Im großen und ganzen geht es ihm darum, daß sein Leib aufgebaut wird.
Also daß Menschen zum Glauben kommen und daß wir füreinander da sind.
Wenn nun einer in Gottes Liebe Gastfreundschaft übt,weil er diese aufgabe für sich sieht, dann ist diese Person vor Gott genau so wertvoll, wie ein Pastor der grade predigt.
Wichtig ist unsere Hingabe an Gott. Wenn jeder seinen Platz im Leib einnimmt, dann kann Gemeinde gebaut werden.
Gott bewertet nicht nach der Art des Tuns/ Aufgabe, sondern er sieht unser Herz an, er beurteilt unsere Beweggründe, das was im Verborgenen ist. WEr hat denn größeren Glauben? Ein Kind, daß Gott bittet ihm bei der Klassenarbeit zu helfen und Hilfe erfährt......oder einer der große Worte macht, predigt und es bekehren sich viele? Ich denke, daß vermag nur Gott zu beurteilen.
Ja, er fordert etwas........unsere Hingabe an ihn...unsere Liebe, aber keine Leistung.
Er liebt uns bedingungslos...wir müssen ihm nichts beweisen.
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