Hallo Lara75,

Zitat von
Lara75
Ich wollte es einfach nur mal erwähnen, weil ich den Eindruck habe, dass dies noch nicht so richtig verstanden wurde.
Ja in der Tat! Ich habe das jetzt zum Beispiel überhaupt nicht verstanden.
Wenn ein dreifacher Familienvater, das Betrunkensein und die damit einhergehende Hilflosigkeit einer 32jährigen Frau, dahingehend ausnutzt, dass er an ihr stöhnend rumfummelt, sie also letztlich vergewaltigt, dann ist das: Zitat:

Zitat von
Lara75
Aus Sicht der "Gerechtigkeit durch den Glauben" [...] nicht weiter schlimm.
Wird also jedwedes Verhalten, ganz egal wie grausam und schrecklich es ist und ganz egal in welche Verzweiflung, Schmerz, Ängste oder Elend es den Nächsten auch immer treiben mag, allein dadurch legitimiert, dass man durch den Glauben (welchen eigentlich und wie drückt er sich aus?) gerechtfertigt ist?

Zitat von
Lara75
Schaut genau hin, was Jesus getan bzw. ermöglicht hat!
Hat es also nach deinem persönlichen Verständnis, Jesus ermöglicht, dass man rücksichtslos alles tun kann was auch immer man mag und ganz egal wie sehr man damit auch anderen schadet; sei es Mord, Vergewaltigung, Lüge, Betrug, Hass, Verfolgung, oder auch Unversöhnlichkeit und trotzdem ist das alle gar nicht schlimm, weil man ja durch den Glauben (nochmal: welchen eigentlich und wie drückt er sich aus?) gerechtfertigt ist?
Ist es das, was du persönlich unter christlichem Glauben verstehst?
LG
Provisorium
Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)
Lesezeichen