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  1. #351
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    Standard

    „… sondern mit dem, an den sie glauben, eine persönliche Beziehung führen…“
    Ein solcher AN-Glaube ist eben typisch NICHT jüdischen Ursprung, sondern griechisch…

    Das hebräische Wort „emunah“, was mit „glauben“ übersetzt wird, hat andere Elemente als einen AN-Glauben.



    Alef

  2. #352
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    Standard

    Zitat Zitat von BaldrianForte Beitrag anzeigen
    Das heißt, Du hast etwas gegen meine "Dogmatik" (ich gebe die Worte derer wider, denen Du glaubst), aber gegen Alefs Dogmatik, der ihnen widerspricht, hast Du nichs?
    soso, ich betreibe Dogmatik? naja dann... ja, ich will eine "wissenschaftliche" Darstellung der Glaubenslehre.


    Alef
    Geändert von anonym002 (30.09.2012 um 15:08 Uhr)

  3. #353

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    [QUOTE]Dann verzeihe bitte, falls ich Dich gekränkt habe. Das wollte ich nicht.[QUOTE]

    hast du nicht, kannst du auch nicht, keine SOrge .

    Inzwischen hast Du selbst das, was ich von Dir gelesen habe, korrigiert.
    was habe ich bitte korrigiert?

    Hättest Du nicht reagiert, woher hätte ich oder andere wissen sollen, dass sie Dich missverstehen?
    du ( und erst mal bitte nur du nicht andere) kannst gern nachfragen, wenn du etwas falsch oder gar nicht verstehst, damit habe ich kein Problem

    Da ich Dich jetzt etwas besser kenne, werde ich das zukünftig bei Deinen Antworten beachten.
    ich frage jetzt mal nicht (weil nicht Thema) wie du auf diese Aussage kommst. Unter kennen verstehe ich etwas anderes als ein paar Worte wechseln...

    ich verstehe dich im Großen und Ganzen nun überhaupt nicht mehr, wenn ich ehrlich bin.
    Du fühlst dich angegriffen von Worten, die ich äußere gegen kirchliche Dogmatik, weil ich nicht auf Menschen/ oder deren Worte aufbaue, sondern lebe. Du siehst es als "Beschwerde" in deinem unkorrierten Satz anders formuliert, wenn ich meine Meinung schreibe, adressiert eigentlich nur deshalb an dich, weil die Gedanken aus dem Lesen deiner Beiträge hervorkamen...
    Du siehst/liest in meinen Sätzen etwas, was "andere" hätten falsch verstehen können?
    UNd all das willst du in zukünftigen Antworten von mir "berücksichtigen"?

    Sorry an dich, aber diese Sätze machen für mich keinen Sinn und auf einer persönlichen "Beschwerde- oder Verletzungsschiene" sehe ich ein Forum nicht.

    Doch nebenbei habe ich darüber lächeln können, wieviel Mensch aus Worten lesen und interpretieren, verdrehen kann, je nach Einstellung, Erziehung, Prägung etc...
    wer hat das richtige "Gottesbild"? es gibt kein "richtig oder falsch" sondern nur ein individuelles, das ist und bleibt meine Antwort ...


    so sei es
    bonnie

  4. #354
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    Standard

    Zitat Zitat von bonnie Beitrag anzeigen

    wer hat das richtige "Gottesbild"? es gibt kein "richtig oder falsch" sondern nur ein individuelles, das ist und bleibt meine Antwort ...
    Dem schliesse ich mich an....


    Alef

  5. #355
    BaldrianForte Gast

    Standard

    Hallo bonnie,

    vielleicht hatte ich Dich doch nicht missverstanden ?

    Du schreibst:
    "Unter kennen verstehe ich etwas anderes als ein paar Worte wechseln..."

    Deshalb schrieb ich auch:
    "Da ich Dich jetzt etwas besser kenne, werde ich das zukünftig bei Deinen Antworten beachten."

    Ich sehe nicht, wo da ein Problem ist, bonnie. Siehst Du es?

    Du fragst:
    "was habe ich bitte korrigiert?"

    Du hast geschrieben:
    "aber dann [..] all diese Bibelstellen [..] darin entdecke ich plötzlich wieder eine gewisse Dogmatik, Lehre, Auslegung, leider. [..] und ich musste für mich persönlich leider am zweiten Statement erkennen, dass du doch mit Worten anderer Menschen antwortest."

    Worauf ich antwortete:
    "Wenn Du nun nicht nur an ihn, sondern auch ihm selbst glaubst (weil Du es so betont hast), warum tust Du das, wenn nicht letztlich durch die Worte derer, die ich zitiere?
    Das heißt, Du hast etwas gegen meine "Dogmatik" (Du nanntest es so) (ich gebe die Worte derer wider, denen Du glaubst), aber gegen Alefs Dogmatik, der ihnen widerspricht, hast Du nichs?
    Oder, warum bin ich der Adressat Deiner "Beschwerde"? ^^ ;)"

    Wunderte ich mich nicht zurecht, dass Du Alef 's "Das wurde Jesus in den Mund gelegt" hast stehen lassen und gegen meine Argumentation angingst?

    Deine Antwort darauf habe ich bis eben so verstanden, dass Du tatsächlich meintest, was Du schreibst:
    "ich widerspreche niemandem, zumindest ist das nie meine Absicht. Ich [..] kann ich nicht viel mit Dogmatik, Auslegung etc anfangen, da gebe ich dir recht. Aber habe ich dir deshalb widersprochen? ich glaube nicht, oder?"

    Deshalb schrieb ich, "ich kenne Dich jetzt etwas besser". Ja, richtig gelesen, "kenne". Denn Du bist nicht jemand, von dem ich nur gelesen oder gehört habe, ohne persönlich mit ihm zu tun zu haben, sondern bist jemand, mit der ich persönlich zu tun habe. So lernt man sich kennen. Oder hast Du noch nie jemanden übers Internet kennengelernt oder besser kennengelernt? Ich muss sagen, dass mir besonders Deine letzte Antwort ganz besonders hilft, Dich zukünftig besser einzuschätzen.

    So hast Du mich aus einer persönlichen Begegnung mit Dir in diesem Form in meiner Einschätzung Dir gegenüber erneut korrigiert.

    Du schreibst:
    "du ( und erst mal bitte nur du nicht andere)"

    Ich habe geschrieben:
    "Hättest Du nicht reagiert, woher hätte ich oder andere wissen sollen, dass sie Dich missverstehen?"

    Du hast Recht, da hätte besser stehen sollen:
    "Hättest Du nicht reagiert, woher hätte ich oder auch andere wissen sollen, dass wir Dich missverstehen?"

    Ich hoffe, dass Du mir diesen kleinen Formfehler nachsiehst.

    Du schreibst:
    "ich verstehe dich im Großen und Ganzen nun überhaupt nicht mehr, wenn ich ehrlich bin. Du fühlst dich angegriffen von Worten, die ich äußere gegen kirchliche Dogmatik"

    Das ist nicht ganz richtig. Kirchliche Dogmatik mag ich auch nicht. Das hattest Du aber nicht geschrieben, sondern:

    "all diese Bibelstellen (von Dir) [...] darin entdecke ich plötzlich wieder eine gewisse Dogmatik"

    Ja, das ist Dogmatik eines Paulus, Jesus usw.., aber doch nicht meine, da es ihre Worte sind, die ich zitiere, und schon längst keine kirchlichen.

    "Aber in solche Exigesen von Bibelstellen und Lehren passen deren persönliche alltägliche Gedanken und Lebensweisen nicht hinein."

    Wieso, es sind die alltäglichen Gedanken und Lebensweisen derer, von denen Du vorgibst, dass Du ihnen glaubst.

    Du fragst:
    "Du siehst/liest in meinen Sätzen etwas, was "andere" hätten falsch verstehen können?"

    Darauf könnte ich antworten, "Hättest Du es nicht etwas unmissverständlicher formulieren können?"

    Du schreibst:
    "Und all das willst du in zukünftigen Antworten von mir "berücksichtigen"?"

    So viel ist das nicht, was ich bis jetzt von Deiner persönlichen Art mir gegenüber mitbekommen habe.

    Du schreibst:
    "Das verstehe ich nicht, denn ich sehe es als Freiheit in einem Forum, auf Beiträge einzugehen oder nicht, nicht als Zwang."

    Habe ich das an irgendeiner Stelle behauptet? ;)

    Du schreibst:
    "es gibt kein "richtig oder falsch" sondern nur ein individuelles, das ist und bleibt meine Antwort ..."

    Besser wäre zu sagen, "Es gibt für jeden eine persönliche, individuelle Beziehung zum Herrn", aber es gibt nur eine Wahrheit, das ist Er, nur einen Weg, nur ein Evangelium.
    Geändert von BaldrianForte (30.09.2012 um 16:06 Uhr)

  6. #356
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    Nun, dass es nur „einen Weg“ geben sollte, ist natürlich keine Wahrheit, sondern These und hellenistisch geprägte Ideologie udn widerspricht so in jenem Kontext total der Torah, den Weisungen Gottes.


    Alef

  7. #357

    Standard

    auf ein letztes...

    @ Baldrian Forte
    sorry aber so viele Verdrehungen in einem Antworttext habe ich selten erlebt.
    Es war nur und ausschließlich ein Gedankensplitter, den ich hier zum Thema schrieb, in diesem Fall auf deine beiden Äußerungen im post als du von persönlichen Erlebnissen sprachst und kurz drunter, als du so viele Bibelstellen an einander gereiht hast.
    Du verstehst mich da tatsächlich nicht richtig (was nicht "schlimm" ist), denn du hast ,wie ich immer deutlicher heraus lese, nicht verstanden, dass ich mein Leben nicht auf Menschen oder deren Lehre/Dogmatik etc baue. Es sind nicht die Lehren eines Paulus, nicht die Lehren von christlichen Gruppierungen oder was auch immer du zitierst.
    Das prägt nicht mein alltägliches Leben und nicht meine Beziehungen.
    Wenn du sie (Paulus zb.) zitierst, um deine "Lehre" oder Erkenntnis als DIE Wahrheit zu untermauern, dann ist das ebenso zu deiner Dogmatik geworden, sry.
    Ich aber, wiederhole gern, weil es mich in meiner Beziehung zu dem EINEN frei macht, nicht auf menschliche Worte zu bauen, dass Menschen der Bibel für mich einfach Menschen bleiben, die ihr eigenes Erleben hatten.
    Ich fragte dich deshalb, wo bist DU? Ich denke aus deinen letzten Sätzen aber, verstanden zu haben, dass du mit diesen Worten der Bibel einfach so identisch bist. Das ist OK, das lasse ich gern so stehen.
    Ich selbst glaube nicht an/einem Paulus oder wen sonst, die in der Bibel aufgeschrieben haben, was sie für wichtig hielten. Ich respektiere Menschen, lerne gern von Menschen, aber ich glaube nicht an eine absolute Wahrheit in diesen Worten.
    Ich glaube nicht an einen Schöpfer, sondern ich "glaube" IHM...

    Viele Worte kann man hin und her drehen... aber kennenlernen kann ich nur Menschen, wenn ich ihnen zuhöre, ihre Sichtweise stehen lasse, nicht davon ausgehe, dass die eigene Meinung DIE Wahrheit in sich selbst ist.
    Ich muss nicht alles verstehen, also muss hier das off topic - Randthema über verstehen oder mißverstehen, unmißverständlich ausdrücken oder verdrehen auch nicht bis ins unendliche weitergehen von meiner Seite aus. Es sei denn, du hättest ernsthaft etwas, wo du dich nun angegriffen fühlen würdest. ( Dann gib mir aber bitte die Chance in einfachen Worten zu verstehen, was es ist)

    Eines noch am Rande, eine Bitte an dich.
    Bitte wenn du kannst, dann lass doch meinen Satz ganz frei und ohne Korrektur wie "besser wäre es, zu sagen..." stehen, selbst wenn du es anders siehst.
    es gibt kein "richtig oder falsch" sondern nur ein individuelles, das ist und bleibt meine Antwort ..."


    Vielen Dank
    Grüße bonnie

    vielen Dank dafür

  8. #358
    BaldrianForte Gast

    Standard

    Du schreibst:
    "sorry aber so viele Verdrehungen in einem Antworttext habe ich selten erlebt."

    Sei doch so bitte nett und belege, wo ich was verdreht habe, wenn Du schon so genau und dann doch nicht so genau liest ;)
    Ich habe nichts verdreht, zumindest nicht vorsätzlich. Aber Du wirst es bestimmt aufklären können und selbst zu verdrehen.

  9. #359
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von bonnie Beitrag anzeigen
    An jemanden/etwas zu "glauben" oder jemandem zu "glauben"... sind für mich zwei völlig verschiedene Dinge.
    Eine Beziehung z.b. baut sich nicht dadurch auf, dass ich "glaube", dass jemand irgendwie irgendwo exisitiert... doch jemanden kennenzulernen, ihm zu begegnen, etc bindet, verbindet, formt, prägt... das gilt nach meinen Denken, für alles Geschaffene und den Schöpfer.
    Auch wenn der An-Glaube im Bezug auf Gott meistens so verstanden wird, hat er eigentlich im menschlichen Alltag eine andere Bedeutung. An jemanden zu glauben heißt, zu glauben daß er dies oder jenes schafft.
    An Gott zu glauben heißt also, zu glauben daß er zu seinem Wort steht und es auch in die Tat umzusetzen vermag. Das ist eine höhere Form der Beziehung.

  10. #360

    Standard

    An Gott zu glauben heißt also, zu glauben daß er zu seinem Wort steht und es auch in die Tat umzusetzen vermag. Das ist eine höhere Form der Beziehung.
    ich persönlich sehe es in meinem Leben nicht so.
    Dieser „an- etwas Glaube“ so wie du ihn erklärst, stellt für mich, wenn überhaupt eine schmale Basis dar. Im Alltag glaube ich nicht daran, dass ER dies oder jenes zu erfüllen vermag, sondern das ist für mich keine Frage, dass er es vermag oder tun kann.
    Aus meiner persönlichen Beziehung lebe ich, lerne ich, erfahre ich und weiß ich, dass das, was mein Schöpfer sagt, auch zuverlässig ist. Ich weiß, ich kann das nicht gut genug erklären, aber es ist nicht ein „glauben an Worte oder Kraft“. Sondern es formt sich eine Beziehung, die so viel Geborgenheit gibt in diesem „Lernprozeß“( ich bin dabei immer gern die Schülerin), dass jedes Stück, dass in dieser Beziehung wächst und sich formt, für mich zu mehr Erkennen, Staunen und Liebe führt. Eine Beziehung für mich im Alltag zwischen Kochtopf und sonstigen Alltagsaufgaben , die mir unendlich wichtig ist.
    Ich darf lernen, muss nicht alles verstehen, Fragen stellen und Antworten suchen.
    Ich lebe diese Beziehung, weil sie mein Lebensatem ist. Und wenn ich zweifle oder stolpere über die eine oder andere Frage- dann bin ich mir sicher, liegt es an mir, niemals an meinem Schöpfer, etwas geduldig zu lernen , was ER mir zu erklären versucht. Es ist mir in dieser Beziehung übrigens noch nie passiert, dass ich an etwas „glauben sollte“, nur um irgendeiner Glaubensgruppierung anzugehören, was ich nicht aus mir heraus verstand oder als "klar erkannte".
    So wirr es klingen wird für andere Menschen, so wertvoll trägt mich diese Beziehung durch Höhen und Tiefen, nicht weil ich Fakten, Worten, Büchern glaube, sondern weil ich von IHM selbst zu lernen lerne.
    Und diese eine Beziehung formt ebenso mein Handeln an anderen Menschen. ER lehrt mich, manchmal durch Lesen in Schriften, gelegentlich durch Gespräche mit anderen Menschen- am Ende aber brauche ich keine festen Gebetszeiten mehr- weil ich mit IHM lebe, rede… zwischen Kindererziehung, Abwasch und Job… einfach so. So verstehe ich „glauben“ für mich eher als „hören lernen, leben lernen“ mit dem richtigen Lehrer.
    Beziehung leben ist für mich "glauben", warum sollte ich daran zweifeln, dass mein Lehrer weiß, was er tut oder mich lehrt?

    Ich hoffe, dass hat nun nicht zu all zu großer Verwirrung geführt?

    schönen Abend ich bin jetzt still :-)
    bonnie
    Geändert von bonnie (30.09.2012 um 21:01 Uhr)


 

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