7 Da sprach Jesus wieder: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.
9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. (Joh. 10)
Das ist mehr als nur ein Paar Regeln befolgen.
24 ... wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr sterben in euren Sünden. (Joh. 8)Und Du meinst nun dass Jesus mit "den Glauben" jenen "Glauben an [s?]ein stellvertrendes Suehneopfer am Kreuz" gemeint hat?
Was hat der Glaube an ihn mit der Sündenvergebung zu tun?
In den Gleichnissen zeigt er das Prinzip.Welchen er zudem in keinen seiner Gleichnisse erwaehnte hatte bzgl. "wie es sich mit dem Himmelreich verhaelt"...
Und Du zuvor eh selbst eingestehen musstest dass Jesus davon eh kaum sprach weil ihn da, Deiner Ansicht nach zumindest, eh keiner verstanden haette nicht mal seine Juenger...
Nun aber ploetzlich soll er ganz selbstverstaendlch mit "den Glauben" diesen "Kreuztodglauben" gemeint haben? Und das auch noch ausgerechnet vor den "Schriftgelehrten und Pharisäern" die ihn ja erst recht nie verstanden haben noch viel viel weniger als seine Juenger?
Nicht die verlorene Drachme bemüht sich gefunden zu werden, sondern die Hausfrau bemüht sich die Drachme zu finden.
Nicht das verlorene Schaf sucht den Weg zurück zum Hirten, sondern der Hirte sucht das Schaf. Usw., usf.
Damit hat er ihre Aufmerksamkeit wecken wollen. Was immer er tun wird, wird zu ihrer Rettung sein.
Erst muß die Aufmerksamkeit geweckt werden, dann kann man mit der Hauptbotschaft kommen.
Wie ich schon sagte, die Hauptbotschaft kam später. Erst für die Jünger:Da ist kein einziges Wort von einem "stellvertretenden Suentodglauben an ihn" gefallen... diesen jenen "Glauben" liest Du nur durch die "Kreuztodheologische Brille" dort hinein... unsichtbar quasi... nicht vorhanden.
13 Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.
14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. (Joh. 15)
Und dann auch für alle:
15 Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! (Mk. 16)
Beide, in Mattäus (für Josef) und in Lukas (für Maria), verlaufen durch David.Und rein theologisch: Einen Stammbaum in den Evangelien dazu gibt es auch nicht der die leibliche Linie von Jesus zu David aufzeigt...
Aber erst muß man auf den Weg gestellt werden. Und zwar durch die Wiedergeburt."Den Weg" muss man schon gehen. Nennt sich: Nachfolge. "Passiver Glaube" nuetzt da gar nix.
13 Mose aber sagte zum Volk: Fürchtet euch nicht! Bleibt stehen und schaut zu, wie der Herr euch heute rettet. (Ex. 14)
Darum heißt es auch:
40 ... Lasst euch retten aus dieser verdorbenen Generation! (Apg. 2)
20 ... Lasst euch mit Gott versöhnen! (2Kor. 5)
Nicht wir tun etwas, sondern jemand tut etwas für uns und mit uns. Wodurch wir gerettet werden.
Das ist Gnade.
P.S. Und da du so vom Buddhismus angetan bist, solltest du eigentlich wissen, daß Buddha von einem anderen Buddha erzählt hat, der im Westen (von Indien) wirkt.
Der sich vorgenommen hat das glückliche Land zu erschaffen. Und dazu alle Eigenschaften des glücklichen Landes in einem zusammengefaßt, und sich selbst aufgeopfert hat.
Und alle, die an ihn glauben und seinen Namen rezitieren werden im glücklichen Land wiedergeboren. Die er dann alle zur Erleuchtung führt.
Israel liegt im Westen von Indien. Und Jesus hat sich vorgenommen das Reich Gottes aufzubauen. Dazu hat er alle Gebote Gottes in einem zusammengefaßt und sich aufgeopfert.
Und alle, die an ihn glauben und seinen Namen anrufen, werden sofort als Bürger des Reiches Gottes, als Kinder Gottes, wiedergeboren. Die er dann alle zur Vollendung führt.
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