Zitat Zitat von Stella Beitrag anzeigen
Wir sollten bei allen Überlegungen nicht vergessen, dass "einfach" gelebter Glaube, ohne alles auszudiskutieren, Jesus vermutlich am Liebsten ist. So, wie Jamy es mal beschrieben hat: Ganz einfacher, fast kindlich gelebter Glaube in Vertrauen. -Wer das kann-ist wirklich selig.
Ich hatte das ganz zu Beginn dieses Threads mal ganz ähnlich ausgedrückt:

Aber wo wir gerade bei Maßstäben sind, möchte ich gerne auf den Maßstab aufmerksam machen, denn Jesus einmal definierte:

...und du sollst Gott, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften." Das ist das vornehmste Gebot....
Und ihn lieben von ganzem Herzen, von ganzem Gemüte, von ganzer Seele, und von allen Kräften, und lieben seinen Nächsten wie sich selbst, das ist mehr denn Brandopfer und alle Opfer. (Markus 12,30+33)

Jeder Mensch, der sich an diesen Versen orientiert, darf sich meiner festen Überzeugung nach Christ nennen, wenn er denn mag. Ganz egal welcher Kirche er angehört, oder ob er keinen Kirche angehört. Die Verbundenheit zum christlichen Glauben und damit das Christsein, erwächst nicht zuvorderst aus dem Glauben an bestimmte Lehrsätze, sondern aus der praktischen Umsetzung der oben genannten Verse!

Für mich persönlich beinhaltet das Christsein also vielmehr ein praktisches Verhalten, als ein theoretisches Lehrsatzgebäude. Christsein ist für mich persönlich vielmehr Gesinnung des Herzens, als Lippenbekenntnis!
Allerdings sind Austausch und Diskussionen innerhalb einer/jeder Gemeinschaft unumgänglich und absolut nötig. Wo wären wir, wenn wir nicht miteinander reden würden und nicht versuchten den Gegenüber zu verstehen? Und wo kommt man hin, wenn man keine Fragen mehr stellen darf? Ist das Fragestellen nicht auch eine ganz typische Verhaltensweise von Kindern?

LG
Provisorium