Lieber Zeuge,

In Jesus und mit Jesus
nur ein paar Gedankensplitter dazu :
---und doch war "Jesus" genau der, der auf einzelne Menschen zuging
---und genau dieser "Jesus" lud einzelne dazu ein, sich dem Schöpfer frei von Religionen zu nähern
--- dieser "Jesus" wies auf EINEN hin, der auf jedes einzelne Menschenherz sieht, nicht auf das, was Menschen meinen zu sehen
--- dieser "Jesus" gründete nie eine Gemeinde
--- dieser "Jesus" war über Jahre unterwegs und doch nie allein, also ohne Gemeinschaft
--- dieser "Jesus" zeigte, wie wichtig es ihm war, dass einzelne Menschen individuell geheilt, gesegnet und "gläubig" wurden

ich finde nicht eine Stelle, an der dieser Jesus jemanden in eine Gemeinde schickte, um geheilt oder errettet zu werden?

Jesus hat die Gemeinde geliebt und sich für sie hingegeben um sie zu reinigen und zu heiligen.
Gemeinden im christlichen Sinn, wie du sie wahrscheinlich meinst, gab es zu der Zeit gar nicht.
Und kleine Anmerkung von mir- all das, was du im Folgenden "Jesus" als Eigenschaften oder Aufgaben zuordnest, ist subjektiver Glaube, nicht mehr und nicht weniger.


Die Rettung ist also in der Gemende (Gemeinschaft). Und wer gerettet sein will, muß sich der Gemeinschaft anschließen.
worauf baust du das, wenn nicht auf deine individuelle, subjektive "Erkenntnis"? Darf ich das erfragen? Woher stammt dieser Rückschluß?
und wenn es so wäre- welche "Gemeinde" ist denn dann die "richtige" um Rettung zu finden? Katholisch, evangelisch, baptistisch, charismatisch...? Keine dieser oder anderer "Gemeindearten" kann sich wirklich mit einer anderen "vereinen", denn sie sind sich eben nicht einig. Und dabei habe ich nur mal eben einige der "christlichen" Gmeinden aufgezählt, andere sogar ungenannt gelassen.

Wenn man aber seine eigene Erfahrungen über die Bibel setzt, dann artet es schon in den ersten Individualismus aus. Denn man ist nicht willig sich den Anweisungen Jesu und der Aposteln unterzuordnen
nicht "über" irgend etwas stellen- nicht "unterordnen", sondern gleichstellen. Kannst du dir das denn überhaupt nicht auch nur einen Moment lang positiv überlegen? Wenn Apostel Menschen sind/waren, dann ist es nützlich zu lernen von ihren Worten, ebenso wie von Mose oder Abraham... dann ist es nützlich.
Unterordnen jedoch unter Anweisungen, die sich "Gemeindeleiter" einfach zum Grundsatz machten, um besser leiten zu können, ihre Lehrmeinungen einfach zu übernehmen, weil sie es von "der Kanzel" als angesehene Persönlichkeit predigen... das ist nicht sinnvoll.

Zur Gemeinschaft werden wir nur auf einem Weg, in Jesus.
das ist deine Prämisse, ja das habe ich verstanden. Doch es ist ein Glaube/Überzeugung, Grundsatz- deiner, dein subjektiver.

Warum ist es so schwer für Menschen, andere Menschen gleichberechtigt neben dem Eigenen stehen zu lassen, ohne die eigene Logik über die des anderen zu stellen?

nachdenklich
bonnie