@Ed... das "Wort Gottes" ist in meinen Augen zeitlos, kulturlos und religionslos... Joh 3,8 (zumindest nach meiner Interpretation) ist mir schon merhmals begegnet in unterschiedlichen Varianten...
Mann muss sich dazu aber lösen von Kultur und Religion... ansonsten gehts nicht oder je nach stärke der Bindung zur "eigenen Kultur/Religion" entsprechend vernebelt.
"Gottes Wort" und "die Bibel" ist für mich nicht ein und das selbe. Die Bibel mag es hier und da beinhalten. Oder auch nicht. Das bestimmten alle Mitwirkenden letztendlich und das kann niemand mehr nachvollziehen wie authentisch alles in ihr ist. Unmöglich. Aber das macht eigentlich auch nichts... zumindest sofern man einer von Joh 3,8 ist :-)
Weil bei diesen gilt nämlich: "Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt, und wohin er geht; also ist jeder, der aus dem Geiste geboren ist."
Wer nicht frei wie der Wind nach Joh 3,8 ist... für dem ist es je nach "Bibel-Fundamentalismus-Grad" sogar eine "Unverschämtheit" und "Gotteslästerung" wenn jemand sagt daß zwischen Bibel und "dem Wort Gottes" ein großer Unterschied noch herrscht.
Der Unterschied ist in meinen Augen folgender: Das Wort Gottes ist lebendiger und geistiger Natur und beinhaltet alle(!) Weisheit in sich... weil es Gott selbst ist. Globale Weisheit und ebenso höchst private Weisheit für jeden Menschen der die Stimme Gottes in seinem Herzen zu hören vermag.
Die Bibel jedoch kann dem unmöglich nachkommen. Es ist nur ein winzig kleiner Abdruck davon und wie "rein" der Abdruck ist, ist dann die nächste Frage... und dann noch die Frage der "rechten Interpretation"... hier gab und gibt es so oder so noch nie Einigkeit innerhalb der Christentume... Nie!
lg Net.Krel
Lesezeichen